Home
Na­vi­ga­ti­on

8. Ros­to­cker Ge­sund­heits- und Um­welt­ta­ge

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.06.2002



Vom 12. bis 14. Ju­ni 2002 wer­den im Rah­men des Ge­sun­de Städ­te-Pro­jek­tes die Ge­sund­heits- und Um­welt­ta­ge der Han­se­stadt Ros­tock ge­stal­tet. “Die Ak­ti­ons­ta­ge sind in je­dem Jahr wich­ti­ger Hö­he­punkt in der kom­mu­na­len Ge­sund­heits­po­li­tik. Sie ma­chen deut­lich, dass Ge­sund­heit nicht aus­schlie­ß­lich Sa­che des Ge­sund­heits­sek­tors ist. Mit ei­nem res­sort­über­grei­fen­den An­satz wird auch die Ver­bin­dung zur Um­welt­po­li­tik ge­sucht und wer­den Ak­teu­re ein­be­zo­gen, die für die Ver­bes­se­rung der Ge­sund­heits- und Um­welt­be­din­gun­gen für das phy­si­sche, psy­chi­sche und so­zia­le Wohl­be­fin­den der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Han­se­stadt tä­tig sind”, un­ter­streicht Dr. Wolf­gang Nitz­sche, Se­na­tor für Um­welt, So­zia­les und Ge­sund­heit der Han­se­stadt Ros­tock.

Der nun schon tra­di­tio­nel­le Um­welt und Ge­sund­heits­markt bil­det am 12. Ju­ni den Auf­takt. Ins­ge­samt 87 An­bie­ter sind zwi­schen 10 und 18 Uhr auf dem Markt prä­sent, der mitt­ler­wei­le vom Uni­ver­si­täts­platz bis zum Neu­en Markt reicht und auch die Brei­te Stra­ße, die Krö­pe­li­ner Stra­ße und die Ga­le­rie Ros­to­cker Hof ein­be­zieht. Im Uni­ver­si­täts- Haupt­ge­bäu­de ha­ben Fach­be­rei­che der Uni­ver­si­tät Ros­tock so­wie die Stadt­wer­ke Ros­tock AG Aus­stel­lun­gen vor­be­rei­tet. Auf dem Neu­en Markt prä­sen­tiert die Gro­ß­markt Ros­tock GmbH die Ak­ti­on “Fünf am Tag”. Da­bei geht es um ge­sun­de, vit­amin- und bal­last­stoff­rei­che Er­näh­rung. Auch zahl­rei­che Selbst­hil­fe­grup­pen des Selbst­hil­fe­ple­nums “Ros­to­cker Topf” sind wie­der ver­tre­ten und in­for­mie­ren über ih­re In­itia­ti­ven und An­ge­bo­te.

Erst­ma­lig nimmt die So­zi­al­mi­nis­te­rin des Lan­des Meck­len­burg- Vor­pom­mern, Dr. Mar­ti­na Bun­ge, an der Er­öff­nung teil. Als lang­jäh­ri­gen Gast und Mit­ge­stal­ter des Mark­tes wird auch Um­welt­mi­nis­ter Prof. Dr. Wolf­gang Me­th­ling er­war­tet. Bei­de Gäs­te wer­den zur Markt­er­öff­nung an der Büh­ne vor dem Ba­rock­saal Gruß­wor­te an die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher rich­ten. Um­welt­mi­nis­ter Prof. Dr. Wolf­gang Me­th­ling wird au­ßer­dem die Aus­zeich­nung der Preis­trä­ger des 8. Schü­ler­pro­jekt­wett­be­wer­bes zum The­ma “Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung – un­se­re Chan­ce für die Zu­kunft” vor­neh­men.

Am 13. Ju­ni 2002 wird ei­ne Kon­fe­renz in der Au­la der Uni­ver­si­tät Ros­tock das The­ma “Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung – un­se­re Chan­ce für die Zu­kunft” auf­grei­fen und prü­fen, in­wie­weit der Um­set­zungs­pro­zess der Ros­to­cker Leit­li­ni­en zur Stadt­ent­wick­lung vor­an­ge­kom­men ist. An­knüp­fend an die Ge­sund­heits­kon­fe­renz des letz­ten Jah­res im Orts­teil Evers­ha­gen fin­det am Frei­tag, dem 14. Ju­ni 2002, in den Evers­hä­ger Schu­len ein ers­ter Kin­der­ge­sund­heits­tag mit zahl­rei­chen Ak­ti­vi­tä­ten rund um die Ge­sund­heit statt.

Die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock hat­te im April die­ses Jah­res Evers­ha­gen als Pi­lot­pro­jekt für ei­nen kin­der­freund­li­chen Orts­teil er­nannt. Den Auf­takt für die­ses Pro­jekt bil­det am 14. Ju­ni in der Au­la des Ost­see­gym­na­si­ums die Prä­sen­ta­ti­on von Vor­stel­lun­gen und Ar­beits­er­geb­nis­sen zum The­ma Kin­der­freund­lich­keit in Evers­ha­gen durch Kin­der und Ju­gend­li­che. Gleich­zei­tig ist die­ses Fo­rum der Start für ei­nen Wett­be­werb vor Ort “Wir sind kin­der­freund­lich”.

Die­ses Er­eig­nis ist seit nun­mehr acht Jah­ren ei­ne kom­mu­na­le Ge­mein­schafts­ak­ti­on, zu de­ren Ge­lin­gen zahl­rei­che Part­ner­bei­ge­tra­gen ha­ben. “Un­ser Dank gilt al­len Part­nern und Spon­so­ren, aber auch den Markt­an­bie­tern und Hel­fern, al­len Mit­wir­ken­den beim Markt­pro­gramm so­wie al­len Preis­stif­tern für die Markt­tom­bo­la. Ich bin ganz si­cher, dass die 8. Ros­to­cker Ge­sund­heits- und Um­welt­ta­ge 2002 für die Be­su­cher vie­le in­ter­es­san­te In­for­ma­tio­nen und An­re­gun­gen be­reit hal­ten, aber na­tür­lich auch Freu­de und Spaß”, so Se­na­tor Dr. Nitz­sche.  i