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Buch­vor­stel­lung im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock – „Fran­cis­ca zeich­net. Ei­ne et­was an­de­re Ge­schich­te von War­ne­mün­de“ von Prof. Dr. Horst D. Schulz und Se­bas­ti­an Stave

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.06.2025 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport / Bil­dung und Wis­sen­schaft

Zu ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Buch­vor­stel­lung lädt das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock am 10. Ju­ni 2025 um 18 Uhr ein. Der Au­tor Prof. Dr. Horst D. Schulz aus War­ne­mün­de und das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock prä­sen­tie­ren mit dem Buch „Fran­cis­ca zeich­net. Ei­ne et­was an­de­re Ge­schich­te von War­ne­mün­de“ ei­nen be­son­de­ren Blick auf die Ge­schich­te des Ost­see­ba­des.

Im Mit­tel­punkt des Bu­ches steht ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che und äu­ßerst de­tail­rei­che War­ne­mün­de-An­sicht aus dem Jahr 1829 aus der Samm­lung des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums Ros­tock. Auf der Spur, wer der Au­tor oder die Au­to­rin die­ses be­son­de­ren Blat­tes ge­we­sen sein könn­te, nahm Prof. Dr. Horst D. Schulz die­sen Schatz zum An­lass ei­ner War­ne­mün­de-Ge­schich­te. Der Zeich­ner Se­bas­ti­an Stave ließ sich von der An­sicht und ih­ren De­tails zu Il­lus­tra­tio­nen in­spi­rie­ren.

Es ist nicht be­kannt, wer im Som­mer des Jah­res 1829 den Blick vom Os­ten über die War­now auf das Fi­scher­dorf War­ne­mün­de im Be­reich von der al­ten Fi­scher­kir­che bis zur Ost­see zeich­ne­te. Die­ses Aqua­rell be­fin­det sich nach ei­ner be­weg­ten Ge­schich­te heu­te im Be­sitz des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums Ros­tock, wur­de auf­wän­dig re­stau­riert und war im Jah­re 2023 in der Son­der­aus­stel­lung „Fo­kus.Stadt­bild.Ros­tock“ aus­ge­stellt, ob­wohl es doch of­fen­sicht­lich „nur“ ei­ne Kin­der­zeich­nung ist. War es ein jun­ges Mäd­chen, das die­ses Bild mit sei­nen vie­len in­ter­es­san­ten De­tails ge­zeich­net hat? Der Au­tor die­ses klei­nen Bu­ches hat sich sei­ne Ge­dan­ken da­zu ge­macht, al­te Ein­woh­ner­ver­zeich­nis­se durch­ge­se­hen und ist sich ziem­lich si­cher, die jun­ge Künst­le­rin dar­in ent­deckt zu ha­ben.
Die jun­ge Fran­cis­ca Plath war kei­ne gro­ße Künst­le­rin, aber sie hat sich be­müht, die vie­len klei­nen De­tails rich­tig dar­zu­stel­len. Wenn man ganz ge­nau hin­sieht, fin­det man vie­le zum Teil bis­her un­be­kann­te In­for­ma­tio­nen über den Ort War­ne­mün­de aus der Zeit, kurz be­vor aus dem Fi­scher­dorf das viel­be­such­te See­bad wur­de.