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Na­vi­ga­ti­on

Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock"

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.07.2006

Bis 30. Sep­tem­ber 2005 wur­den die Be­schäf­tig­ten des Kli­ni­kums Süd­stadt Ros­tock nach dem Bun­des­an­ge­stell­ten­ta­rif­ver­trag Ost be­zahlt. Am 1. Ok­to­ber 2005 trat ein neu­er Ta­rif, der Ta­rif­ver­trag für den Öf­fent­li­chen Dienst, in Kraft. Da­durch wur­de ei­ne Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" not­wen­dig.

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung Vier­te Sat­zung zur Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock

Auf der Grund­la­ge des § 5 Abs. 1 der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Ge­setz vom 23. Mai 2006 (GVOBl. M-V S. 194), der Ver­ord­nung über die Ei­gen­be­trie­be der Ge­mein­den (Ei­gen­be­triebs­ver­ord­nung M-V - Eig­VO) vom 14. Sep­tem­ber 1998 (GVOBl. M-V S. 808) und des Lan­des­kran­ken­haus­ge­set­zes für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (Lan­des­kran­ken­haus- ge­setz - LKHG M-V ) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13. Mai 2002 (GVOBl. M-V S. 262), zu­letzt ge­än­dert durch Ar­ti­kel 6 des Ge­set­zes vom 13. Fe­bru­ar 2006 (GVOBl. M-V S. 90), wird nach Be­schluss­fas­sung durch die Bür­ger­schaft am 5. Ju­li 2006 fol­gen­de Sat­zung er­las­sen:

Ar­ti­kel 1 Än­de­run­gen

Die Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock vom 2. April 1998, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 8 vom 8. April 1998, zu­letzt ge­än- dert durch die Drit­te Sat­zung zur Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock vom 16. De­zem­ber 2004, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 26 vom 22. De­zem­ber 2004, wird wie folgt ge­än­dert:

1. § 7 Abs.2 er­hält fol­gen­de Fas­sung: "(2) Der Kli­nik­aus­schuss be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen zur Ein­stel­lung und Kün­di­gung von Be­schäf­tig­ten mit Son­der­ver­trä­gen, zu we­sent­li­chen Än­de­run­gen von Son­der­ver­trä­gen und zu Kün­di­gun­gen von Ar­beits­ver­trä­gen mit Be­schäf­tig­ten der Ent­gelt­grup­pe 15 Ü vor und über­gibt die­se dem Haupt­aus­schuss oder der Bür­ger­schaft zur Ent­schei­dung."

2. § 9 Abs. 7 er­hält fol­gen­de Fas­sung: "(7) Die Ers­te Kran­ken­haus­lei­te­rin oder der Ers­te Kran­ken­haus­lei­ter ent­schei­det über die Ein­stel­lung, Hö­her­grup­pie­rung und Kün­di­gung bei Be­schäf­tig­ten bis zur Ent­gelt­grup­pe 12 TVöD so­wie al­ler Aus­zu­bil­den­den, Schü­le­rin­nen und Schü­ler."

3. § 9 Abs. 8 er­hält fol­gen­de Fas­sung: "(8) Das Di­rek­to­ri­um ent­schei­det über Ein­stel­lung, Hö­her­grup­pie­rung und Kün­di­gung von Be­schäf­tig­ten der Ent­gelt­grup­pen 13, 14, 15 TVöD."

Ar­ti­kel 2 In-Kraft-Tre­ten

Die­se Sat­zung tritt am Tag nach ih­rer Be­kannt­ma­chung in Kraft.

Ros­tock, 19. Ju­li 2006

Ro­land Me­th­ling Ober­bür­ger­meis­ter

1. Die vor­ste­hen­de von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock am 5. Ju­li 2006 be­schlos­se­ne Sat­zung wird hier­mit öf­fent­lich be­kannt ge­macht.

2. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Ver­stoß ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die sich aus der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Ge­setz vom 23. Mai 2006 (GVOBl. M-V S. 194), er­ge­ben oder die auf­grund die­ser er­las­sen wor­den sind, ge­mäß § 5 Abs. 5 KV M-V nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit der öf­fent- li­chen Be­kannt­ma­chung nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den kann.

Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird.

Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder Be­kannt­ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend von Punkt 2 Satz 1 stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ros­tock, 19. Ju­li 2006

Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter