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Na­vi­ga­ti­on

Gro­ßes Wie­der­se­hen auf der Hub­schrau­ber­wie­se

Mel­dung vom 17.06.2025 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Früh­chen­tref­fen 2025 am 28. Ju­ni am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock – Sta­ti­on mit neu­er ma­ri­ti­mer No­te

Am Sonn­abend, dem 28. Ju­ni 2025, la­den die Mit­ar­bei­ten­den der Kli­nik für Neo­na­to­lo­gie ge­mein­sam mit dem För­der­ver­ein „Kän­gu­Ruh“ e.V. zum gro­ßen Wie­der­se­hen auf die Hub­schrau­ber­wie­se am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock ein. Ab 15 Uhr tref­fen sich dort Fa­mi­li­en mit ih­ren Kin­dern, die in der Kli­nik be­treut wur­den, zum Aus­tausch, Spie­len und Na­schen – und na­tür­lich zum Wie­der­se­hen mit dem Team.

Das Früh­chen­tref­fen ist für vie­le Fa­mi­li­en ein emo­tio­na­ler Hö­he­punkt im Jahr – ein Mo­ment des In­ne­hal­tens, ein Rück­blick auf her­aus­for­dern­de Zei­ten und ein Aus­blick auf das, was aus den einst so zar­ten Früh­ge­bo­re­nen ge­wor­den ist. Wäh­rend die Kin­der aus­ge­las­sen to­ben, ge­nie­ßen El­tern Ge­sprä­che mit an­de­ren Be­trof­fe­nen und den ver­trau­ten Ge­sich­tern aus der Kli­nik­zeit.

Das kleins­te Ba­by wog nur 490 Gramm

Ins­ge­samt 263 Kin­der hat­ten es im ver­gan­ge­nen Jahr be­son­ders ei­lig und ka­men im Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock vor Voll­endung von 37 Schwan­ger­schafts­wo­chen zur Welt. Sie al­le wur­den im Jahr 2024 in der Kli­nik für Neo­na­to­lo­gie ver­sorgt – dar­un­ter 146 Jun­gen und 117 Mäd­chen, die zu früh ge­bo­ren wur­den. Vie­le von ih­nen muss­ten in ih­ren ers­ten Le­bens­ta­gen und -wo­chen in­ten­siv­me­di­zi­nisch be­treut wer­den – mit viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und höchs­ter fach­li­cher Kom­pe­tenz durch das in­ter­dis­zi­pli­nä­re Team des Pe­ri­na­tal­zen­trums Le­vel I.

Ein be­son­de­rer Fo­kus liegt stets auf den Al­ler­kleins­ten: Ins­ge­samt 40 Früh­ge­bo­re­ne wo­gen bei ih­rer Ge­burt we­ni­ger als 1.500 Gramm. Da­von wie­der­um 26 Kin­der un­ter 1.250 Gramm, 18 un­ter 1.000 Gramm, 11 un­ter 750 Gramm – und sechs win­zi­ge Kämp­fe­rin­nen und Kämp­fer wo­gen we­ni­ger als ein hal­bes Ki­lo­gramm. Das kleins­te Früh­chen im ver­gan­ge­nen Jahr war ein klei­nes Mäd­chen mit nur 490 Gramm Ge­burts­ge­wicht, ge­bo­ren in der 27. Schwan­ger­schafts­wo­che.

Neu­ge­stal­te­te Neo­na­to­lo­gie be­geis­tert Fa­mi­li­en und Team

Ein zu­sätz­li­ches High­light in die­sem Jahr: Die Sta­ti­on der Neo­na­to­lo­gie in der 7. Eta­ge er­hielt nicht nur ei­nen fri­schen An­strich, son­dern wur­de auch künst­le­risch neu ge­stal­tet – mit groß­flä­chi­gen Wand­bil­dern des meck­len­bur­gi­schen Graf­fi­ti-Künst­lers Ma­thi­as Op­pen (ya­te­art.de). Sei­ne fo­to­rea­lis­ti­schen, ma­ri­ti­men Mo­ti­ve – dar­un­ter Wel­len, Mö­wen, Dü­nen, Strand­kör­be und Boo­te – ver­lei­hen der Sta­ti­on ei­ne war­me und be­ru­hi­gen­de At­mo­sphä­re. Fa­mi­li­en wie Mit­ar­bei­ten­de zei­gen sich be­geis­tert. Die neue Ge­stal­tung bringt nicht nur Far­be und Leich­tig­keit in den Kli­nik­all­tag, son­dern spie­gelt auch den re­gio­na­len Cha­rak­ter des Hau­ses wi­der.

„Un­se­re Ar­beit auf der Neo­na­to­lo­gie ist hoch­kon­zen­triert, oft emo­tio­nal for­dernd – ge­ra­de des­halb war es uns ein An­lie­gen, den Raum be­wusst freund­lich und po­si­tiv ver­traut zu ge­stal­ten. Die Bil­der von Ma­thi­as Op­pen schaf­fen ein Am­bi­en­te, das so­wohl El­tern als auch Mit­ar­bei­ten­den gut tut und Kraft gibt“, freu­te sich der Chef­arzt der Kli­nik für Neo­na­to­lo­gie, PD Dr. Dirk M. Ol­bertz, über die ge­lun­ge­ne In­itia­ti­ve.

Grö­ß­tes Pe­ri­na­tal­zen­trum des Lan­des

Mit der Kli­nik für Neo­na­to­lo­gie und der Uni­ver­si­täts­frau­en­kli­nik bil­det das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock das grö­ß­te Pe­ri­na­tal­zen­trum (LE­VEL I) Meck­len­burg-Vor­pom­merns. Hier wer­den Ri­si­ko­schwan­ge­re und ih­re Neu­ge­bo­re­nen rund um die Uhr auf höchs­tem me­di­zi­ni­schem Ni­veau be­treut – in­ter­dis­zi­pli­när, fa­mi­li­en­nah und mit gro­ßem per­sön­li­chen Ein­satz.