MIRROR Projektabschluss
Meldung vom
Nach drei Jahren Projektlaufzeit endet das ÖPNV-Modellprojekt MIRROR am 31.12.2024. Gemeinsam mit der interessierten Öffentlichkeit und Entscheidungsträger:innen aus Politik und Branche wurden am 03.12. Meilensteine des Projektes sowie deren Wirkung vorgestellt. Dazu lud der Verkehrsverbund Warnow (VVW) die Akteure sowie Bürger:innen der Modellregion zu einer Abschlussveranstaltung im Foyer des Rathaus Rostock ein. Neben der Vor-Ort-Veranstaltung konnte das Bürgerforum in einem Live-Stream verfolgt und Fragen online gestellt werden.
In zwei Panel-Diskussionen wurden die Maßnahmen sowie die Auswirkungen des Modellprojekts auf die ÖPNV-Landschaft in der Region Rostock aus Sicht der Politik und der beteiligten Verbundpartner besprochen. Dabei wurde schnell klar: Alle Teilnehmenden zeigten sich erfreut über die Vielzahl an umgesetzten Verbesserungen des Nahverkehrs in der Region.
Stefan Wiedmer, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Warnow dazu: „Der VVW freut sich für die Fahrgäste, die dank MIRROR nun zahlreiche Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr nutzen können. Allen Beteiligten danken wir für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit zur Umsetzung von MIRROR.“
Mit MIRROR haben die Projektpartner etwa 40 kleinere und größere Maßnahmen zur Attraktivierung des Nahverkehrs umgesetzt. Dafür standen 29,3 Mio. € Bundesfördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie 2,9 Mio. € Fördermittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern, bei einem Gesamtprojektvolumen von 42,6 Mio. €, zur Verfügung.
Die umgesetzten Maßnahmen der Projektpartner können ab heute in einer Poster-Ausstellung in Rostock und in Güstrow begutachtet werden. Bis zum 13.12. ist das Foyer des Rostocker Rathauses und bis zum 30.12. das Foyer des Kreistagsaals in Güstrow zu den jeweiligen Öffnungszeiten für interessierte Einwohner:innen zugänglich.
Ab dem 01.01.2025 beginnt für die Fahrgäste die Nutzungsphase des Modellprojektes. Über eine Evaluation werden die einzelnen Maßnahmen in der Nutzung und Wirkung weiter analysiert.
Weitere Informationen zu MIRROR und den Maßnahmen sowie die Aufzeichnung der Abschlussveranstaltung gibt es auf www.mirror-macht-mobil.de.
