Home
Na­vi­ga­ti­on

Von der Hand­wer­ker- zur In­dus­trie­stadt - Öf­fent­li­che Über­blicks­füh­rung am 4. Fe­bru­ar im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 31.01.2025 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock be­her­bergt ei­ne der be­deu­tends­ten Samm­lun­gen zur Ge­schich­te der Stadt und bie­tet ei­nen tie­fen Ein­blick in Kunst und Kul­tur des Nor­dens. Für Kurz­ent­schlos­se­ne bie­tet Mu­sem­s­päd­ago­gin Kat­ja Rudl-Wiech­mann am Diens­tag (4. Fe­bru­ar 2025) um 17 Uhr ei­ne öf­fent­li­che Über­blicks­füh­rung durch die be­ein­dru­cken­den Aus­stel­lun­gen des Mu­se­ums an. Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher ha­ben die Mög­lich­keit, auf ei­ne Zeit­rei­se durch die fas­zi­nie­ren­de Ge­schich­te der Han­se­stadt Ros­tock von 1200 bis 1850 zu ge­hen.

Un­ter dem Ti­tel „Ros­tock. 1200 bis 1850“ be­leuch­tet die Aus­stel­lung zen­tra­le Fra­gen zum Le­ben, Woh­nen und Glau­ben der Ros­to­cker Be­völ­ke­rung und zeigt, wie sich die Stadt von der Hand­wer­ker- zur In­dus­trie­stadt ent­wi­ckelt hat. Span­nen­de Ex­po­na­te ver­an­schau­li­chen po­li­ti­sche Kämp­fe, kul­tu­rel­le Um­brü­che und den All­tag der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger.

Wei­te­re Hö­he­punk­te der Füh­rung sind die sa­kra­le Kunst des Mit­tel­al­ters, dar­un­ter der ehe­ma­li­ge Hoch­al­tar der St. Jo­han­nis­kir­che aus dem 15. Jahr­hun­dert so­wie das welt­weit grö­ß­te Kon­vo­lut der „ver­fem­ten Kunst“, Wer­ke, die wäh­rend des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus als „ent­ar­tet“ gal­ten und aus deut­schen Mu­se­en be­schlag­nahmt wur­den.

Die Teil­nah­me ist für drei Eu­ro pro Per­son mög­lich. Ei­ne An­mel­dung ist nicht er­for­der­lich.