Vorbereitung auf den Tag des Bevölkerungsschutzes 2025 - Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Rostock
Pressemitteilung vom
Am Dienstag, 21. Januar 2025, trafen sich die Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser, und der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel, in Rostock, um eine Kooperationsvereinbarung zur Ausrichtung des bundesweiten Tags des Bevölkerungsschutzes (TdBS) 2025 zu unterzeichnen. Die Veranstaltung fand im Stadthafen Rostock statt und umfasste eine Besichtigung des künftigen Veranstaltungsortes auf der Haedgehalbinsel sowie eine anschließende Rundfahrt auf dem Traditionsschiff FLB 40-3.
Der bundesweite Tag des Bevölkerungsschutzes wird am 12. Juli 2025 in Rostock ausgerichtet. Mecklenburg-Vorpommern übernimmt damit gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine zentrale Rolle bei der Präsentation und Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland.
Die Veranstaltung diente der offiziellen Weichenstellung und wurde begleitet von Vorträgen zu aktuellen Themen des Bevölkerungsschutzes in Mecklenburg-Vorpommern. Diese betrafen insbesondere die Sicherung kritischer Infrastrukturen sowie die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren.
Die Feuerwehr Rostock wird als Teil des regionalen Bevölkerungsschutzes aktiv an der Vorbereitung und Durchführung des TdBS beteiligt sein. Aufgabe der Kommune wird es sein, ihre logistischen und fachlichen Kapazitäten einzubringen, um eine erfolgreiche Durchführung des Aktionstags sicherzustellen. Auch weitere Sicherheitspartner aus der Region sind dazu aufgerufen, sich und ihre Leistungen am Veranstaltungstag im Rostocker Stadthafen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dr. Chris von Wrycz Rekowski, Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung: "Dass die Wahl des Veranstaltungsortes für den diesjährigen Tag des Bevölkerungsschutzes auf Rostock gefallen ist, freut uns sehr. Als Kommune haben wir das Thema Katastrophenschutz und -vorsorge in letzter Zeit bereits verstärkt in den Blick genommen, z.B. mit dem Wiederaufbau der Sirenen, mit einer Blackout-Analyse, mit dem Rostocker Warntag und mit unserem neuen Katastrophenschutz-Bedarfsplan. Jetzt den bundesweiten Tag des Bevölkerungsschutzes ausrichten zu dürfen, werten wir insofern auch als Bestätigung unserer eigenen Bemühungen in diesem Bereich. Wir danken dem Bundes- und dem Landesministerium für die enge Abstimmung und sehen dem Veranstaltungstag 12. Juli 2025 mit großem Engagement entgegen."