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Ausstellungen im Kulturhistorischen Museum noch bis zum 17. April

Pressemitteilung vom 07.04.2006

Die beiden Ausstellungen des Kulturhistorischen Museums Rostock "125 Milliarden Mark. Papiergeld aus zwei Jahrhunderten" und "Bürgerfahnen, hohe Tore. Stadtbefestigung in Rostock 1265-1865" sind noch bis zum 17. April 2006 zu sehen.

Nach der in den letzten zwei Jahren durchgeführten Erschließung, Neuordnung und Inventarisierung des Papiergeldes in der überregional bedeutenden Rostocker Sammlung zeigt das Museum in der Ausstellung *125 Milliarden Mark" nun erstmals Banknoten, Notgeldscheine und andere Zahlungsmittel aus Papier in einer breiten Auswahl. Beginnend bei frühen Banknoten und Staatsanweisung aus dem 18. Jahrhundert über Rostocker Banknoten aus dem späten 19. Jahrhundert bis hinzu einem Querschnitt deutscher Zahlungsmittel des 20. Jahrhunderts entsteht ein Bild von der Entwicklung des Papiergeldes, das heute jedem vertraut ist, sich jedoch erst in den letzten zweihundert Jahren durchzusetzen begann. Ergänzt wird die Ausstellung durch Sparbücher, Bankbelege und Anteilsscheine aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Einen wichtigen Teil bildet das in Rostock entstandene Papiergeld: die Banknoten der Rostocker Bank und die in der Rostocker Druckerei Adlers Erben entstandenen Inflationsgeldscheine aus dem Jahr 1923.