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Bücherfrühling an der Warnow

Pressemitteilung vom 12.03.2003



Am 14. März 2003 beginnt in der Rostocker Kunsthalle der traditionelle “Bücherfrühling an der Warnow". Die Eröffnungsveranstaltung steht ganz im Zeichen der Literatur aus Mecklenburg-Vorpommern. Bereits ab 18.30 Uhr präsentieren sich 12 Verlage aus Mecklenburg-Vorpommern im Foyer der Kunsthalle und geben Einblick in das vielfältige Verlagsgeschehen des Landes. Die Band “Blue Train" begleitet die Verlagsschau musikalisch. In der sich um 19.30 Uhr anschließenden Lesung stellen Autorinnen und Autoren aus Rostocker Verlagen neue Texte vor. Erwartet werden Volker Altwasser, Heidrun Budde, Ditte Clemens, Harri Engelmann und Karsten Schröder. Eva Maria Maas vom Hinstorff-Verlag wird den neuen Rostock-Band mit Texten von Horst Prignitz vorstellen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Der Bücherfrühling an der Warnow findet bereits zum 13. Mal in der Hansestadt Rostock statt. Viele Kooperationspartner - Einrichtungen der Stadtverwaltung, Vereine, Buch-handlungen und Verlage - haben am Programm mitgewirkt. Etwa 80 Lesungen, davon etwa 25 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, stehen auf dem Programm.

Die regionale Literatur spielt im Programm des Bücherfrühlings eine wichtige Rolle. Die Thalia Universitätsbuchhandlung lädt beispielsweise zu einer Rostocker Nacht ein. Der Stralsunder mueckenschwein-Verlag wird sich in der Stadtbibliothek präsentieren, plattdeutsche Lesungen bietet der Verein "Klönsnack - Rostocker 7".

Während des Bücherfrühlings schaut man aber auch gern über die Landesgrenzen. Bereits am 17. März ist der österreichische Krimiautor Wolf Haas im Literaturhaus Kuhtor zu Gast. Die andere Buchhandlung und das Bildungswerk Mecklenburg-Vorpommern in der Heinrich-Böll- Stiftung setzen die gemeinsame Reihe “Lesereise" fort und laden zu Lesungen mit den Schwerpunkten Italien und Lateinamerika ein.

Die 2002 sehr erfolgreich gelaufene Reihe “Literaturwissenschaft für Leser" wird vom Literaturhaus Kuhtor und dem Institut für Germanistik jetzt im Frühjahr fortgesetzt. Das Thema “Literatur als Lebenshilfe?" verspricht interessante und unterhaltsame Vorträge und Diskussionen.

Im Mai jähren sich zum 70. Mal die nationalsozialistischen Bücherverbrennungen. Die Universität und die Interessengemeinschaft Bücherverbrennung veranstalten am 9. Mai ein Kolloqium, das sich mit der lokalen Geschichte auseinandersetzt. Die Stadtbibliothek erinnert mit einem Leseabend an die Bücherverbrennungen.

Zum Abschluss des Bücherfrühlings, am 4. Juli, heißt es im Theater im Stadthafen wieder: Heraus Meister des Wortes! Der Wettbewerb um den Lyrikmeister des Landes ist für jeden offen, der Lyrik verfasst und diese selbst vorträgt.

Das komplette Programm des Bücherfrühlings an der Warnow erscheint in einem Faltblatt, das in den Buchhandlungen und Bibliotheken der Hansestadt ausliegt. Das Amt für Kultur und Denkmalpflege (Tel. 0381 2085253) und das Literaturhaus Kuhtor (Tel. 0381 4925581) stehen für weitere Auskünfte gern zur Verfügung. x x

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