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Na­vi­ga­ti­on

Aus­stel­lung „70 Jah­re Kunst am Bau in Deutsch­land“ ab 1. Ju­li in der Rat­haus­hal­le

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.06.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft / Kul­tur, Frei­zeit, Sport / Bil­dung und Wis­sen­schaft

Un­ter dem Ti­tel „70 Jah­re Kunst am Bau in Deutsch­land“ wird ei­ne Wan­der­aus­stel­lung des Bun­des­am­tes für Bau­we­sen und Raum­ord­nung vom 1. Ju­li bis 1. Au­gust 2021 in der Rat­haus­hal­le zu se­hen sein.

Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück er­öff­net die Prä­sen­ta­ti­on am 1. Ju­li 2021 um 18 Uhr mit ei­nem Gruß­wort in An­we­sen­heit von Mit­glie­dern des bun­des­wei­ten Sach­ver­stän­di­gen­ra­tes für Kunst am Bau - ein Gre­mi­um aus Künst­lernin­nen und Künst­lern, Kunst­wis­sen­schaft­le­rin­nen und -wis­sen­schaft­lern, Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten so­wie Ar­chi­tek­tin­nen und Ar­chi­tek­ten, wel­ches das Bun­des­bau­mi­nis­te­ri­um bei Fra­gen zur Kunst am Bau be­rät.

Im Jahr 2020 fei­er­te der Bund 70 Jah­re Kunst am Bau in Deutsch­land. 1950 wur­de fast zeit­gleich so­wohl im Deut­schen Bun­des­tag als auch in der Volks­kam­mer der DDR die Be­tei­li­gung bil­den­der Künst­ler bei staat­li­chen Bau­maß­nah­men be­schlos­sen und ein An­teil der Bau­sum­me für Neu­bau­ten und Wie­der­in­stand­set­zun­gen staat­li­cher Ge­bäu­de künf­tig für Kunst vor­ge­se­hen. Um das seit 70 Jah­ren wäh­ren­de En­ga­ge­ment in die­sem Be­reich und die viel­fach her­vor­ra­gen­den Kunst-am-Bau-Ar­bei­ten der Öf­fent­lich­keit zu ver­mit­teln, zeigt die Aus­stel­lung aus­ge­wähl­te Kunst-am-Bau-Pro­jek­te, die seit 1950 im Auf­trag des Bun­des und der DDR im In- und Aus­land ent­stan­den sind. Be­glei­tend er­schien ein Aus­stel­lungs­ka­ta­log in Deutsch und Eng­lisch.

Die Aus­stel­lung „70 Jah­re Kunst am Bau in Deutsch­land“ will dar­stel­len, wie viel­fäl­tig die Kunst am Bau in Form und In­halt sein kann und wie sie zu Qua­li­tät und Aus­sa­ge von Bau­ten bei­tra­gen kann: Durch ih­ren en­gen Be­zug zu Raum und Ort, In­halt und Funk­ti­on kann sie ei­nen Bau her­vor­he­ben oder auf ihn re­agie­ren und da­mit ei­nem spe­zi­fi­schen Ort ei­ne be­son­de­re Be­deu­tung ver­lei­hen.

Er­gänzt wird die Prä­sen­ta­ti­on durch ei­nen Bei­trag zu Ros­tock. Für das Ros­to­cker Stadt­bild sind die Zeug­nis­se ar­chi­tek­tur­be­zo­ge­ner Kunst prä­gend. Sie be­geg­net nicht nur vor, an und in Ge­bäu­den so­wie im öf­fent­li­chen Raum der re­prä­sen­ta­ti­ven In­nen­stadt, son­dern ver­leiht zahl­rei­chen Hoch­schul­bau­ten und gan­zen Stadt­tei­len mit ih­ren Wohn- und Ge­sell­schafts­bau­ten ih­ren Cha­rak­ter.

Er­gän­zend zur Aus­stel­lung wer­den der­zeit the­ma­ti­sche, öf­fent­li­che Füh­run­gen ge­plant, bei­spiels­wei­se durch Evers­ha­gen. Ab Au­gust bis An­fang De­zem­ber wird die Ex­po­si­ti­on auch in Hal­le, Bre­men und Gel­sen­kir­chen zu se­hen sein.

Die Aus­stel­lung in der Rat­haus­hal­le ist mon­tags bis frei­tags von 7 bis 18 Uhr ge­öff­net, der Ein­tritt ist frei.