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Na­vi­ga­ti­on

Be­richt des Ober­bür­ger­meis­ters

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.06.2006

Be­richt des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock über wich­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten an die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock

Sehr ge­ehr­te Frau Prä­si­den­tin, Mei­ne Da­men und Her­ren,

ganz Deutsch­land ist im Fuß­ball­fie­ber. Die Schlag­zei­len wer­den der­zeit be­herrscht von Mi­cha­el Bal­lacks ver­här­te­ter Wa­de und den Sor­gen um den Zu­stand der deut­schen Ab­wehr. Bis­lang ist die Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft ne­ben der sport­li­chen Kon­kur­renz auch und vor al­lem ein fröh­lich-aus­ge­las­se­nes und fried­li­ches Fest der Völ­ker und vie­les deu­tet dar­auf­hin, dass dies auch so bleibt.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

im Fuß­ball ist es wie im rich­ti­gen Le­ben - je schwe­rer das be­vor­ste­hen­de Match wird, des­to wich­ti­ger wird der Team­geist und das gu­te Zu­sam­men­spiel in der ei­ge­nen Mann­schaft, um das ge­mein­sa­me Ziel zu er­rei­chen. Ei­ne feh­len­de Ab­stim­mung und ei­ge­ne Pro­fi­lie­rung auf Kos­ten der an­de­ren führt nur zum Miss­er­folg für al­le und schlech­tes­ten­falls zu un­nö­ti­gen Ei­gen­to­ren. Wün­schen wir der deut­schen Elf, dass sie mit dem nö­ti­gen Team­geist Run­de um Run­de meis­tern mö­gen. Und für die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die uns u.a. mit dem Ent­wurf des Haus­halts­er­las­ses der Rechts­auf­sichts­be­hör­de der Han­se­stadt Ros­tock be­vor­ste­hen, wün­sche ich mir ein min­des­tens eben­so gu­tes Zu­sam­men­spiel zwi­schen Stadt­ver­wal­tung und Bür­ger­schaft.

Las­sen Sie mich in Kür­ze noch ein­mal die Eck­punk­te des Er­lass­ent­wur­fes skiz­zie­ren:

Die Rechts­auf­sichts­be­hör­de hat uns ih­re Auf­fas­sung mit­ge­teilt, dass die Han­se­stadt Ros­tock nicht al­le Mög­lich­kei­ten zur Mi­ni­mie­rung ih­res Haus­halts­de­fi­zits aus­ge­schöpft hät­te und die Haus­halts­sat­zung da­mit rechts­wid­rig sei. Des­halb be­ab­sich­ti­ge sie, zwei An­ord­nun­gen zu er­las­sen.

Mit der ers­ten An­ord­nung sol­len wir ver­pflich­tet wer­den, bis zum 15. Ok­to­ber 2006 ei­nen Be­schluss über die 1. Nach­trags­haus­halts­sat­zung zu fas­sen, in der wir noch­mals 30 Mio EUR ein­spa­ren. Da­zu sei als So­fort-Maß­nah­me ei­ne ent­spre­chen­de Haus­halts­sper­re zu ver­fü­gen.

Und die zwei­te An­ord­nung be­sagt, dass wir eben­falls bis zum 15. Ok­to­ber 2006 ei­ne Über­ar­bei­tung zum Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept be­schlie­ßen sol­len, dass ei­nen neu­en Fehl­be­darf ab dem Jahr 2009 aus­schlie­ßt. We­sent­li­cher Be­stand­teil die­ses HAS­I­KO soll ein Per­so­nal­kon­zept sein.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

wie wir die­se For­de­run­gen um­set­zen sol­len, sagt der Er­lass­ent­wurf der Rechts­auf­sichts­be­hör­de al­ler­dings nicht. Dem Schrei­ben ist le­dig­lich zu ent­neh­men, dass wir auf der ei­nen Sei­te die Ein­nah­men aus Be­tei­li­gun­gen und Grund­stücks­ver­käu­fen wei­ter er­hö­hen und auf der an­de­ren Sei­te frei­wil­li­ge Leis­tun­gen und Zu­schüs­se an kom­mu­na­le Ei­gen­be­trie­be noch wei­ter kür­zen sol­len. Kurz ge­sagt, sol­len wir bis Mit­te Ok­to­ber ei­ne Haus­halts­sat­zung für 2006 ein­rei­chen, die 10 Mil­lio­nen mehr Ein­nah­men und 20 Mil­lio­nen we­ni­ger Aus­ga­ben ent­hält.

Die Kom­mu­nal­auf­sicht hat lei­der den ver­ab­re­de­ten Ver­fah­rens­weg ver­las­sen und uns, oh­ne dass uns der Be­richt des Lan­des­rech­nungs­ho­fes vor­liegt und uns die Ge­le­gen­heit ge­ge­ben wur­de, da­zu Stel­lung zu neh­men, die­sen Er­lass­ent­wurf zu­ge­stellt. Ein sol­cher Um­gang ist ei­ner ver­trau­ens­vol­len und er­geb­nis­ori­en­tier­ten Zu­sam­men­ar­beit si­cher­lich nicht eben för­der­lich. Noch be­dau­er­li­cher ist, dass die von Schwe­rin ge­for­der­ten Ein­spa­rungs­sum­men durch kei­nen ein­zi­gen sub­stan­ti­el­len Vor­schlag un­ter­setzt und aus un­se­rer Sicht so­wohl zeit­lich von der Hö­he der Ein­spa­rer­for­der­nis­se als auch von der Zeit­schie­ne völ­lig un­rea­lis­tisch sind. Selbst wenn wir al­le frei­wil­li­gen Leis­tun­gen, wie z.B. ak­ti­ve Kul­tur­ar­beit oder Sport­för­de­rung, auf ei­nen Schlag auf Null zu­rück­fah­ren, wenn wir sämt­li­che Rück­stel­lun­gen auf­lö­sen und vie­les an­de­re mehr tun wür­den, was in die­sem Jahr über­haupt noch kas­sen­wirk­sam wä­re, könn­ten wir die­se Zah­len auf kei­nen Fall er­rei­chen. Was uns jetzt zur Auf­la­ge ge­macht wer­den soll, ist al­so so ein­fach nicht um­setz­bar.

Gleich­wohl ha­ben wir uns um­ge­hend an die Ar­beit ge­macht und in den ein­zel­nen Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten der Stadt­ver­wal­tung und in den kom­mu­na­len Ei­gen­be­trie­ben noch ein­mal ge­prüft, ob und wel­che Mit­tel wir bei noch­ma­li­ger ma­xi­ma­ler An­stren­gung auf­brin­gen könn­ten. Wir sind zu dem Schluss ge­kom­men, dass in un­se­rem Haus­halt 2006 kei­ner­lei Luft oder ir­gend­wel­che Re­ser­ven vor­han­den sind, um die Auf­la­gen auch nur an­nä­hernd zu er­fül­len.

Ich ha­be ges­tern mit der der Se­na­to­rin und den Se­na­to­ren und den Vor-sit­zen­den der Frak­tio­nen das wei­te­re Vor­ge­hen be­spro­chen. Ich bin froh, dass wir gro­ße Über­ein­stim­mung in der Be­wer­tung der La­ge er­zie­len konn­ten. Wir sind über­ein­ge­kom­men, dass wir über das be­schlos­se­ne Has­i­ko hin­aus kurz­fris­tig kei­ne wei­te­ren Ein­spa­run­gen vor­neh­men kön­nen, wenn wir nicht die Selbst­ver­wal­tung der Han­se­stadt Ros­tock aufs Spiel set­zen wol­len. Soll­te uns aber der Be­richt des Lan­des­rech­nungs­ho­fes, der ja für den Ju­ni an­ge­kün­digt war, sach­lich be­grün­de­te Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen, wie wir un­ser De­fi­zit wei­ter ver­rin­gern kön­nen, wer­den wir sie selbst­ver­ständ­lich un­vor­ein­ge­nom­men prü­fen und auch um­set­zen. Dies wer­den wir auch in ei­nem Ge­spräch mit der Rechts­auf­sichts­be­hör­de in der nächs­ten Wo­che deut­lich ma­chen. Es geht uns nicht um die Kon­fron­ta­ti­on, son­dern dar­um, die Auf­la­gen zu mil­dern und im Ein­ver­neh­men mit der Rechts­auf­sicht rea­lis­ti­sche Zie­le zu set­zen. Ich bin zu­ver­sicht­lich, dass uns dies ge­lin­gen kann. Soll­ten wir aber wi­der Er­war­ten nicht zu ei­ner Ei­ni­gung mit der Rechts­auf­sichts­be­hör­de kom­men, wer­den wir auch mög­li­che Rechts­mit­tel prü­fen und sie ge­ge­be­nen­falls bis zu­letzt aus­schöp­fen.

Wie ge­sagt, ich bin zu­ver­sicht­lich, dass wir nicht zu die­sen Mit­teln grei­fen müs­sen. Ich wer­de Sie selbst­ver­ständ­lich über den Aus­gang des Ge­sprä­ches und das wei­te­re Ver­fah­ren auf dem Lau­fen­den hal­ten.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

mit dem von der Lan­des­re­gie­rung be­schlos­se­nen Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rungs­ge­setz ste­hen er­heb­li­che Struk­tur­ver­än­de­run­gen für die Stadt ins Haus. Mit der Ver­kün­dung im Ge­setz­blatt am 31. Mai 2006 sind ers­te Tei­le des um­fas­sen­den Ge­set­zes be­reits in Kraft ge­tre­ten. Den Kern bil­det Art. 1 des Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rungs­ge­set­zes mit dem Ge­setz über die Funk­tio­nal- und Kreis­struk­tur­re­form des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Wie sie si­cher wis­sen, ist im Ge­setz vor­ge­se­hen, dass ca. 20% der bis­he­ri­gen städ­ti­schen Auf­ga­ben im Jah­re 2009 auf den künf­ti­gen Land­kreis über­ge­hen.

Das be­schlos­se­ne Ge­setz weicht in ei­ni­gen Punk­ten vom zwei­ten Ge­setz­ent­wurf vom Mai 2005 ab. Die ge­nau­en Ab­wei­chun­gen und die wei­te­ren Um­set­zungs­schrit­te in­ner­halb der Han­se­stadt Ros­tock ar­bei­ten wir ge­gen­wär­tig her­aus.

In Vor­be­rei­tung der Auf­ga­ben­über­tra­gung auf den zu bil­den­den Kreis Mitt­le­res Meck­len­burg wird es ei­nen Auf­bau­stab der Land­krei­se Bad Do­be­r­an und Güs­trow und der Han­se­stadt Ros­tock ge­ben. Ich wer­de mich hier per­sön­lich ein­brin­gen.

Im Rah­men des Op­ti­ons­mo­dells ist von Ih­nen, sehr ver­ehr­te Da­men und Her­ren, zu ent­schei­den, in­wie­weit So­zi­al- und Ju­gend­hil­fe bei der Stadt ver­blei­ben oder auf den neu­en Kreis über­ge­hen sol­len. Eben­falls gibt es die Mög­lich­keit, die Volks­hoch­schu­le und die wei­ter­füh­ren­den Schu­len der Stadt zu­ord­nen zu las­sen.

Ich wer­de in den kom­men­den Wo­chen die­se Op­tio­nen aus­führ­lich mit den Vor­sit­zen­den Ih­rer Frak­tio­nen dis­ku­tie­ren und Ih­nen ei­nen ent­spre­chen­den Be­schluss­vor­schlag un­ter­brei­ten.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

si­cher ist auf Dau­er ein fi­nan­zi­el­ler Ent­las­tungs­ef­fekt von der Ver­wal­tungs­re­form zu er­war­ten. Wer nun aber glaubt, die Ver­wal­tungs­re­form wä­re ei­ne An­ge­le­gen­heit, die uns von den Zwän­gen der Haus­halts­kon­so­li­die­rung be­freit, der irrt ge­wal­tig, denn grund­sätz­lich wer­den al­le Auf­ga­ben des Land­krei­ses künf­tig von der Han­se­stadt Ros­tock auch über die Kreis­um­la­ge mit­fi­nan­ziert. Am ei­ser­nen Spa­ren führt kein Weg vor­bei * auch die Ver­wal­tungs­re­form ist kei­ne Hin­ter­tür aus der fi­nan­zi­el­len Mi­se­re.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

am 1. März 2006 ha­ben Sie, mei­ne Da­men und Her­ren, den Flä­chen­nut­zungs­plan der Han­se­stadt Ros­tock be­schlos­sen. Mit Schrei­ben vom 13. Ju­ni 2006 liegt nun auch die Ge­neh­mi­gung mit ge­rin­gen Auf­la­gen aus Schwe­rin vor. Da­mit wird der Ge­ne­ral­be­bau­ungs­plan aus den 70er und 80er Jah­ren als letz­tes gro­ßes DDR-Pla­nungs­do­ku­ment mit stadt­wei­ter Gel­tung ab­ge­löst.

Der Flä­chen­nut­zungs­plan hat ge­ra­de ver­wal­tungs­in­tern gro­ße Be­deu­tung, legt er doch fest, wel­che Flä­chen in den kom­men­den ein­ein­halb Jahr­zehn­ten grund­sätz­lich wel­chen Zwe­cken vor­be­hal­ten sind. Die kon­kre­te Pla­nung er­folgt dann mit Be­bau­ungs­plä­nen, de­ren aus­führ­li­che Dis­kus­si­on vor Be­schluss­fas­sung ge­setz­lich ver­an­kert ist.

Dass sich un­se­re Stadt seit der po­li­ti­schen Wen­de 1989/1990 so er­folg­reich ent­wi­ckelt hat, ist vor al­lem der mit Au­gen­maß wahr­ge­nom­me­nen Ver­ant­wor­tung der Pla­ner und In­ves­to­ren zu ver­dan­ken. Al­tes und Mo­der­nes ha­ben sich oft kon­trast­reich und den­noch in Har­mo­nie ver­bun­den. Die­sen er­folg­rei­chen Weg der Stadt­pla­nung wol­len wir wei­ter fort­zu­set­zen. So wer­den Schwer­punk­te der Ent­wick­lung in den kom­men­den Jah­ren ins­be­son­de­re ent­lang der War­now ge­setzt. Das Are­al der frü­he­ren Nep­t­un­werft wird aus sei­nem Dorn­rös­chen­schlaf ge­weckt und an der Stel­le der Stadt­grün­dung - dort, wo die War­now brei­ter wird - ent­steht auf der ehe­ma­li­gen Holz­halb­in­sel ein klei­nes neu­es Stadt­ge­biet in traum­haf­ter La­ge am Fluss.

Al­len, die an der Er­ar­bei­tung die­ses wich­ti­gen Pla­nungs­do­ku­men­tes mit-ge­wirkt ha­ben, möch­te ich an die­ser Stel­le mei­nen Re­spekt zol­len und dan­ke sa­gen. Be­dan­ken möch­te ich mich aber auch bei al­len, die an den Dis­kus­sio­nen zum neu­en Flä­chen­nut­zungs­plan An­teil hat­ten und den Er­ar­bei­tungs­pro­zess kri­tisch be­glei­te­ten. Un­se­re Stadt kann nur le­bens- und lie­bens­wert blei­ben, wenn wir al­le uns mit ihr zu ei­nem ho­hen Grad iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Mö­ge der Flä­chen­nut­zungs­plan und sei­ne Um­set­zung in den kom­men­den Jah­ren da­zu bei­tra­gen.

Frau Prä­si­den­tin, mei­ne Da­men und Her­ren,

in ei­nem Mo­nat fin­det in St. Pe­ters­burg der dies­jäh­ri­ge Gip­fel der zur G 8-Grup­pe ge­hö­ren­den Staats­chefs statt. Da­mit läuft auch der Count­down für die Vor­be­rei­tun­gen auf den Gip­fel im kom­men­den Jahr in Hei­li­gen­damm. Wäh­rend ei­ner In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung vor ei­ner Wo­che in Bad Do­be­r­an ha­ben uns die Ver­ant­wort­li­chen der Bun­des­re­gie­rung ver­si­chert, dass ein von part­ner­schaft­li­chem Mit­ein­an­der ge­tra­ge­ner Dia­log an­ge­strebt wird - nicht nur zwi­schen den zahl­rei­chen Be­hör­den der un­ter­schied­li­chen staat­li­chen Ebe­nen, son­dern auch mit zahl­rei­chen ge­sell­schaft­li­chen Kräf­ten. Das be­trifft ins­be­son­de­re auch die nicht-staat­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen, die den mit den Gip­feln ver­bun­de­nen Glo­ba­li­sie­rungs­pro­zess be­reits seit meh­re­ren Jah­ren kri­tisch be­glei­ten.

Die Ver­ant­wort­li­chen ha­ben sich zu De­tails noch weit­ge­hend zu­rück­ge­hal­ten. Nur ei­nes ha­ben wir nun aus ers­ter Quel­le er­fah­ren: Das Pres­se­zen­trum wäh­rend des Gip­fels soll nun je­doch nicht in Ros­tock, son­dern in Küh­lungs­born an­ge­sie­delt wer­den, um so na­he wie mög­lich am Ta­gungs­ort Hei­li­gen­damm zu sein. Den­noch ist es wahr­schein­lich, dass auch un­se­re Han­se­stadt Quar­tier für Be­glei­ter ei­ni­ger Gip­fel-De­le­ga­tio­nen wird. Wir wer­den die kom­men­den Wo­chen und Mo­na­te für wei­te­re Ab­spra­chen nut­zen, ins­be­son­de­re mit der Lan­des­re­gie­rung und den be­nach­bar­ten Land­krei­sen. Da­bei bleibt es das Ziel der Han­se­stadt Ros­tock, die auch im Zu­sam­men­hang mit die­sem zwei­fels­oh­ne für un­se­re ge­sam­te Re­gi­on his­to­ri­schen Er­eig­nis ge­bo­te­ne Welt­of­fen­heit, To­le­ranz und Mei­nungs­viel­falt zu ge­währ­leis­ten und die Chan­cen, die sich mit ei­ner sol­chen welt­weit aus­strah­len­den Ver­an­stal­tung für un­se­re Stadt und die Re­gi­on er­ge­ben, so gut wie mög­lich zu nut­zen.

Vie­len Dank!