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Na­vi­ga­ti­on

Aus dem Haupt­aus­schuß

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.01.2000



Tho­mas Asen­dorf zum Ge­schäfts­füh­rer KABS be­ru­fen
Tho­mas Asen­dorf, Ge­schäfts­füh­rer der HWR, wird mit so­for­ti­ger Wir­kung zum Ge­schäfts­füh­rer der KABS be­stellt. Die bis­he­ri­ge Ge­schäfts­füh­re­rin Dör­te Al­brecht wird ab­be­ru­fen. Zur Be­grün­dung hieß es, dass das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen der Ge­schäfts­füh­rung und dem Ge­sell­schaf­ter der­ar­tig be­ein­träch­tigt sei, dass ei­ne Zu­sam­men­ar­beit nicht mehr zu­mut­bar sei. Tho­mas Asen­dorf soll nun als kom­mis­sa­ri­scher Ge­schäfts­füh­rer der KABS vor­ste­hen. Dies sei sinn­voll, er­läu­tert Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker, da die HWR und die KABS sich im glei­chen Ge­bäu­de be­fän­den und be­reits gut zu­sam­men­ar­bei­te­ten. Zu­dem un­ter­strich Pö­ker, dass er für ei­ne lü­cken­lo­se Auf­klä­rung der Vor­gän­ge sor­gen wer­de.

Pla­nungs­be­schluß Re­kon­struk­ti­on See­pro­me­na­de War­ne­mün­de
Für rund 6,6 Mio. DM soll die See­pro­me­na­de War­ne­mün­de in den kom­men­den Jah­ren re­kon­stru­iert wer­den. Die Han­se­stadt Ros­tock trägt ei­nen An­teil von 30 Pro­zent, al­so et­wa zwei Mio DM. Der Rest soll aus För­der­mit­teln der Ge­mein­schafts­auf­ga­be "Ver­bes­se­rung der re­gio­na­len Wirt­schafts­struk­tur" flie­ßen. Ei­nen ent­spre­chen­den Pla­nungs­be­schluß wur­de ges­tern ge­faßt. "Da­mit leis­ten wir ei­nen Bei­trag, das See- und Kur­bad War­ne­mün­de wei­ter zu re­vi­ta­li­sie­ren und die At­trak­ti­vi­tät zu er­hö­hen", so Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker.

Re­kon­struk­ti­on Fi­sche­rei­ha­fen Ost­sei­te Al­ter Strom
Die Er­neue­rung des Kais, der Lie­ge­plät­ze und der Ge­bäu­de am Fi­sche­rei­ha­fen soll für et­wa 3,1 Mio DM rea­li­siert wer­den. Ei­ne ent­spre­chen­de Ver­ga­be be­schloss der Haupt­aus­schuß ges­tern.

Park­schein­au­to­ma­ten-Sys­tem
Über die Be­treu­ung des Park­schein­au­to­ma­ten-Sys­tem in der Stadt für die nächs­ten sie­ben Jah­re ent­schied ges­tern der Haupt­aus­schuß. Ab dem 1. Ok­to­ber wer­den 32 von 44 Alt­au­to­ma­ten aus­ge­tauscht und zehn Neu­au­to­ma­ten in der Nörd­li­chen Alt­stadt auf­ge­stellt. Zu­dem kön­nen wei­te­re 18 Park­schein­au­to­ma­ten bei Be­darf, bei­spiels­wei­se in der In­nen­stadt, er­rich­tet wer­den. Die Fir­ma hat an­ge­bo­ten, das Sys­tem mit Funk zu über­wa­chen, bar­geld­lo­sen Zah­lungs­ver­kehr per EC-Kar­te zu er­mög­li­chen und die Geld­wech­sel­funk­ti­on ein­zu­füh­ren.

Ein­ver­neh­men der Ge­mein­de
Im In­nen­hof­be­reich der Bran­des­stra­ße 12 ist ein Wohn- und Ge­schäfts­haus mit Tief­ga­ra­ge ge­plant. In den fünf Dop­pel­häu­sern sind 23 Woh­nun­gen, ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 53 Stell­plät­zen und ei­ne Fu­ß­pfle­ge vor­ge­se­hen.

Un­ter­su­chung "Ziel­aus­bau des Fähr­ter­mi­nals im Über­see­ha­fen Ros­tock"
Die Fir­ma Bal­tic Ma­ri­ne Con­sult (BMC) wird be­auf­tragt, ei­ne Un­ter­su­chung zum "Ziel­aus­bau des Fähr­ter­mi­nals im Über­see­ha­fen Ros­tock" an­zu­fer­ti­gen. Da­für sind rund 80 TDM För­der­mit­tel vom Land vor­ge­se­hen, die See­ha­fen-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft über­nimmt die Kom­ple­men­tär­fi­nan­zie­rung. In ei­ner Stu­die wur­den die Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen der Ver­kehrs­füh­rung und der An­ord­nung so­wie Ge­stal­tung der we­sent­li­chen Funk­ti­ons­flä­chen ge­klärt. Er­geb­nis war der Vor­schlag für ein Ge­samt­lay­out des Ter­mi­nals un­ter Ein­be­zie­hung des Ost­teils von Pier I so­wie zwei Va­ri­an­ten für die end­gül­ti­ge in­ne­re Ver­kehrs­füh­rung. Nun soll ei­ne ver­tief­te Struk­tur­pla­nung für das Ge­biet er­ar­bei­tet wer­den. Es geht da­her um Vor­schlä­ge zu Va­ri­an­ten für das Ziel­lay­out des Ter­mi­nals so­wie die Be­stim­mung der Ka­pa­zi­tät, der Geo­me­trie und der La­ge der we­sent­li­chen Funk­ti­ons­be­rei­che.

Sa­nie­rung Schuto­wer Gra­ben
Für rund 570 TDM soll der mit Müll und Un­rat ver­un­stal­te­te Schuto­wer Gra­ben sa­niert wer­den. Das Ge­län­de und die Gär­ten müs­sen be­räumt, Er­de nach­ge­schüt­tet so­wie Lei­tun­gen und Zu­läu­fe ge­si­chert wer­den.