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Na­vi­ga­ti­on

Kunst­wett­be­werb für den neu­en Ge­denk­ort für die auf Ros­to­cker Fried­hö­fen be­gra­be­nen Ver­folg­ten des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus

Pres­se­mit­tei­lung vom 31.01.2025 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport / Um­welt und Ge­sell­schaft

Aus­stel­lung ab 5. Fe­bru­ar im Rat­haus­foy­er

Die Ent­wür­fe des Kunst­wett­be­werbs für den neu­en Ge­denk­ort für die auf Ros­to­cker Fried­hö­fen be­gra­be­nen Ver­folg­ten des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus wer­den vom 5. bis 19. Fe­bru­ar 2025 im Rat­haus­foy­er aus­ge­stellt. Sie kön­nen wäh­rend der Rat­haus-Öff­nungs­zei­ten Mon­tag bis Frei­tag von 7 bis 18 Uhr be­sich­tigt wer­den. Am 5. Fe­bru­ar fin­det um 15 Uhr ein öf­fent­li­cher Rund­gang durch die Aus­stel­lung mit Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger statt.

2024 hat­te ein Künst­le­ri­scher Wett­be­werb zum Kunst­werk statt­ge­fun­den. Fünf Künst­le­rin­nen und Künst­ler wa­ren da­zu ge­la­den. Ei­ne Ju­ry, der un­ter an­de­rem Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger an­ge­hör­te, setz­te den Ent­wurf „Zwei Ste­hen­de“ der Schwe­ri­ner Künst­le­rin Ju­lia Han­sen auf den 1. Platz.

Der­zeit er­rich­tet die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock auf dem Neu­en Fried­hof den neu­en Ge­denk­ort für die Ver­folg­ten des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus, die auf Ros­to­cker Fried­hö­fen be­gra­ben wur­den. Die­se Maß­nah­me geht auf ei­nen Bür­ger­schafts­be­schluss aus dem Jah­re 2021 zu­rück und soll die Er­in­ne­rung an die Op­fer des na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Un­rechts in Ros­tock stär­ken.

Im Zen­trum des neu­en Ge­denk­or­tes wer­den die Na­men und Le­bens­da­ten der Ver­folg­ten des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus auf drei gro­ßen Na­mens­s­te­len ver­ewigt. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu die­sen Na­mens­s­te­len wird das Kunst­werk er­rich­tet, das die Be­deu­tung des neu­en Ge­denk­or­tes un­ter­strei­chen und ein wür­di­ges Ge­den­ken er­mög­li­chen soll.