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Na­vi­ga­ti­on

Ab­schlie­ßen­de ver­trag­li­che Re­ge­lun­gen zur War­now­que­rung jetzt rechts­gül­tig

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.07.2004

Drei ab­schlie­ßen­de Re­ge­lun­gen zur War­now­que­rung wur­den mit Da­tum vom 7. Ju­li 2004 von der Han­se­stadt Ros­tock und der War­now­que­rung GmbH & Co. KG un­ter­zeich­net. Da­mit geht ein Ver­hand­lungs­ma­ra­thon zu En­de, der seit De­zem­ber 2003 währ­te und in des­sen Ver­lauf ne­ben den Ver­trags­part­nern auch die zu­stän­di­gen Fach­ab­tei­lun­gen des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ver­kehr, Bau- und Woh­nungs­we­sen so­wie des Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums von Meck­len­burg-Vor­pom­mern in­vol­viert wa­ren.

Die drei Ver­trä­ge re­geln den Um­gang mit den bei Bau­werks­über­ga­be noch of­fe­nen ge­gen­sei­ti­gen fi­nan­zi­el­len For­de­run­gen so­wie die Wei­ter­lei­tung ei­ner Zu­wen­dung des Bun­des, die vom Land Meck­len­burg- Vor­pom­mern der Han­se­stadt Ros­tock zur An­teils­fi­nan­zie­rung von nicht in die Maut um­la­ge­fä­hi­gen Kos­ten für die Pla­nung und den Bau von Zu­fahrts­stra­ßen ge­währt wird. Dies be­trifft z.B. Maß­nah­men des Lärm- und Hoch­was­ser­schut­zes so­wie den Bau von Rad­we­gen.

Die Ver­ein­ba­run­gen, die be­reits im De­zem­ber 2003 ge­schlos­sen wur­den, stan­den un­ter dem Vor­be­halt der Zu­stim­mung der die War­now­que­rung fi­nan­zie­ren­den Ban­ken. Die Ban­ken hat­ten da­mals dem Ver­trags­werk nicht zu­ge­stimmt, weil ins­be­son­de­re die Kos­ten­fest­stel­lung der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um be­auf­trag­ten Gut­ach­ter zu der Hö­he der nicht maut­fä­hi­gen Kos­ten der Zu­fahrts­stra­ßen noch nicht vor­lag. Die­se Un­ter­la­gen konn­ten jetzt in die Ver­hand­lun­gen ein­be­zo­gen und die Vor­be­hal­te aus­ge­räumt wer­den.

Nicht Be­stand­teil der Ver­trä­ge sind von der WQG ge­for­der­te Zu­ge­ständ­nis­se zu den im Kon­zes­si­ons­ver­trag ver­ein­bar­ten Bürg­schafts­leis­tun­gen. Ent­spre­chen­de Ver­än­de­run­gen des Ver­tra­ges be­dür­fen der Zu­stim­mung durch die Bür­ger­schaft und sol­len nun noch ein­mal se­pa­rat in der Sep­tem­ber-Sit­zung der Bür­ger­schaft auf der Ta­ges­ord­nung set­zen.