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Na­vi­ga­ti­on

Bäu­me als Kla­ge­ge­gen­stand blei­ben un­an­ge­tas­tet

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.08.2013

Die 48 Lin­den in der War­ne­mün­der Fried­rich-Franz-Stra­ße, die im Rah­men der er­for­der­li­chen grund­haf­ten Sa­nie­rung der Stra­ße ge­fällt wer­den müss­ten, sind Ge­gen­stand ei­ner ge­richt­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem BUND und der Stadt­ver­wal­tung. Selbst­ver­ständ­lich blei­ben die Bäu­me bis zur Ent­schei­dung in die­ser Aus­ein­an­der­set­zung un­an­ge­tas­tet ste­hen. Dar­über in­for­miert Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für Bau und Um­welt der Han­se­stadt. Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us da­zu wei­ter: „Es ist ei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit des kul­tur­vol­len Um­gangs mit­ein­an­der, dass ein Kla­ge­ge­gen­stand bis zur Recht­spre­chung nicht be­sei­tigt wird." Das ei­ne ist die recht­li­che Ein­schät­zung, das an­de­re ist das rea­le ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Han­deln. Das Ver­wal­tungs­ge­richt Schwe­rin hat da­zu auch klar­stel­lend ent­schie­den, dass die Kla­ge ei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung bei der Fäll­ge­neh­mi­gung, ba­sie­rend auf der Be­frei­ung vom ge­setz­li­chen Al­le­en­schutz, ent­fal­tet. Die Pla­nungs-, Ge­neh­mi­gungs- und Bau­ar­bei­ten in der Fried­rich-Franz-Stra­ße ru­hen bis auf wei­te­res. Durch das Ge­richts­ver­fah­ren ver­schiebt sich die Sa­nie­rung auf un­be­stimm­te Zeit mit der Ge­fahr des Weg­falls von För­der­mit­teln.