Home
Na­vi­ga­ti­on

Plan­fest­stel­lung für das Vor­ha­ben: Um­ge­stal­tung Werft­be­cken War­ne­mün­de

Mel­dung vom 19.02.2025

Um­ge­stal­tung Werft­be­cken War­ne­mün­de
Ma­ri­ti­mer Ge­wer­be­park für nach­hal­ti­ge En­er­gie­tech­no­lo­gi­en

Pro­jekt 4: Her­stel­lung der Lie­ge­plät­ze P09, P10 und P11
Pro­jekt 5: Her­stel­lung der Vor­stell­flä­che und Nass­bag­ge­rung

- An­hö­rungs­ver­fah­ren -

Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, Ha­fen- und See­manns­amt, hat für das o. a. Bau­vor­ha­ben die Durch­füh­rung des Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens nach § 6 Ab­satz 6 Satz 1 Was­ser­ver­kehrs- und Ha­fen­si­cher­heits­ge­setz M-V (WV­Ha­SiG M-V ) in Ver­bin­dung mit §§ 72 ff. Lan­des­ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­setz M-V (VwVfG M-V ) be­an­tragt. Ge­plant ist die Re­vi­ta­li­sie­rung und Ent­wick­lung des Are­als um das ehe­ma­li­ge Werft­be­cken in War­ne­mün­de mit fol­gen­den Maß­nah­men, wel­che bau­be­dingt wie folgt be­trach­tet wer­den:

Pro­jekt 4, Her­stel­lung der Lie­ge­plät­ze P09, P10 und P 11

mit den fol­gen­den Un­ter­maß­nah­men:

Was­ser­bau­li­che Er­schlie­ßung der neu­en Lie­ge­plät­ze P09, P10 und P11:

  • Der Er­satz­neu­bau des sa­nie­rungs­be­dürf­ti­gen Be­stands­lie­ge­plat­zes P09 als was­ser­sei­ti­ge Vor­rammung und die Her­stel­lung der Flä­chen­be­fes­ti­gung des neu­en Lie­ge­plat­zes,
  • die Her­stel­lung des Lie­ge­plat­zes P10 als Ufer­si­che­rung für ei­ne Teil­ver­fül­lung des Ha­fen­be­ckens,
  • der Er­satz­neu­bau der sa­nie­rungs­be­dürf­ti­gen Be­stands­lie­ge­plät­ze P11/12 zum neu­en Mehr­zweck­lie­ge­platz P11 und die Her­stel­lung der Flä­chen­be­fes­ti­gung des neu­en Lie­ge­plat­zes,
  • Teil­ab­riss der Stahl­be­ton - Kai­plat­ten der Be­stands­lie­ge­plät­ze P11/12,
  • Durch­füh­rung der um­welt­tech­ni­schen Ver­mei­dungs- und Min­de­rungs­maß­nah­men.

Pro­jekt 5, Her­stel­lung der Vor­stell­flä­che und Nass­bag­ge­rung

mit den fol­gen­den Un­ter­maß­nah­men:

Schaf­fung ei­ner neu­en Vor­stell­flä­che mit Nass­bag­ge­rung im Ha­fen­be­cken:

  • Die Her­stel­lung ha­fen­be­cken­sei­ti­ger Dicht­wän­de zur Teil­ver­fül­lung des Ha­fen­be­ckens, die Nass­bag­ge­rung und Ver­brin­gung der was­ser­sei­ti­gen Alt­las­ten in den ge­dich­te­ten Teil­ver­fül­lungs­be­reich des Ha­fen­be­ckens und die Ver­fül­lung, Ab­dich­tung und Kon­so­li­die­rung des teil­ver­füll­ten Be­rei­ches und die zeit­lich ver­setz­te Flä­chen­be­fes­ti­gung des neu­en Lie­ge­plat­zes P10 und der an­gren­zen­den ha­fen­na­hen Vor­stell­flä­chen.

We­gen der wei­te­ren Ein­zel­hei­ten wird auf die zur Ein­sicht aus­ge­leg­ten Plan­un­ter­la­gen ver­wie­sen.

Für das Vor­ha­ben be­steht ei­ne Pflicht zur Durch­füh­rung ei­ner Um­welt­ver­träg­lich­keits­prü­fung nach §§ 5 ff. des Ge­set­zes über die Um­welt­ver­träg­lich­keits­prü­fung.

Die ein­ge­reich­ten An­trags­un­ter­la­gen um­fas­sen ins­be­son­de­re:

• Teil 1: Fest­stel­lung­ent­wurf mit

- Er­läu­te­rungs­be­richt
- Bag­ger­gut­ver­brin­gungs­kon­zept
- Tech­no­lo­gie Se­di­ment­um­la­ge­rung
- Ha­va­rie­plan Bau
- Plä­ne zur Tech­ni­schen Pla­nung, be­stehend aus

all­ge­mei­nen Zeich­nungs­un­ter­la­gen Was­ser­bau
Flä­chen­be­fes­ti­gung und Me­di­en
Nass­bag­ge­rung und Teil­ver­fül­lung Werft­be­cken

- Re­ge­lungs­ver­zeich­nis
- Grund­er­werbs­ver­zeich­nis
- UVP-Be­richt
- Land­schafts­pfle­ge­ri­scher Be­gleit­plan
- Ar­ten­schutz­recht­li­cher Fach­bei­trag
- Fach­bei­trag Was­ser­rah­men­richt­li­nie
- Fach­bei­trag Mee­res­stra­te­gie-Rah­men­richt­li­nie
- FFH-Vor­prü­fung
- Fach­gut­ach­ten Um­welt

Al­ter­na­ti­ven­ver­gleich zur Nass­bag­ger­gut­ver­brin­gung
fau­nis­ti­sche Un­ter­su­chun­gen
schall­tech­ni­sche Un­ter­su­chung
sons­ti­ge um­welt­pla­ne­ri­sche und tech­ni­sche Fach­gut­ach­ten

• Teil 2: Ma­te­ri­al­band mit

- Plä­nen zur Tech­ni­schen Pla­nung für

Was­ser­bau
Flä­chen­be­fes­ti­gung und Me­di­en
Elek­tro­tech­ni­sche Aus­rüs­tung

- Sta­ti­sche Be­rech­nun­gen und Prüf­be­rich­te
- Geo­tech­ni­scher Be­richt

Der voll­stän­di­ge Plan (Zeich­nun­gen, Er­läu­te­run­gen, Ma­te­ri­al­bän­de) liegt in der Zeit

vom 20.02.2025 bis zum 20.03.2025

im

Amt für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­tät
Neu­er Markt 3
18055 Ros­tock

Raum 218, 1. Ober­ge­schoss

wäh­rend nach­fol­gen­der Zei­ten zu je­der­manns Ein­sicht aus:

Mon­tag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 16.00 Uhr
Diens­tag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Mitt­woch 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 16.00 Uhr
Don­ners­tag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Frei­tag 9.00 Uhr – 13.00 Uhr

Die Plan­un­ter­la­gen kön­nen auch in di­gi­ta­ler Form mit Aus­le­gungs­be­ginn auf der In­ter­net­sei­te un­ter fol­gen­dem Link ein­ge­se­hen wer­den:

www.​rostock.​de/​wer​ftbe​cken

Da das Vor­ha­ben UVP-pflich­tig ist, wer­den die Un­ter­la­gen zu­sätz­lich im zen­tra­len UVP-Ver-bund­por­tal der Län­der öf­fent­lich zu­gäng­lich ge­macht:

www.​uvp-​verbund.​de

1. Je­de Per­son, de­ren Be­lan­ge durch das Vor­ha­ben be­rührt wer­den, kann bis spä­tes­tens ei­nen Mo­nat nach Ab­lauf der Aus­le­gungs­frist, das ist bis zum 22.04.2025, an fol­gen­den Stel­len:

• Aus­le­gungs­stel­le:
Amt für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­tät
Neu­er Markt 3, 18055 Ros­tock,

• An­hö­rungs­be­hör­de:
Bü­ro der Ober­bür­ger­meis­te­rin
Neu­er Markt 1, 18055 Ros­tock,

• Plan­fest­stel­lungs­be­hör­de:
Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, In­fra­struk­tur, Tou­ris­mus und Ar­beit Meck­len­burg-Vor­pom­mern
Jo­han­nes-Stel­ling-Stra­ße 14, 19053 Schwe­rin

schrift­lich oder zur Nie­der­schrift Ein­wen­dun­gen ge­gen den Plan bzw. das Vor­ha­ben er­he­ben. Zur Frist­wah­rung ist der schrift­li­che Ein­gang oder die Nie­der­schrift bei ei­ner der oben ge­nann­ten Be­hör­den ma­ß­geb­lich.

Die Ein­wen­dun­gen müs­sen die gel­tend ge­mach­ten Be­lan­ge und das Maß der Be­ein­träch­ti­gung er­ken­nen las­sen. Nach Ab­lauf der Ein­wen­dungs­frist sind Ein­wen­dun­gen aus­ge­schlos­sen, es sei denn, die­se be­ru­hen auf be­son­de­ren pri­vat­recht­li­chen Ti­teln (§ 73 Ab­satz 4 Satz 3 VwVfG M-V, § 21 UVPG). Ein­wen­dun­gen und Stel­lung­nah­men der Ver­ei­ni­gun­gen sind nach Ab­lauf die­ser Fris­ten eben­falls aus­ge­schlos­sen. Der Äu­ße­rungs­aus­schluss be­schränkt sich hier bei Ein­wen­dun­gen und Stel­lung­nah­men, die sich auf die Schutz­gü­ter nach § 2 Ab­satz 1 UVPG be­zie­hen, nur auf die­ses Ver­wal­tungs­ver­fah­ren.

2. Bei Ein­wen­dun­gen, die von mehr als 50 Per­so­nen auf Un­ter­schrifts­lis­ten un­ter­zeich­net oder in Form ver­viel­fäl­tig­ter gleich­lau­ten­der Tex­te ein­ge­reicht wor­den sind (gleich­för­mi­ge Ein­ga­ben), gilt für das Ver­fah­ren der­je­ni­ge Un­ter­zeich­ner als Ver­tre­ter der üb­ri­gen Un­ter­zeich­ner, der dar­in mit sei­nem Na­men, sei­nem Be­ruf und sei­ner An­schrift als Ver­tre­ter be­zeich­net ist, so­weit er nicht von ih­nen als Be­voll­mäch­tig­ter be­stellt wor­den ist. Ver­tre­ter kann nur ei­ne na­tür­li­che Per­son sein (§ 17 Ab­satz 1 VwVfG M-V). Gleich­för­mi­ge Ein­ga­ben, die die An­ga­ben nach § 17 Ab­satz 1 Satz 1 VwVfG M-V nicht deut­lich sicht­bar auf je­der mit ei­ner Un­ter­schrift ver­se­he­nen Sei­te ent­hal­ten oder dem Er­for­der­nis des § 17 Ab­satz 1 Satz 2 VwVfG M-V nicht ent­spre­chen, kön­nen un­be­rück­sich­tigt ge­las­sen wer­den. Fer­ner kön­nen gleich­för­mi­ge Ein­ga­ben in­so­weit un­be­rück­sich­tigt ge­las­sen wer­den, als Un­ter­zeich­ner ih­ren Na­men oder ih­re An­schrift nicht oder un­le­ser­lich an­ge­ge­ben ha­ben (§ 17 Ab­satz 2 VwVfG M-V).

3. Ver­ei­ni­gun­gen, die auf­grund ei­ner An­er­ken­nung nach an­de­ren Rechts­vor­schrif­ten be­fugt sind, Rechts­be­hel­fe nach der Ver­wal­tungs­ge­richts­ord­nung (Vw­GO ) ge­gen die Pla­nungs­ent­schei­dung ein­zu­le­gen, wer­den hier­mit ent­spre­chend von der Aus­le­gung des voll­stän­di­gen Plans be­nach­rich­tigt. Es wird ih­nen Ge­le­gen­heit ge­ge­ben, in­ner­halb der oben ge­nann­ten Ein­wen­dungs­frist Stel­lung­nah­men schrift­lich oder zur Nie­der­schrift ab­zu­ge­ben (§ 73 Ab­satz 4 Satz 5 VwVfG M-V).

4. Die Ver­tre­tung durch ei­nen Be­voll­mäch­tig­ten ist in je­dem Ver­fah­rens­sta­di­um mög­lich. Die Be­voll­mäch­ti­gung ist durch schrift­li­che Voll­macht nach­zu­wei­sen, die zu den Ak­ten der An­hö­rungs­be­hör­de zu ge­ben ist.

5. Die An­hö­rungs­be­hör­de hat die recht­zei­tig ge­gen den Plan er­ho­be­ne Ein­wen­dun­gen und recht­zei­tig ab­ge­ge­be­ne Stel­lung­nah­men von Ver­ei­ni­gun­gen so­wie Be­hör­den wer­den mit der Trä­ge­rin des Vor­ha­bens, den Be­hör­den, den Be­trof­fe­nen so­wie den­je­ni­gen, die Ein­wen­dun­gen er­ho­ben oder Stel­lung­nah­men ab­ge­ge­ben ha­ben, zu er­ör­tert (§ 73 Ab­satz 6 VwVfG M-V). Der Er­ör­te­rungs­ter­min wird min­des­tens ei­ne Wo­che vor­her orts­üb­lich be­kannt ge­macht. Fer­ner wer­den die­je­ni­gen, die recht­zei­tig Ein-wen­dun­gen er­ho­ben ha­ben, oder die Ver­ei­ni­gun­gen, die Stel­lung­nah­men ab­ge­ge­ben ha­ben, bzw. bei gleich­för­mi­gen Ein­ga­ben der Ver­tre­ter von dem Ter­min ge­son­dert be­nach­rich­tigt. Sind mehr als 50 Be­nach­rich­ti­gun­gen vor­zu­neh­men, so kön­nen sie durch öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung er­setzt wer­den (§ 73 Ab­satz 5 Satz 2 Num­mer 4 VwVfG M-V).

Bei Aus­blei­ben ei­nes Be­tei­lig­ten in dem Er­ör­te­rungs­ter­min kann auch oh­ne ihn ver­han­delt wer­den (§ 73 Ab­satz 5 Satz 2 Num­mer 3 VwVfG M-V). Das An­hö­rungs­ver­fah­ren ist mit Ab­schluss des Er­ör­te­rungs­ter­mins be­en­det. Der Er­ör­te­rungs­ter­min ist nicht öf­fent­lich.

6. Kos­ten, die durch Ein­sicht­nah­me in die Plan­un­ter­la­gen, Äu­ße­run­gen, Er­he­bung von Ein­wen­dun­gen und Stel­lung­nah­men, Teil­nah­me am Er­ör­te­rungs­ter­min oder der Ver­tre­ter­be­stel­lung ent­ste­hen, wer­den nicht er­stat­tet.

7. Im Rah­men des Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens gel­tend ge­mach­te Ent­schä­di­gungs­an­sprü­che wer­den in ei­nem ge­son­der­ten Ent­schä­di­gungs­ver­fah­ren be­han­delt, so­weit über sie nicht in der Plan­fest­stel­lung dem Grun­de nach zu ent­schei­den ist.

8. Über die Zu­läs­sig­keit des Vor­ha­bens und die er­ho­be­nen Ein­wen­dun­gen und Stel-lung­nah­men wird nach Ab­schluss des An­hö­rungs­ver­fah­rens durch die Plan­fest­stel­lungs­be­hör­de ent­schie­den, die für das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren so­wie für die ab­schlie­ßen­de Pla­nungs­ent­schei­dung zu­stän­dig ist. Als mög­li­che Ent­schei­dun­gen kom­men die Zu­las­sung des Vor­ha­bens - ggf. ver­bun­den mit Schutz­an­ord­nun­gen und sons­ti­gen Ne­ben­be­stim­mun­gen - durch Er­lass ei­nes Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses oder die Ab­leh­nung des An­trags auf Plan­fest­stel­lung in Be­tracht. Au­ßer­dem wird die ab­schlie­ßen­de Ent­schei­dung der Trä­ge­rin des Vor­ha­bens und den­je­ni­gen, über de­ren Ein­wen­dun­gen ent­schie­den wor­den ist und den Ver­ei­ni­gun­gen, über de­ren Stel­lung­nah­men ent­schie­den wor­den ist, zu­ge­stellt (§ 74 Ab­satz 4 Satz 1 VwVfG M-V). Die Zu­stel­lung die­ser Ent­schei­dung an die Ein­wen­der oder die Ver­ei­ni­gun­gen, die Stel­lung­nah­men ab­ge­ge­ben ha­ben, kann durch öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung er­setzt wer­den, wenn au­ßer an den Vor­ha­ben­trä­ger mehr als 50 Zu­stel­lun­gen vor­zu­neh­men sind (§ 74 Ab­satz 5 Satz 1 VwVfG M-V).

9. Da das Ver­fah­ren UVP-pflich­tig ist, wird dar­auf hin­ge­wie­sen,

- dass die für das Ver­fah­ren nach LUVPG M-V zu­stän­di­ge Be­hör­de das Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, In­fra­struk­tur, Tou­ris­mus und Ar­beit Meck­len­burg-Vor­pom­mern die für die Ent­schei­dung über die Zu­läs­sig­keit des Vor­ha­bens zu­stän­di­ge Be­hör­de ist,
- dass über die Zu­läs­sig­keit des Vor­ha­bens durch den Plan­fest­stel­lungs­be­schluss ent­schie­den wer­den wird,
- dass die aus­ge­leg­ten Un­ter­la­gen die nach §§ 16, 19 Abs. 2 UVPG not­wen­di­gen An­ga­ben ent­hal­ten,
- dass die An­hö­rung zu den aus­ge­leg­ten Plan­un­ter­la­gen auch die Ein­be­zie­hung der Öf­fent­lich­keit zu den Um­welt­aus­wir­kun­gen des Vor­ha­bens ge­mäß § 21 UVPG ist.

10. Auf­grund der seit dem 25. Mai 2018 an­zu­wen­den­den Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DS­G­VO) wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass im Rah­men der Be­tei­li­gung der Öf­fent­lich­keit im o. g. Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren die er­ho­be­nen Ein­wen­dun­gen und dar­in mit­ge­teil­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten aus­schlie­ß­lich für das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren er­ho­ben, ge­spei­chert und ver­ar­bei­tet wer­den. Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten wer­den be­nö­tigt, um den Um­fang der Be­trof­fen­heit be­ur­tei­len zu kön­nen. Sie wer­den so lan­ge ge­spei­chert, wie dies un­ter Be­ach­tung der ge­setz­li­chen Auf­be­wah­rungs­fris­ten für die Auf­ga­ben­er­fül­lung er­for­der­lich ist. Die Stel­le, die die Da­ten er­hebt, darf die Da­ten an die Plan­fest­stel­lungs­be­hör­de und an von ihr be­auf­trag­te Drit­te so­wie an die Trä­ge­rin des Vor­ha­bens und von ihr be­auf­trag­te Drit­te zur Aus­wer­tung der Ein-wen­dun­gen wei­ter­ge­ben. In­so­weit han­delt es sich um ei­ne er­for­der­li­che Ver­ar­bei­tung auf­grund ei­ner recht­li­chen Ver­pflich­tung ge­mäß Ar­ti­kel 6 Ab­satz 1 Satz 1 lit. c) DS­G­VO in Ver­bin­dung mit § 4 Ab­satz 1 Lan­des­da­ten­schutz­ge­setz M-V.