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Na­vi­ga­ti­on

Gur­ken-Gate im Rat­haus? - Bei Emp­fän­gen künf­tig Bre­zeln statt Bou­let­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.12.2019

Am gest­ri­gen Mitt­woch gab es die fes­te Zu­sa­ge der Lan­des­re­gie­rung für wei­te­re 14 Mio. Eu­ro För­de­rung für BU­GA-re­le­van­te Pro­jek­te. Das ist ei­ne tol­le Nach­richt für Ros­tock und ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein auf dem Weg zur im kom­men­den Jahr an­ste­hen­den Leit­ent­schei­dung der Bür­ger­schaft. Doch für ei­ne in Ros­tock er­schei­nen­de Ta­ges­zei­tung war das Es­sen wich­ti­ger, was künf­tig im Rat­haus bei Emp­fän­gen ser­viert wer­den soll. Ob­wohl von „sau­ren Gur­ken“ aus­drück­lich kei­ne Re­de war… 

Hier die Fak­ten: 

Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen hat an­ge­regt, dass bei Emp­fän­gen und of­fi­zi­el­len Ter­mi­nen im Rat­haus, zu de­nen die Stadt auch Ca­te­ring be­stellt, künf­tig auf Fleisch ver­zich­tet wer­den soll. Wenn durch die Bür­ger­schaft der Kli­ma­not­stand aus­ge­ru­fen wur­de, wä­re dies ein klei­ner Bei­trag, Zei­chen im Sin­ne öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit zu set­zen und zur Dis­kus­si­on dar­über an­zu­re­gen. Zu­mal das bei sol­chen Emp­fän­gen ge­reich­te Es­sen vor al­lem da­zu bei­tra­gen soll, die Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter den Gäs­ten auf­zu­lo­ckern. 

Ros­tock will da­mit Maß­stä­be set­zen. Und na­tür­lich gibt es kein „Fleisch-Ver­bot“ im Rat­haus. Und auch der Ober­bür­ger­meis­ter isst gern mal ei­ne Cur­ry­wurst.