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Na­vi­ga­ti­on

Bau­her­ren­preis „At­trak­ti­ve In­nen­stadt“ 2013 über­ge­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.12.2013

Mit­te Au­gust 2013 wur­de zum vier­ten Mal im Sa­nie­rungs­ge­biet „Stadt­zen­trum Ros­tock“ ein Bau­her­ren­preis aus­ge­lobt. Die zehn­köp­fi­ge Ju­ry, be­stehend aus Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Orts­bei­rä­te, der Bür­ger­schaft, von Ver­bän­den, der frei­en Wirt­schaft und zwei Ar­chi­tek­ten, kür­te den Preis­trä­ger. Es ist das Wohn- und Ge­schäfts­ge­bäu­de Do­be­ra­ner Stra­ße 159 vom Bau­her­ren Karl Mat­thes. Die Sa­nie­rung des Ge­bäu­des wur­de be­glei­tet durch den Ros­to­cker Pla­ner Dipl.-Ing. Jens-Uwe Trost. Im Rah­men der heu­ti­gen Aus­stel­lungs­er­öff­nung über­gab Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling die Aus­zeich­nung, ei­ne künst­le­risch ge­stal­te­te Pla­ket­te der Schwe­ri­ner Me­tall­künst­le­rin Hel­ga Vill­hanyi, wel­che am Ge­bäu­de an­ge­bracht wer­den kann.

Ins­ge­samt wur­den zwölf Bei­spie­le von in den letz­ten fünf Jah­ren im Stadt­zen­trum Ros­tock rea­li­sier­ten Ge­bäu­den ein­ge­reicht. Al­le vor­ge­schla­ge­nen Ge­bäu­de tra­gen in be­son­de­rem Ma­ße zur Sta­bi­li­sie­rung und Er­neue­rung der In­nen­stadt bei, so dass die Vor­prü­fung al­le Pro­jek­te der Ju­ry zur Be­ur­tei­lung vor­schlug. Zur Be­wer­tung stan­den fünf auf­wän­dig sa­nier­te his­to­ri­sche Ge­bäu­de und sie­ben ge­lun­ge­ne Neu­bau­ten. Der die Ju­ry­sit­zung lei­ten­de Ros­to­cker Ar­chi­tekt Rein­hard Löff­ler hob in sei­nen ab­schlie­ßen­den Be­mer­kun­gen her­vor, dass al­le ein­ge­reich­ten Ar­bei­ten von ho­her Qua­li­tät und dem be­wuss­ten En­ga­ge­ment der Bau­her­ren und den von ih­nen be­auf­trag­ten Ar­chi­tek­ten und Fach­pla­nern zeu­gen. Die Band­brei­te der Ge­bäu­de­s­ub­stanz so­wie die Nut­zungs­viel­falt führ­ten zu ei­ner in­ten­si­ven Dis­kus­si­on. Für die Be­ur­tei­lung be­nö­tig­te die Ju­ry meh­re­re Be­wer­tungs­run­den.

Im letz­ten Durch­gang stan­den noch vier Vor­schlä­ge in der Be­wer­tung, doch am En­de fiel das Er­geb­nis ein­deu­tig aus. Ge­wür­digt wur­den be­son­ders die Vor­bild­funk­ti­on für zu­künf­ti­ge Bau­maß­nah­men und vor al­lem das pri­va­te En­ga­ge­ment für ei­ne Be­le­bung und Er­neue­rung der In­nen­stadt.