Ein neuer Spielhügel für das Förderzentrum „Paul Friedrich Scheel“ in der Südstadt
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Großer Trubel am Montag, 9. Dezember 2024, im Förderzentrum „Paul Friedrich Scheel“ in der Rostocker Südstadt: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte feierten die offizielle Einweihung eines neugestalteten Spielhügels im Außenbereich. Die Kinder und Jugendlichen bedankten sich mit einem kleinen mitreißenden Programm bei den beteiligten Personen, Ämtern und Baufirmen.
Einmalig für Rostocker Schulen
Unter Regie des Eigenbetriebes Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KOE) errichtete die Schweriner Firma Klemt GmbH eine vier Meter hohe Spielburg. Die für Rostocker Schulgelände einmalige Freizeitspaß-Anhöhe umfasst eine Hängebrücke, Schaukeln, Rutschstangen und Rutschen sowie Podeste mit Seilen. Größter Vorteil: Alle Schülerinnen und Schüler können unabhängig von ihrem Handicap zusammen aktiv die Pausenzeiten erleben.
Schulleiterin Andrea Hentzschel: „Der neue Spielbereich sorgt für unendlich viel Freude bei den Kindern. Für einige von ihnen bietet er wirklich die einzige Möglichkeit, draußen zu spielen.“
Neuen Hügel modelliert und Außenanlagen gestaltet
Die Arbeiten begannen 2023 mit dem Rückbau des alten Spielgeräts. 2024 wurde die neue Anlage montiert. Dafür musste ein neuer Spielhügel modelliert werden. Außerdem wurde eine großflächige Drainage installiert, Kunststoffbelag verlegt und eine Anpflanzung von zehn Bäumen vorgenommen. Die Gestaltung der Außenanlagen lag in den Händen von Landschaftsarchitektin Katja Staginsky aus Rostock.
Das Förderzentrum „Paul Friedrich Scheel“ ist eine Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche motorische Entwicklung inkl. integrativer Grundschule. Das Einzugsgebiet umfasst den gesamten Schulamtsbereich und reicht im Westen bis Wismar sowie im Osten bis Grimmen. Aktuell lernen 291 Schülerinnen und Schüler an diesem Schulstandort.
Linktipp: Förderzentrum „Paul Friedrich Scheel“