Home
Na­vi­ga­ti­on

8. In­ter­na­tio­na­les Klein­kunst­fes­ti­val ”Kul­tur aus dem Hut” ab 23. Au­gust in Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.08.2002

20. Au­gust 2002

8. In­ter­na­tio­na­les Klein­kunst­fes­ti­val ”Kul­tur aus dem Hut” ab 23. Au­gust in Ros­tock

Vom 23. bis 25. Au­gust wer­den der Uni­ver­si­täts­platz, die Brei­te Stra­ße und die Ga­le­rie “Ros­to­cker Hof” beim 8. In­ter­na­tio­na­len Klein­kunst­fes­ti­val “Kul­tur aus dem Hut” wie­der zur Büh­ne für Stra­ßen­thea­ter, Clow­ne­rie und Ar­tis­tik. In die­sem Jahr wir­ken zwölf Künst­ler und En­sem­bles aus Aus­tra­li­en, Ita­li­en, den Nie­der­lan­den, Ös­ter­reich, den USA und Deutsch­land mit. Im Mit­tel­punkt ste­hen wie im­mer die Künst­ler selbst, büh­nen- und sound­tech­ni­scher Auf­wand sind auf ein Mi­ni­mum re­du­ziert.

Die bei­den gut­ge­klei­de­ten Her­ren vom Wall StreetTheat­re sind be­reits zum vier­ten Mal zu Gast bei “Kul­tur aus dem Hut”. Herr Schult­ze & Herr Schrö­der ge­ben ei­nen Ein­blick in ih­re Welt zwi­schen kra­wat­ten­kor­rek­ter Se­rio­si­tät und mensch­li­chen Schwä­chen. In ih­rem neu­en Pro­gramm “Ta­ke A Se­at” stel­len die “dear old fri­ends” in schwan­ken­den Hö­hen al­les auf den Kopf - und da­bei auf bis zu vier Stüh­len ba­lan­cie­rend.

Am 23. Au­gust be­ginnt das Pro­gramm um 12.00 Uhr, am 24. und 25. Au­gust be­reits um 11.00 Uhr. En­de ist je­weils kurz vor 18 Uhr. Am 23. und 24. Au­gust fin­det eben­falls auf dem Ros­to­cker Uni­ver­si­täts­platz der Kunst­hand­wer­ker­markt des Kunst­hand­wer­ker­ver­ban­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern statt.

“Kul­tur aus dem Hut” ist auch in die­sem Jahr wie­der auf Tour und mit ei­ni­gen Ak­teu­ren des Fes­ti­vals am 24. Au­gust ab 16 Uhr im Vor­pro­gramm des Clas­sic open air in Preb­be­re­de zu er­le­ben. Und auf dem Frie­dens­fest am glei­chen Tag in Lich­ten­ha­gen wird das Tea­tro Due Mon­di aus Ita­li­en mit sei­ner Fi­es­ta für süd­ame­ri­ka­ni­sches Flair sor­gen.

Die Ver­an­stal­tung des Ros­to­cker Kul­tur­amts wird vom Mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­för­dert. Haupt­spon­so­ren sind die Ga­le­rie ”Ros­to­cker Hof”, die Ga­le­ria Kauf­hof, Mc­Do­nalds und Mu­sik-Münk­witz. Auch der Ros­to­cker Ci­ty-Kreis un­ter­stützt das Fes­ti­val.

Pro­gramm­über­sicht:

Die Mi­ni-Mar­ching-Band BUN­TE HUN­DE spielt Jazz und Klas­sik, La­tin und Fun­ky Mu­sic. Die enor­me sti­lis­ti­sche Band­brei­te und die Lie­be zum De­tail hat die Ka­pel­le zu ei­ner in Deutsch­land ein­zig­ar­ti­gen For­ma­ti­on ge­macht.
Frei­tag: 12, 13.30 und 16.00 Uhr
Sams­tag: 13.30, 15 und 16.30 Uhr

Der fe­sche Lau­ben­pie­per Wil­li Schne­pel be­rich­tet über be­mer­kens­wer­te Ba­na­li­tä­ten und trägt et­was un­ge­len­ke Rei­me vor.
Frei­tag: 13.30, 15.30 Uhr und un­ver­hofft

“Mu­sik oh­ne Gren­zen” ist das Pro­gramm von Two of a kind. Die Mu­si­ker aus den Nie­der­lan­den spie­len Ca­jun aus Loui­sia­na, Bos­sa No­va aus Bra­si­li­en und auch Trink­lie­der aus Bel­gi­en auf ei­ner Viel­zahl von In­stru­men­ten. Sams­tag: 13, 14.30 und 16 Uhr Sonn­tag: 14 und 16 Uhr

Das Wall StreetTheat­re ist be­reits zum vier­ten Mal zu Gast bei “Kul­tur aus dem Hut”. Die Her­ren Schult­ze und Schrö­der ge­ben auch in ih­rem neu­en Pro­gramm “Ta­ke a se­at” wie­der ei­nen Ein­blick in ih­re Welt zwi­schen kra­wat­ten­kor­rek­ter Se­rio­si­tät und mensch­li­chen Schwä­chen.
Sams­tag: 13.30 Uhr und in Preb­be­re­de
Sonn­tag: 13 und 15 Uhr

Das Thea­ter Dicom­bo sind: OL­GA, ei­ne taf­fe All­gäue­rin mit He­li­kon und Gum­mi­stie­feln, WHO­O­PIE, ein neu­gie­ri­ges, nie­mals ru­hen­des We­sen mit Strub­bel­haa­ren und Sa­xo­phon und die mär­chen­haf­te, ak­kor­de­on­spie­len­de TESS­LA.
Frei­tag: 14, 15.30 und 17 Uhr
Sams­tag: 14 Uhr und in Preb­be­re­de

Das Thea­ter Irr­wisch aus Wien ist mit drei Pro­duk­tio­nen in Ros­tock ver­tre­ten: Die Gatsch­pletzn Seil­sprin­gen­de, sin­gen­de, trom­meln­de, tan­zen­de, un­fä­hi­ge Män­ner er­obern Her­zen und ma­chen es sich in ih­nen ge­müt­lich. Mit ros­ti­gen Re­qui­si­ten und ar­tis­ti­scher Viel­sei­tig­keit er­zeu­gen sie ei­ne Mi­schung aus Witz, Ekel, zar­ter Be­rüh­rung und Freu­de.
Sams­tag: 14.30 Uhr
Sonn­tag: 12.30 Uhr

Nu­jork Denzing Kwi­in
Die läs­si­gen Ver­sa­ger, hän­gen ge­blie­ben in ei­ner Wie­ner Vor­stadt­dis­co der 70er Jah­re brin­gen den Groo­ve in die Stadt. Sie sind kei­ne Be­cken­rand­schwim­mer, sie sind Be­cken­schwin­ger.
Sonn­tag: 14.30 Uhr

Stelzen­thea­ter mit Lie­be und An­ar­chie. We­gen­streits Gäs­te, die Män­ner in Frack auf Stel­zen ver­schie­ben Gren­zen, über­schrei­ten sie und er­wei­tern den Ho­ri­zont. Sie ma­chen vor nichts und nie­man­dem halt, klet­tern auf Bal­ko­ne, tau­schen Fahr­rä­der ge­gen Mö­bel und ge­nie­ßen die Zu­stim­mung des Pu­bli­kums.
Frei­tag: 12.30 und 14.30 Uhr
Sams­tag: Gast­spiel in Preb­be­re­de

FI­ES­TA ist ein Wan­der­stück des Tea­tro Due Mon­di, das den Spiel­ort in ein süd­ame­ri­ka­nisch an­mu­ten­des Fest ver­wan­delt. Trom­mel­rhyth­men, drei Me­ter ho­he Fi­gu­ren mit Mas­ken aus Papp­ma­ché, bun­te, aus Fli­cken zu­sam­men­ge­setz­te Kos­tü­me, Fah­nen und Tril­ler­pfei­fen.
Sams­tag: 12.30, 14.30 und beim Frie­dens­fest in Lich­ten­ha­gen
Sonn­tag: 12, 13.30 und 15.30 Uhr

Er ist wie er ist. Ein un­an­sehn­li­cher Herr. Kei­ne Au­gen­wei­de. Aber von ihm geht ein Reiz aus der an­zieht. Au­ßer dem was er ist hat MC. Blahatsch noch ei­ni­ge Re­qui­si­ten: Sein Fahr­rad (Bau­jahr 1966), sein Ra­dio (1952), zwei Tisch­ten­nis­bäl­le, ei­ne Strick­hau­be, zwei Tee­sie­be, ein Kle­be­band...... und sei­ne Roll­schu­he (1958).
Sams­tag: 13.00 Uhr

Die Shows von Da­ni­el Bur­ley sind vol­ler Über­ra­schun­gen. Es flie­ßt Was­ser aus ei­ner Zei­tung, Flam­men schla­gen aus ei­nem Buch. Nach sei­ner Tril­ler­pfei­fe lässt er das Pu­bli­kum tan­zen.
Frei­tag: 13, 14.30 und 17.30 Uhr
Sams­tag: 15.30, 17 Uhr und un­ver­hofft

Ca­th­rin Pfei­fer (Ak­kor­de­on) und To­po Gioia (Per­cus­sion) ar­bei­ten seit acht Jah­ren er­folg­reich zu­sam­men. Un­über­hör­bar ist der im­mer wie­der durch­klin­gen­de la­tein­ame­ri­ka­ni­sche Ein­fluss.
Frei­tag: 14, 15 und 16.30 Uhr

Die drei Schwes­tern be­neh­men sich so wie sie aus­se­hen. Sie sind gars­tig und frech und schei­nen kei­ner­lei Be­rüh­rungs­ängs­te zu ha­ben.
Sams­tag: 12.30. 14 und 15.30 Uhr
Sonn­tag: un­ver­hofft x x

   i