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Na­vi­ga­ti­on

Afri­ka­ni­sche Ju­gend­li­che zu Gast in Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.04.2004

Ar­bei­ten­de Kin­der und ih­re Rech­te, die­sem The­ma wid­met sich ein Work­shop am 4. Mai um 16 Uhr im Se­mi­nar­raum des Öko­haus e.V.. Zu die­sem Nach­mit­tag la­den das PAREA-Team und das Bü­ro für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung/ Agen­da 21 al­le In­ter­es­sier­ten herz­lich ein. Ju­gend­li­che aus Afri­ka wol­len ih­re Si­tua­ti­on vor­stel­len und über Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und For­de­run­gen der Kin­der und Ju­gend­li­chen in die­sem Zu­sam­men­hang spre­chen. So soll auch in Ros­tock auf die Rech­te der welt­weit et­wa 250 Mil­lio­nen ar­bei­ten­den Kin­der zwi­schen fünf und 14 Jah­ren auf­merk­sam ge­macht wer­den.

Die Gäs­te aus Ru­an­da, Gui­nea und Ni­ger so­wie de­ren Er­wach­se­ner Be­treu­er aus Be­nin be­su­chen in der Zeit vom 3. bis 6. Mai die Han­se- stadt Ros­tock.

Die drei jun­gen Afri­ka­ner kom­men als De­le­gier­te von ver­schie­de­nen Kin­der­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen ih­rer Hei­mat­län­der, in de­nen zum Teil schwe­re For­men aus­beu­te­ri­scher Kin­der­ar­beit auf der Ta­ges­ord­nung ste­hen. Auf dem zu­vor statt­fin­den­den 2. Welt­tref­fen der Be­we­gung ar­bei­ten­der Kin­der in Ber­lin be­geg­nen sich ar­bei­ten­de Kin­der und Ju­gend­li­che aus Asi­en, La­tein­ame­ri­ka, Russ­land und West-eu­ro­pa. Ge­mein­sam set­zen sie sich mit dem Mot­to "Ja zur Ar­beit, nein zur Aus­beu­tung" aus­ein­an­der und dis­ku­tie­ren ih­re Si­tua­ti­on, Pro­ble­me und In­ter­es­sen.

Wäh­rend ih­res Auf­ent­halts in Ros­tock sind ne­ben der ein­gangs vor­ge­stell­ten Ver­an­stal­tung mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen wei­te­re vor­ge­se­hen. So fin­den am 4. und 5. Mai im Rah­men des Schul­un­ter­richts Tref­fen mit Fran­zö­sisch-Klas­sen und ein Ge­spräch mit jun­gen Ge­werk­schafts­ver­tre­te­rin­nen und -ver­tre­tern statt.

Or­ga­ni­siert wird der Auf­ent­halt der fran­zö­sisch spre­chen­den Ju­gend­li­chen von der Öko­haus-Pro­jekt­grup­pe PAREA.

Bet­ti­na Be­s­tier
Bü­ro für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung/Agen­da 21