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Na­vi­ga­ti­on

Be­richt von Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling wäh­rend der Sit­zung der Bür­ger­schaft am 4. De­zem­ber 2013

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.12.2013

Sehr ge­ehr­te Frau Prä­si­den­tin,
mei­ne Da­men und Her­ren,

die Dis­kus­si­on um die Zu­kunft des Volks­thea­ters Ros­tock und der Thea­ter­land­schaft in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ins­ge­samt hat uns auch durch das Jahr 2013 be­glei­tet. Und mein per­sön­li­cher Ein­druck ist: Wir sind nicht wirk­lich wei­ter ge­kom­men. Es ist uns zwar ge­lun­gen, all­zu plum­pe Be­gehr­lich­kei­ten von uns zu wei­sen. Aber noch im­mer sind wir vor dem mi­nis­te­ria­len Griff in die Kas­sen der Kom­mu­nen nicht si­cher.

Der­zeit lau­fen Ge­sprä­che mit dem Mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur zu ei­ner mög­li­chen Ziel­ver­ein­ba­rung, die Vor­aus­set­zung da­für ist, die Sum­me der bis­her ge­zahl­ten FAG-Mit­tel auch in den kom­men­den Jah­ren für das Volks­thea­ter Ros­tock zu si­chern. Wir sind durch­aus op­ti­mis­tisch, dass es uns in den nächs­ten Wo­chen ge­lin­gen wird, da­für ei­nen Vor­schlag zu prä­sen­tie­ren.

Und na­tür­lich ha­ben auch die städ­ti­schen Fi­nan­zen in die­sem Jahr ei­nen Gro­ß­teil un­se­rer Dis­kus­sio­nen be­stimmt.

Aus­künf­te zur vor­läu­fi­gen Jah­res­rech­nung 2012 und zur ak­tu­el­len Haus­halts­la­ge 2013 ent­neh­men Sie bit­te der Ih­nen vor­lie­gen­den In­for­ma­ti­ons­vor­la­ge Nr. 2013/IV/5040. Auf­grund der bis­lang herr­schen­den vor­läu­fi­gen Haus­halts­füh­rung in Ver­bin­dung mit der ver­häng­ten haus­halts­wirt­schaft­li­chen Sper­re wird mit dem vor­ge­leg­ten Nach­trags­haus­halts­plan 2013 da­von aus­ge­gan­gen, dass das Ziel, zu­sätz­lich vier Mio. Eu­ro bis zum Jah­res­en­de zu spa­ren, ab­ge­rech­net wer­den kann.

Mit Schrei­ben vom 12. No­vem­ber 2013 wur­den uns die vom Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Sport des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­trof­fe­nen Ent­schei­dun­gen zu den Haus­halts­sat­zun­gen 2013 und zum Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept 2013 bis 2022 über­ge­ben. Auf­grund der be­reits be­schlos­se­nen haus­halts­wirt­schaft­li­chen Sper­re konn­te heu­te die öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung der Haus­halts­sat­zung im „Städ­ti­schen An­zei­ger“ er­fol­gen. Der Stel­len­plan und das Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept wur­den je­doch nicht im vor­ge­leg­ten Um­fang ge­neh­migt und be­dür­fen so­mit wei­te­rer Ein­spa­run­gen, die sich - so­weit sie nicht mehr die­ses Jahr um­setz­bar sind - auch auf die Pla­nun­gen für die Fol­ge­jah­re aus­wir­ken.

Au­ßer­dem er­folg­te ei­ne Be­auf­la­gung der Han­se­stadt Ros­tock, für den Kauf der Ge­schäfts­an­tei­le der RGS und den An­kauf des Ge­bäu­des für die Volks­hoch­schu­le noch in die­sem Jahr ei­ne Nach­trags­haus­halts­sat­zung zu be­schlie­ßen. Da­mit das Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren noch recht­zei­tig in die­sem Haus­halts­jahr ab­ge­schlos­sen wer­den kann, ist es not­wen­dig, dass die Bür­ger­schaft heu­te den Be­schluss über den Nach­trags­haus­halts­plan 2013 fasst. Hier wa­ren al­le be­kann­ten Ver­än­de­run­gen wie auch die be­reits be­schlos­se­nen Be­wil­li­gun­gen und die haus­halts­wirt­schaft­li­che Sper­re ein­zu­ar­bei­ten. Da sehr vie­le Teil­haus­hal­te be­trof­fen sind, ist der Nach­trags­haus­halts­plan sehr um­fang­reich aus­ge­fal­len. Vie­len Dank an die­ser Stel­le den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der Käm­me­rei. In der Vor­la­ge und im Vor­be­richt sind die Än­de­run­gen zu­sam­men­ge­fasst und über­sicht­lich dar­ge­stellt. Lei­der wur­de es auf­grund des für die Er­ar­bei­tung und Ein­rei­chung der Vor­la­ge be­grenzt zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zeit­kor­ri­dors er­for­der­lich, dass die 1. Nach­trags­haus­halts­sat­zung kurz­fris­tig noch ein­mal zu än­dern war. Da­für bit­te ich um Ihr Ver­ständ­nis.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

nach um­fang­rei­chen Ver­hand­lun­gen ha­ben die Vor­sit­zen­de des Per­so­nal­ra­tes Stadt­ver­wal­tung und ich am 12. No­vem­ber 2013 die Dienst­ver­ein­ba­run­gen zur Ge­stal­tung glei­ten­der Ar­beits­zei­ten und zur Füh­rung von Ar­beits­zeit­kon­ten in der Stadt­ver­wal­tung Ros­tock un­ter­zeich­net. Bei­de Dienst­ver­ein­ba­run­gen tre­ten am 1. Ja­nu­ar 2014 in Kraft.

Die Dienst­ver­ein­ba­rung zur Ge­stal­tung glei­ten­der Ar­beits­zei­ten er­setzt die bis da­to be­stehen­de Dienst­ver­ein­ba­rung aus dem Jah­re 1994. Sie gilt für al­le Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung Ros­tock, nicht je­doch für die Ei­gen­be­trie­be und das Brand­schutz- und Ret­tungs­amt, und ist zu­nächst für 18 Mo­na­te auf Pro­be be­fris­tet. Wäh­rend die­ser Pro­be­zeit sol­len Er­fah­run­gen ge­sam­melt wer­den, ob die Ver­än­de­run­gen so­wohl für den Ar­beits­ab­lauf als auch für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ef­fi­zi­ent sind.

Neu ist die Ab­schaf­fung der Kern­ar­beits­zeit von 9 bis 15 Uhr. Da­für wird nun mon­tags bis don­ners­tags von 9 bis 15.30 und frei­tags von 9 bis 13 Uhr ei­ne so ge­nann­te Ser­vice­zeit ein­ge­führt. Im Un­ter­schied zur Kern­ar­beits­zeit ist in die­ser Zeit nicht mehr je­de Mit­ar­bei­te­rin bzw. je­der Mit­ar­bei­ter zur An­we­sen­heit ver­pflich­tet, son­dern die Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten müs­sen für die­sen Zeit­raum si­cher­stel­len, dass aus­rei­chend Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an­we­send sind, um die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Kun­den und in­ner­halb der Ver­wal­tung zu ge­währ­leis­ten. Hier­für ist ei­ne er­höh­te Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter­ein­an­der, aber auch zwi­schen und mit den Füh­rungs­kräf­ten er­for­der­lich

Au­ßer­dem wur­den für Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten mit Pu­bli­kums­ver­kehr ein­heit­li­che Öff­nungs­zei­ten fest­ge­legt. Auf An­trag und nach ent­spre­chen­der Prü­fung der Not­wen­dig­keit kön­nen die Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten je­doch hier­von ab­wei­chen­de Re­ge­lun­gen tref­fen. Zur Zeit lie­gen für die Öff­nungs­zei­ten neun ab­wei­chen­de Re­ge­lun­gen vor, vor al­lem im kul­tu­rel­len Be­reich. Wei­te­re ab­wei­chen­de Re­ge­lun­gen hin­sicht­lich der Ar­beits­zeit­re­ge­lung lie­gen für Be­rei­che in 13 Äm­tern vor. Dies gilt ins­be­son­de­re Ar­bei­ten nach 19 Uhr oder an Sams­ta­gen.

Wei­ter­hin neu ist die Mög­lich­keit, zu­künf­tig ne­ben dem Gleit­zeit­kon­to ge­mäß § 10 TVöD ein Ar­beits­zeit­kon­to zu füh­ren. Das Füh­ren ei­nes Ar­beits­zeit­kon­tos ist frei­wil­lig. Die ent­spre­chen­de Dienst­ver­ein­ba­rung gilt eben­falls für al­le Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung, nicht je­doch für die Ei­gen­be­trie­be und das Brand­schutz- und Ret­tungs­amt.
Auf das Ar­beits­zeit­kon­to kön­nen ne­ben den Zeit­gut­ha­ben bzw. Zeit­schul­den, die die zu­läs­si­ge Gren­ze für das Gleit­zeit­kon­to über­schrei­ten, auch in Zeit um­ge­rech­ne­te Zu­schlä­ge für Ar­bei­ten an Sams­ta­gen, Sonn- und Fei­er­ta­gen so­wie Ar­beits­zei­ten aus der In­an­spruch­nah­me in der Ruf­be­reit­schaft ge­bucht wer­den.

Durch den Ab­schluss die­ser Dienst­ver­ein­ba­run­gen und da­mit der Ein­füh­rung fle­xi­ble­rer Ar­beits­zeit­for­men soll es in Zu­kunft noch bes­ser mög­lich sein, den dienst­li­chen Ar­beits­zeit­be­darf mit dem Wunsch der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter nach bes­se­rer Ver­ein­bar­keit von Be­ruf und Fa­mi­lie ab­zu­glei­chen Ei­ne fle­xi­ble­re Ar­beits­zeit­ge­stal­tung ist aber auch ein wich­ti­ger As­pekt da­für, dass die Han­se­stadt Ros­tock vor dem Hin­ter­grund des de­mo­gra­phi­schen Wan­dels ein at­trak­ti­ver Ar­beit­ge­ber bleibt.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

im Jahr 2013 ha­ben uns auch zahl­rei­che Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te be­schäf­tigt.

Auf dem zwei­ten Bür­ger­fo­rum zur Ent­wick­lung der Be­bau­ung der Nord­sei­te des Neu­en Mark­tes und der an­gren­zen­den Flä­chen ent­lang der Stra­ßen Am Vo­gel­sang und Klei­nen Was­ser­stra­ße am 25. No­vem­ber ha­ben wir die Er­geb­nis­se des städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­bes vor­ge­stellt. Die re­ge öf­fent­li­che Dis­kus­si­on zeigt, wel­chen ho­hen Stell­wert Bür­ger­be­tei­li­gung an der Stadt­ent­wick­lung hat. Es ist uns wich­tig, auf die­sem Weg das An­lie­gen der Kom­mu­nal­po­li­tik trans­pa­ren­ter zu ge­stal­ten, für Ver­ständ­nis und Ak­zep­tanz zu wer­ben, aber vor al­lem auch ent­spre­chend der Wün­sche der Men­schen un­se­rer Stadt pla­nen zu kön­nen. Für die künf­ti­ge Nut­zung der Flä­chen ste­hen ne­ben dem Flä­chen­be­darf der Stadt­ver­wal­tung auch ei­ne kul­tu­rel­le Nut­zung, das Woh­nen und den Han­del be­le­ben­de Nut­zun­gen am Neu­en Markt im Vor­der­grund. Da­bei muss die Prä­senz der Ma­ri­en­kir­che als be­deu­ten­des his­to­ri­sches Ge­bäu­de ge­si­chert sein. Die drei Preis­trä­ger sind nun auf­ge­for­dert, ih­re Vor­schlä­ge so zu prä­zi­sie­ren, dass wir da­mit ei­ne Grund­la­ge für ei­nen Mas­ter­plan er­hal­ten und im kom­men­den Jahr mit dem hoch­bau­li­chen Wett­be­werb für den ers­ten Ge­bäu­de­kom­plex be­gin­nen kön­nen.

Im Petri­vier­tel ist nach den be­reits fer­tig ge­stell­ten öf­fent­li­chen nun auch das ers­ten pri­va­te Hoch­bau­vor­ha­ben ver­wirk­licht. En­de No­vem­ber konn­te der ers­te neue Ei­gen­tü­mer in sein Stadt­haus im Fi­scher­bruch ein­zie­hen. Zwi­schen Fi­scher- und Ger­ber­bruch wer­den in den kom­men­den Mo­na­ten wei­te­re 22 Stadt­häu­ser und zwei Wohn­an­la­gen fol­gen.

Das be­son­de­re Bür­ger­en­ga­ge­ment zur Ge­stal­tung un­se­res Stadt­bil­des wird auch mit dem Bau­her­ren­preis 2013 für ein bei­spiel­haf­tes Ge­bäu­de im Sa­nie­rungs­ge­biet „Stadt­zen­trum Ros­tock“ ge­wür­digt. Ge­sucht wur­de das Ge­bäu­de, wel­ches in be­son­de­rem Ma­ße zur Sta­bi­li­sie­rung und Er­neue­rung der In­nen­stadt bei­ge­tra­gen hat. Zwölf Ob­jek­te wur­den ein­ge­reicht und am 22. No­vem­ber 2013 ha­ben zehn Ju­ry­mit­glie­dern den Preis­trä­ger er­mit­telt. Ab kom­men­den Mon­tag, 9. De­zem­ber 2013, wer­den al­le Bei­trä­ge in ei­ner Aus­stel­lung in der Rat­haus­hal­le zu se­hen sein und die künst­le­risch ge­stal­te­te Pla­ket­te an den Ge­win­ner über­ge­ben.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

um die Mit­ge­stal­tung des ei­ge­nen Wohn­um­fel­des geht es auch bei den 50.000-Eu­ro-Bür­ger­pro­jek­ten in de­nen durch das För­der­pro­gramm „Die So­zia­le Stadt“ un­ter­stütz­ten Wohn­ge­bie­ten Groß Klein, Schmarl, Dier­kow und Toi­ten­win­kel. Im Früh­jahr ha­ben die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner dar­über ent­schie­den, wel­che klei­ne­ren Bau- oder auch Grün­raum­wün­sche in ih­rem Stadt­teil ver­wirk­licht wer­den sol­len. In Toi­ten­win­kel ist da­durch ein Baum­hain zwi­schen der Ha­fen­al­lee/ Ecke Jo­li­ot-Cu­rie-Al­lee und der Stra­ßen­bahn­tras­se ent­stan­den. In Schmarl ging es um mehr Si­cher­heit auf Stra­ßen und We­gen. Hier wird der Ko­lum­bus­ring durch Ein­bau ei­ner Auf­pflas­te­rung im Kreu­zungs­be­reich Am Schmar­ler Bach ver­kehrs­be­ru­higt und der Zu­gang zur an­gren­zen­den Kin­der-, Ju­gend- und Frei­zeit­ein­rich­tung Haus 12 so­wie die Spiel-, Sport- und Frei­zeit­an­la­ge Nord si­che­rer. Ein wei­te­rer Geh­weg­ab­schnitt am Ste­phan-Jant­zen-Ring wur­de neu ge­pflas­tert, um Stol­per­un­fäl­le zu ver­mei­den. In Dier­kow er­hielt ein bis­her un­be­leuch­te­ter Ab­schnitt des Kurt-Schu­ma­cher-Rings drei neue Stra­ßen­la­ter­nen. Auch für das nächs­te Jahr stel­len wir Mit­tel be­reit, um die­se Form der di­rek­ten Bür­ger­be­tei­li­gung wei­ter­zu­füh­ren. Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner kön­nen sich in Schmarl, Dier­kow und Toi­ten­win­kel bei ih­ren Quar­tier­ma­na­gern mel­den und noch bis zum 16. De­zem­ber Vor­schlä­ge ein­rei­chen.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

am 22. No­vem­ber 2013 wur­de der So­zi­al­preis der Han­se­stadt Ros­tock 2013 an Ol­ga Vent­lant und Ma­ik Lan­ge ver­lie­hen. Ol­ga Vent­lants En­ga­ge­ment in Ros­tock ist aus­ge­spro­chen viel­sei­tig. Seit 2004 ist sie die gu­te See­le des Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trums Dier­kow. Sie küm­mert sich um vie­le Din­ge, über­nimmt Ar­bei­ten, die auf den ers­ten Blick nicht un­be­dingt ins Au­ge fal­len, aber doch so wich­tig für das Er­schei­nungs­bild des Hau­ses sind. Ei­ne wei­te­re Auf­ga­be, der sich Frau Vent­lant ver­schrie­ben hat, ist die Be­glei­tung, Un­ter­stüt­zung so­wie das Da­sein für Mi­gran­ten, Spät­aus­sied­ler und Flücht­lin­ge, um ih­nen die In­te­gra­ti­on in un­se­re Ge­sell­schaft zu er­leich­tern. Ma­ik Lan­ge gibt seit vie­len Jah­ren an Ros­to­cker Schu­len eh­ren­amt­lich Ge­walt­prä­ven­ti­ons­kur­se und leis­tet da­mit ei­nen gro­ßen Bei­trag zur so­zi­al­päd­ago­gi­schen Er­zie­hung der Ros­to­cker Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Er hat gro­ßen An­teil dar­an, dass die Kin­der im Ka­ra­te­ver­ein Bu­shi­do Ros­tock e.V. so­zia­le Tu­gen­den wie Dis­zi­plin, Pünkt­lich­keit, Or­dent­lich­keit, Höf­lich­keit so­wie Ver­läss­lich­keit er­ler­nen, er­le­ben und wei­ter aus­bau­en.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

in der Vor­weih­nachts­zeit gibt es viel­fach Ge­le­gen­heit, dan­ke zu sa­gen und vor al­lem de­nen un­ter uns zu dan­ken, die sich tag­täg­lich eh­ren­amt­lich für un­ser Ge­mein­wohl en­ga­gie­ren. Wir tun dies auch in die­sem Jahr wie­der im Rah­men ei­nes Emp­fangs am Frei­tag, dem 6. De­zem­ber 2013, im Rat­haus, zu dem wir stell­ver­tre­tend für die vie­len Tau­send Eh­ren­amt­le­rin­nen und Eh­ren­amt­ler über 250 Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ein­ge­la­den ha­ben.

Mö­ge in der dunk­len Jah­res­zeit un­se­re be­son­de­re Für­sor­ge aber auch all je­nen gel­ten, die durch Krank­heit oder per­sön­li­che Schick­sals­schlä­ge un­se­rer Un­ter­stüt­zung be­dür­fen. Es gibt vie­le Pro­jek­te, die in der Vor­weih­nachts­zeit um Auf­merk­sam­keit und Spen­den bit­ten. Und ich kann von die­ser Stel­le aus al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker nur herz­lich er­mun­tern, die­se In­itia­ti­ven durch Spen­den nach Kräf­ten zu un­ter­stüt­zen.

Ih­nen al­len, mei­ne Da­men und Her­ren, wün­sche ich ei­ne fro­he Weih­nachts­zeit, er­hol­sa­me Fei­er­ta­ge im Krei­se Ih­rer Fa­mi­li­en und Freun­de und ei­nen gu­ten Start in ein für un­se­re Stadt er­folg­rei­ches Jahr 2014!

Vie­len Dank für Ih­re Auf­merk­sam­keit!