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Na­vi­ga­ti­on

Ärz­te be­ra­ten auf Ost­see­sym­po­si­um Darm­er­kran­kun­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.06.2008

Am 6. und 7. Ju­ni 2008 fin­det das 3. Ost­see­sym­po­si­um der Kli­ni­ken für Chir­ur­gie und In­ne­re Me­di­zin des Kli­ni­kums Süd­stadt Ros­tock in War­ne­mün­de statt. Die er­war­te­ten Ärz­te aus ganz Deutsch­land tau­schen Er­geb­nis­se und Er­fah­run­gen bei der Be­hand­lung bös­ar­ti­ger Dick­dar­m­er­kran­kun­gen aus und be­spre­chen The­ra­pie­mög­lich­kei­ten in die­ser Krebs­art aus in­ter­nis­ti­scher und chir­ur­gi­scher Sicht. Auch zu Fra­gen der chro­nisch ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen und an­de­rer ent­zünd­li­cher Darm­er­kran­kun­gen wird das in­ter­dis­zi­pli­nä­re Ge­spräch ge­sucht. Neue Mög­lich­kei­ten, ins­be­son­de­re im Be­reich der Knopf­loch­chir­ur­gie und der Chir­ur­gie von den in­ne­ren Or­ga­nen aus wer­den dar­ge­stellt.

Al­lein in Ros­tock ist pro Jahr mit et­wa 70 bös­ar­ti­gen Dick­darm­neu­erkran­kun­gen zu rech­nen. Im Flä­chen­land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ar­bei­ten der am­bu­lan­ten und sta­tio­när ar­bei­ten­den Ärz­te un­be­ding­te Vor­aus­set­zung für die op­ti­ma­le Be­hand­lung von Pa­ti­en­ten. Un­ter die­sem Blick­win­kel kom­men zu dem 3. Ost­see­sym­po­si­um nie­der­ge­las­se­ne und Kli­nik­ärz­te aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern, um ge­mein­sam die We­ge und Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten der Pa­ti­en­ten ab­zu­stim­men und um Fach­mei­nun­gen mit den Kol­le­gen au­ßer­halb des Bun­des­lan­des aus­zu­tau­schen. Der Mit­or­ga­ni­sa­tor des Ost­see­sym­po­si­ums, Chef­arzt der Kli­nik für In­ne­re Me­di­zin I am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock, Pri­vat­do­zent Dr. med. Chris­tof Scho­ber, sieht der ge­mein­sa­men Ver­an­stal­tung der Fach­ärz­te für In­ne­re Me­di­zin und der Chir­ur­gie mit be­son­de­rer Freu­de ent­ge­gen, denn "fes­te Gren­zen, die es in der Ver­gan­gen­heit zwi­schen den ver­schie­de­nen Fä­chern der Me­di­zin gab, wer­den mehr und mehr auf­ge­ho­ben, so dass die Grenz­über­schrei­tung ein wich­ti­ger As­pekt ärzt­li­chen Han­delns ge­wor­den ist."