RSAG-Flex geht auf die Zielgerade
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Pilotprojekt endet zum 7. Januar 2025
Das Pilotprojekt "RSAG-Flex", der On-Demand-Shuttle-Service der RSAG, endet vorläufig zum Fahrplanwechsel am 7. Januar 2025. Die Elektro-Kleinbusse verkehren letztmalig in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar 2025.
"Gern hätten wir diese innovative, zukunftsorientierte Beförderungsart fortgeführt, aber die Förderung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr endet zum Jahresende. Die Kosten für so einen Bus auf Bestellung sind sehr hoch, bezogen auf die Zahl beförderter Fahrgäste. Deshalb ist ein solches Angebot ohne nachhaltige Förderung derzeit nicht darstellbar. Wir haben uns intensiv darum bemüht, aber eine Anschlussförderung durch den Bund oder das Land Mecklenburg-Vorpommern war leider nicht möglich", bedauert RSAG-Vorstand Jan Bleis das Auslaufen des Projekts.
"Dennoch werten wir dieses Experiment als Erfolg: Wir konnten wertvolle Ergebnisse und Erfahrungen sammeln. Mit Blick auf einen zukunftsfähigen ÖPNV kann dieses Mobilitätsangebot ein Baustein der Verkehrswende sein."
Die RSAG wird weiter versuchen, entsprechende Fördermittel einzuwerben: Sollten zusätzliche Mittel vom Bund oder Land zur Verfügung stehen, kann der "RSAG-Flex" fortgesetzt und gegebenenfalls ausgeweitet werden.
Hintergrund:
Das Pilotprojekt "RSAG-Flex" ist ein Elektro-Shuttle-Service der Rostocker Straßenbahn AG, fachsprachlich auch On-Demand-Service genannt. Seit 5. Februar 2024 sind täglich drei Elektro-Kleinbusse in den Abendstunden ohne festen Fahrplan und Linienweg in den Rostocker Stadtteilen und Gebieten östlich der Warnow unterwegs. Abfahrtszeit und die Haltestelle bestimmen die Fahrgäste selbst. Dieses Mobilitätsangebot ist ausschließlich über die RSAG-Flex-App buchbar.
Informationen zum Angebot sind online unter www.rsag-online.de/flex zu finden.