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Bürgerschaftspräsident gratuliert Prof. Dr. Ralf Friedrich zum 75. Geburtstag

Pressemitteilung vom 09.02.2015

Der Wissenschaftler und Kommunalpolitiker Prof. Dr. Ralf Friedrich feiert am Montag, 9. Februar 2015, seinen 75. Geburtstag. „Mit Ralf Friedrich verbindet mich eine langjährige, sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit, die von Achtung und gegenseitigem Respekt geprägt ist.“, unterstreicht Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche. „Die Kraft für sein Wirken holt er sich unter anderen aus der Einsamkeit und Schönheit der Natur wie der Insel Hiddensee oder auch Spiekeroog“.

Professor Friedrich blickt auf ein produktives Wirken als Hochschullehrer an der Universität Rostock zurück, in der er von 1968 bis 2006 beschäftig war. Seit 1992 hatte er die Professur für Regelungstechnik am Fachbereich Maschinenbau und Schiffstechnik inne.

Mit der friedlichen Revolution im Herbst 1989 begann sein politisches Leben mit Eintritt in die SPD, für die er bei den Kommunalwahlen kandidierte und ein Mandat in der ersten frei gewählten Bürgerschaft errang. Er war zunächst stellvertretender und in den Jahren von 1994 bis 2004 Präsident der Bürgerschaft und ist nun seit 2014 erneut stellvertretender Präsident. Darüber hinaus hatte er über längeren Zeitraum den Vorsitz im Finanz- und Liegenschaftsausschuss inne und ist Mitglied weiterer Ausschüsse der Bürgerschaft. 2014 wurde er erneut als Vorsitzender des Liegenschafts- und Vergabeausschusses gewählt. Sein besonders Augenmerk gilt der Zoologischen Garten Rostock GmbH, dessen Vorsitzender des Aufsichtsrates er ist.

„In all diesen Funktionen hat sich der gebürtige Leipziger, klug abwägend zwischen den Interessenlagen von Politik und Verwaltung, immer für die Entwicklung seiner Hansestadt Rostock eingesetzt. Und auch für seinen geradlinigen Arbeitstil, seinen feinsinnigen Humor und seine profunden Geschäftsordnungskenntnisse ist er bekannt“, so Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche.

Für Ralf Friedrich ist es der christliche Glaube und die Musik, die ihm den Rückhalt geben. Insbesondere liegt ihm der Musikstandort Rostock mit der Hochschule für Musik und Theater, der Norddeutschen Philharmonie, deren Konzerte er regelmäßig besucht, am Herzen. Seit dem Jahre 2004 ist er Mitglied des Kirchgemeinderates der St. Johanniskirche und der Kirchenmusik und insbesondere der Johanniskantorei sehr verbunden.

Sein besonderes ehrenamtliches Engagement war und ist breit gefächert. Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V., Schirmherr der Rostocker Tafel e.V., Vorstand Förderverein Hospizinitiative Rostock e.V. und Kuratorium Max-Samuel-Haus gehören dazu. Für seinen Einsatz für die Kulturlandschaft im weitesten Sinne und für seine Vorbildfunktion in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erhielt der Jubilar 2006 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.