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Na­vi­ga­ti­on

Aus­stel­lung in Ros­to­cker Rat­haus­hal­le zu Apha­sie

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.03.2014

In Ko­ope­ra­ti­on mit dem Bü­ro der Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ten Pe­tra Krö­ger zeigt das Aphas­i­ker-Zen­trum Meck­len­burg-Vor­pom­mern e.V. ab 17. März 2014 die Aus­stel­lung „Erst dach­te ich,
dann sah ich“ im Foy­er des Rat­hau­ses Ros­tock. Gro­ße Pos­ter zei­gen die Be­geg­nung von Schü­lern mit Aphas­i­kern aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Ent­stan­den ist die Aus­stel­lung in ei­nem Pro­jekt des Aphas­i­ker-Zen­trums Meck­len­burg-Vor­pom­mern e.V., ei­ner Nach­sor­ge­ein­rich­tung am Me­diclin Re­ha-Zen­trum Plau am See. Die Aus­stel­lung be­rich­tet vom Schick­sal der Aphas­i­ker und dem Ken­nen­ler­nen von Aphas­i­kern und Schü­lern.

Apha­sie ist ei­ne Sprach­stö­rung, die nach ei­ner Er­kran­kung des Ge­hirns wie zum Bei­spiel
Schlag­an­fall oder Schä­del-Hirn­ver­let­zung ent­ste­hen kann. Die Be­trof­fe­nen ha­ben gro­ße Pro­ble­me mit dem Spre­chen, Ver­ste­hen, Le­sen und Schrei­ben. Da­bei blei­ben die geis­ti­gen Fä­hig­kei­ten in der Re­gel er­hal­ten. Das Aphas­i­ker-Zen­trum Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist seit über zehn Jah­ren als An­lauf- und Be­ra­tungs­stel­le für Men­schen mit Hirn­schä­di­gun­gen, spe­zi­ell mit Sprach­stö­run­gen, tä­tig. Die Wan­der­aus­stel­lung, die am 17. März um 16 Uhr er­öff­net wird, ist bis zum 28. März im Rat­haus zu se­hen.