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Na­vi­ga­ti­on

Skulp­tur „Vens­kab II" wird am Sonn­abend in Ged­ser ein­ge­weiht

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.06.2019 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Am Sonn­abend, 22. Ju­ni 2019, um 14 Uhr wird auf dem Tor­vet (Haupt­platz) in Ged­ser die von Bild­hau­er Je­sper Neer­gaard an­ge­fer­tig­te Skulp­tur „Vens­kab II" fei­er­lich ein­ge­weiht. Ge­mein­sam mit der be­reits in Ros­tock auf­ge­stell­ten Plas­tik sym­bo­li­siert sie en­ge Freund­schaft zwi­schen Dä­nen und Deut­schen, zwi­schen Ged­ser/Guld­borgs­und und Ros­tock.

Das en­ge Band zwi­schen Ged­ser und Ros­tock(-War­ne­mün­de) wur­de be­reits im Jah­re 1886 ge­knüpft, als die dä­ni­sche und deut­sche Re­gie­rung be­schlos­sen, ei­ne Fähr­ver­bin­dung als Teil der Ei­sen­bahn-Stre­cke Ko­pen­ha­gen – Ber­lin ein­zu­rich­ten.

Auch zwei Welt­krie­ge und der Kal­te Krieg konn­ten die­ses Band über die Ost­see nicht zer­stö­ren. Seit nun­mehr fünf Jah­ren sind die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock und die Kom­mu­ne Guld­borgs­und, zu der Ged­ser ge­hört, Part­ner­ge­mein­den. Da­mit wächst auch zwi­schen dem Nor­den und Sü­den zu­sam­men, was zu­sam­men ge­hört.

Die­sem Mot­to folgt die Gra­nit-Skulp­tur des dä­ni­schen Bild­hau­ers Je­sper Neer­gaard, die zwei in­ein­an­der ver­schränk­te Rhom­ben dar­stellt. Sie sym­bo­li­sie­ren die Ver­bin­dung zwi­schen Men­schen über Län­der­gren­zen hin­weg. Da Ged­ser/Guld­borgs­und per Schiff eng mit Ros­tock ver­bun­den ist, war es für den Skulp­tu­ren-Ver­ein na­he­lie­gend, dies in die Skulp­tur „hin­ein­zu­den­ken".

Bes­tes Bei­spiel sind die bei­den Bür­ger­meis­ter von Guld­borgs­und und Ros­tock, John Brædder und Ro­land Me­th­ling. Sie sind mit­ein­an­der be­freun­det und un­ter­stüt­zen die Idee von An­fang an.

Die ers­te Skulp­tur steht seit dem 24. Ju­ni 2018 auf dem ehe­ma­li­gen Ge­län­de der Nep­tun-Werft in Ros­tock. Je­sper Neer­gaard hat die glei­che Skulp­tur noch­mal an­ge­fer­tigt, die nun in Ged­ser auf­ge­stellt wer­den soll. Das da­für be­nö­tig­te Geld hat der Ver­ein von ver­schie­de­nen Spen­dern er­hal­ten.