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Na­vi­ga­ti­on

Be­ra­tun­gen zu ei­ner Wis­sen­schafts­kon­zep­ti­on für Ros­tock auf der Ziel­ge­ra­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.10.2015

Die Be­ar­bei­tung der Wis­sen­schafts­kon­zep­ti­on der Han­se­stadt Ros­tock geht in die letz­te Run­de. Dar­über in­for­miert das Amt für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Wirt­schaft. Nach Be­en­di­gung der Ana­ly­se­pha­se mit rund 30 In­ter­views und ei­nem Work­shop im Ju­ni 2015 star­te­te nun mit zwei wei­te­ren Work­shops die Pla­nungs­pha­se. Un­ter den Leit­the­men „Flä­chen und Räum­li­che Ent­wick­lung“ so­wie „Sicht­bar­keit, Ver­net­zung, Trans­fer“ ka­men am 13. und 14. Ok­to­ber 2015 aber­mals rund 30 Ak­teu­re der lo­ka­len Wis­sen­schafts­land­schaft zu­sam­men, um zu be­spre­chen, wel­che Maß­nah­men durch die Wis­sen­schafts­kon­zep­ti­on an­ge­regt wer­den sol­len.

Ge­mein­sam wur­den Fra­gen nach Wachs­tums­flä­chen für die Uni­ver­si­tät, For­schungs­in­sti­tu­te und wis­sen­schafts­na­he Un­ter­neh­men be­ar­bei­tet. Da­bei wur­de fest­ge­stellt, dass ein gro­ßer Teil der Flä­chen, die für die Wis­sen­schaft re­ser­viert wa­ren, be­reits be­legt sind. Wer­den ei­ne stär­ke­re Durch­mi­schung von Uni­ver­si­tät und Un­ter­neh­men an­ge­strebt und Räu­me für Grün­de­rin­nen und Grün­der ge­schaf­fen, müs­sen zu­sätz­li­che Flä­chen­po­ten­tia­le er­schlos­sen wer­den. Da­für gilt es, trotz der an­hal­tend ho­hen Nach­fra­ge nach Wohn­raum Flä­chen zu si­chern, um nach­hal­tig ei­ne Wei­ter­ent­wick­lung der Uni­ver­si­tät Ros­tock zu ge­währ­leis­ten und Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten nach ih­rem Ab­schluss Per­spek­ti­ven in Ros­tock zu er­öff­nen.

Wei­te­res zen­tra­les The­ma ist die Sicht­bar­keit der Wis­sen­schaft in der Stadt. Erst­klas­si­ge For­schung und in­no­va­ti­ve Pro­jek­te sol­len in Zu­kunft noch stär­ker The­ma der Kom­mu­ni­ka­ti­on sein – so­wohl in Ros­tock und in der Re­gi­on als auch in­ter­na­tio­nal. Da­mit soll ein wich­ti­ger Bei­trag zur Fach­kräf­te­si­che­rung und zum Stand­ort­mar­ke­ting ge­leis­tet wer­den, aber auch die Er­leb­bar­keit der Wis­sen­schaft für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner ge­stei­gert wer­den.

Vie­le Ide­en gilt es um­zu­set­zen, be­stehen­de Pro­jek­te zu ko­or­di­nie­ren und Ak­teu­re lang­fris­tig zu ver­net­zen. Da­für sol­len in Ros­tock Ko­or­di­na­ti­ons­struk­tu­ren ge­schaf­fen wer­den. Sie sol­len ei­ne ef­fi­zi­en­te Um­set­zung von Maß­nah­men­vor­schlä­gen und ei­ne in­tel­li­gen­te Ver­knüp­fung bis­he­ri­ger Pro­jek­te för­dern und so­mit die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Wis­sen­schafts­stand­or­tes ge­währ­leis­ten.

Bis zum De­zem­ber 2015 wer­den in der Pla­nungs­pha­se der Wis­sen­schafts­kon­zep­ti­on Hand­lungs­emp­feh­lun­gen aus­ge­ar­bei­tet. Zu Be­ginn des Jah­res 2016 soll dann ei­ne ent­spre­chen­de Be­schluss­vor­la­ge für die Bür­ger­schaft vor­lie­gen.