Ausstellung Figur im Wandel. Malerei, Grafik und Plastik des frühen
Pressemitteilung vom
"Figur im Wandel. Malerei, Grafik und Plastik des frühen 20. Jahrhundert" ist eine Exposition überschrieben, die im Kulturhistorischen Museum ab 14. März gezeigt wird.
Die neue Sonderausstellung mit Werken aus der Kunstsammlung des Kulturhistorischen Museums stellt exemplarisch Figurenbilder verschiedener Künstler gegenüber, die wesentlich den Beginn der Moderne geprägt haben. Der wohl gravierendste Umbruch vollzieht sich am Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Verzicht auf Abbildung der Wirklichkeit und Betonung des Eigenwertes von Kunstwerken als autonomes Produkt künstlerischer Phantasie. Im Kontext zur nachfolgenden Ausstellung über das Werk Karl Hartungs, eines der bedeutendsten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts, bilden Arbeiten von Bildhauern einen Schwerpunkt. Figürliche Plastik von Barlach, Belling, Lehmbruck, Marcks, Scharff, Scheibe und Grafiken unter anderem von Albiker, Boccioni, de Fiori, Hoetger, Moore vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt künstlerischer Auffassungen im frühen 20.Jh. Die Mehrzahl der Werke wird nach langer Zeit erstmals wieder der Öffentlichkeit gezeigt.
Die Ausstellung ist vom 14. März bis 18. April im Westflügel des Klosters zum Heiligen Kreuz täglich, außer montags von 10.00 bis 18.00 Uhr zu sehen.