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Na­vi­ga­ti­on

Baum­schutz­maß­nah­men in der Schil­lin­g­al­lee - Ab­schnitt Strem­pel­stra­ße bis Ein­fahrt Kli­ni­kum/Park­haus

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.11.2007

Im Auf­trag des Am­tes für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge be­gin­nen An­fang No­vem­ber 2007 die seit lan­gem ge­plan­ten Baum­schutz­maß­nah­men in der Schil­lin­g­al­lee. Da­bei geht es vor al­lem um den Schutz der Al­le­en und Grün­flä­chen vor un­zu­läs­si­ger, bis­her ge­dul­de­ter Park­platz­nut­zung im Be­reich der Uni­kli­ni­ken.
Seit Jah­ren be­ab­sich­tigt das Amt für Stadt­grün die Lin­den­al­lee in der Schil­lin­g­al­lee vor wei­te­ren Be­ein­träch­ti­gun­gen durch das Par­ken von Fahr­zeu­gen zu schüt­zen. Ge­mäß Lan­des­na­tur­schutz­ge­setz sind Al­le­en und ein­sei­ti­ge Baum­rei­hen an öf­fent­li­chen oder pri­va­ten Ver­kehrs­flä­chen und Feld­we­gen ge­setz­lich ge­schützt.
Die Schutz­maß­nah­men sind drin­gend er­for­der­lich, da die Vi­ta­li­tät der Lin­den durch das Par­ken ste­tig ab­nimmt. Die Lin­den sind ca. 80 Jah­re alt und ha­ben bei gu­ten Stand­ort­be­din­gun­gen ei­ne Rest­le­bens­dau­er von 30 bis 40 Jah­ren. Ein Schutz der Bäu­me und da­mit Er­halt der Al­lee ist dem­nach loh­nens­wert und an­zu­stre­ben.

Nach Fer­tig­stel­lung des Park­hau­ses Schil­lin­g­al­lee / Ecke Ko­per­ni­kus­stra­ße steht nun für die Mit­ar­bei­ter der Uni­kli­ni­ken so­wie für Pa­ti­en­ten, Be­su­cher und An­woh­ner aus­rei­chend Park­raum zur Ver­fü­gung. Be­ab­sich­tigt ist das Set­zen von Bü­geln par­al­lel zur Stra­ße, um das Par­ken un­ter den Bäu­men zu ver­hin­dern. Der durch das Be­fah­ren stark ver­dich­te­te Wur­zel­be­reich wird ge­lo­ckert, so dass die Was­ser- und Luft­ver­sor­gung für die Bäu­me ver­bes­sert wird. Als ers­ter Ab­schnitt wird der Be­reich von der Strem­pel­stra­ße bis zur Ein­fahrt Kli­ni­kum / Park­haus rea­li­siert.

Die Ar­bei­ten wer­den von der Fir­ma Ros­to­cker Gar­ten-, Land­schafts- und Sport­platz­bau GmbH aus­ge­führt. Wäh­rend der Bau­maß­nah­me kann es zu Be­ein­träch­ti­gun­gen im Stra­ßen­be­reich kom­men. Die An­lie­ger wer­den um Ver­ständ­nis ge­be­ten.