Zwei öf­fent­li­che Füh­run­gen am 29. Ju­ni im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock

Den Auf­takt gibt um 11 Uhr ei­ne Füh­rung durch die Son­der­aus­stel­lung „Ros­tock 1945. Zwölf Mo­na­te zwi­schen Krieg und Neu­an­fang“. Zum Ge­den­ken an das En­de des Zwei­ten Welt­kriegs bie­tet sie ei­nen be­we­gen­den Ein­blick in das dra­ma­ti­sche Jahr 1945. Im Mit­tel­punkt ste­hen die letz­ten Kriegs­ta­ge, die un­mit­tel­ba­re Nach­kriegs­zeit und die ers­ten Schrit­te in ei­ne neue Zu­kunft. Be­son­ders ein­drucks­voll sind die per­sön­li­chen Er­in­ne­run­gen von Zeit­zeu­gin­nen und Zeit­zeu­gen. Die Füh­rung lädt da­zu ein, Ge­schich­te nicht nur zu ver­ste­hen, son­dern auch zu füh­len.

Im An­schluss um 12 Uhr ha­ben Gäs­te die Mög­lich­keit, mit ei­ner Über­blicks­füh­rung durch die Dau­er­aus­stel­lung „Ros­tock. 1200 bis 1850“ noch wei­ter in die Ge­schich­te der Stadt ein­zu­tau­chen. Mu­se­ums­päd­ago­gin He­le­na Ruff nimmt die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher mit auf ei­ne Zeit­rei­se durch sechs Jahr­hun­der­te Stadt­ge­schich­te. Im Fo­kus ste­hen Le­ben, Woh­nen, Glau­ben und die Ent­wick­lung Ros­tocks von der mit­tel­al­ter­li­chen Hand­wer­k­er­stadt zur auf­stre­ben­den In­dus­trie­stadt. Die Teil­nah­me an ei­ner Füh­rung ist für je drei Eu­ro mög­lich. Ei­ne An­mel­dung ist nicht er­for­der­lich.