Home
Na­vi­ga­ti­on

Be­richt von Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling wäh­rend der Sit­zung der Bür­ger­schaft

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.12.2017

Sehr ge­ehr­ter Herr Prä­si­dent,
mei­ne Da­men und Her­ren,


in we­ni­gen Ta­gen ist es so­weit: Zum Jah­res­wech­sel star­ten wir in un­ser Dop­pel­ju­bi­lä­um und fei­ern den 800. Stadt­ge­burts­tag und 2019 dann das 600-jäh­ri­ge Be­stehen un­se­rer Uni­ver­si­tät. Viel Ros­to­cker Ge­schich­te und zahl­rei­che Ros­to­cker Ge­schich­ten be­stim­men den Ver­an­stal­tungs­ka­len­der in den kom­men­den bei­den Jah­ren. Wir wer­den Gast­ge­ber für den Meck­len­burg-Vor­pom­mern-Tag 2018 sein, für den 38. In­ter­na­tio­na­len Han­se­tag, für den 88. Deut­schen Ar­chiv­tag und zahl­rei­che wei­te­re ganz be­son­de­re High­lights. Das War­ne­mün­der Turm­leuch­ten, die War­ne­mün­der Wo­che, die Han­se Sail, das Strom­fest und vie­le, vie­le wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen ste­hen ganz im Zei­chen des Dop­pel­ju­bi­lä­ums.

Den Auf­takt macht gleich am Neu­jahrs­tag die fei­er­li­che Ein­wei­hung des neu­en Ka­len­da­ri­ums an der As­tro­no­mi­schen Uhr in der Ma­ri­en­kir­che. Bis zum Jahr 2150 las­sen sich künf­tig ta­ges­ge­nau ei­ne Viel­zahl von Da­ten und Be­rech­nun­gen ab­le­sen, die den Weg in Ros­tocks Zu­kunft zei­gen.

Und mit der Jah­res­zahl ver­än­dert sich auch der Stadt­na­me, denn künf­tig nen­nen wir uns auch ganz of­fi­zi­ell Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt. Das ers­te neue Orts­ein­gangs­schild mit der Auf­schrift „Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock“ konn­te ich heu­te ge­mein­sam mit dem Rek­tor der Uni­ver­si­tät Ros­tock Prof. Dr. Wolf­gang Schareck an der Rö­vers­hä­ger Chaus­see fei­er­lich ein­wei­hen. Wei­te­re 71 Schil­der wer­den in den kom­men­den Ta­gen und Wo­chen an al­len Ros­to­cker Zu­fahrts­stra­ßen auf­ge­stellt. Der Ha­fen und die Uni­ver­si­tät wa­ren und sind die bei­den wich­tigs­ten Er­folgs­fak­to­ren für das Wach­sen und Wer­den un­se­rer Stadt. Mit dem neu­en Na­mens­zu­satz wer­den wir das künf­tig auch stolz auf je­dem Schild, auf je­dem Brief und mit je­dem Be­scheid zei­gen.

Ge­mäß Ih­res Be­schlus­ses Nr. 2016/AN/1449 vom 20. Ja­nu­ar 2016 wur­de beim In­nen­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern die Füh­rung des Na­mens­zu­sat­zes „Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt“ be­an­tragt und vom In­nen­mi­nis­te­ri­um als Kom­mu­nal­auf­sichts­be­hör­de mit Schrei­ben vom 18. März 2016 ge­neh­migt. Der Na­mens­zu­satz wird ab 1. Ja­nu­ar 2018 an­läss­lich des Dop­pel­ju­bi­lä­ums 2018/2019 ver­wen­det. Ne­ben den Orts­ein­gangs­schil­dern wer­den suk­zes­si­ve auch die Be­schrif­tun­gen von Ge­bäu­den der Stadt­ver­wal­tung so­wie sämt­li­che Sie­gel und Stem­pel er­neu­ert. Die Kos­ten für sämt­li­che Um­stel­lun­gen lie­gen vor­aus­sicht­lich im mitt­le­ren fünf­stel­li­gen Be­reich. Brie­fe und For­mu­la­re tra­gen künf­tig das von der Ros­to­cker Wer­be­agen­tur WERK 3 um den ge­än­der­ten Ti­tel er­gänz­te Stadt­lo­go. Be­schei­de oder sons­ti­ge rechts­wirk­sa­me Ver­wal­tungs­ak­te sind aber auch nach dem 1. Ja­nu­ar 2018 gül­tig, wenn dort noch die Be­zeich­nung „Han­se­stadt Ros­tock“ ver­wen­det wird.


Mei­ne Da­men und Her­ren,

zu ei­nem Ge­burts­tag ge­hö­ren im­mer auch Ge­schen­ke. Vie­le klei­ne und gro­ße Zu­kunfts­pro­jek­te wer­den in den kom­men­den bei­den Jah­ren in un­se­rer Stadt in An­griff ge­nom­men oder be­reits sicht­bar. Das wohl grö­ß­te Ge­schenk ha­ben wir uns al­le aber hart er­ar­bei­tet: Im Jahr 2018 wird un­se­re Stadt frei von Alt­schul­den sein und da­mit wie­der weit­ge­hend un­ab­hän­gig von der Kom­mu­nal­auf­sicht ent­schei­den kön­nen, wo­für das Ros­to­cker Geld aus­ge­ge­ben wird.

Die ver­wal­tungs­in­ter­nen Ar­bei­ten am Dop­pel­haus­halt 2018/2019 ste­hen kurz vor dem Ab­schluss, so dass der Ent­wurf des Haus­halts­pla­nes wie an­ge­kün­digt zum 8. Ja­nu­ar 2018 vor­ge­stellt wird. Künf­tig wol­len wir die­sen so weit wie mög­lich nur noch elek­tro­nisch be­reit­stel­len. Der Haus­halts­plan­ent­wurf wird auf­grund der kon­se­quen­ten Um­set­zung des Haus­halts­si­che­rungs­kon­zep­tes mit den be­schlos­se­nen Maß­nah­men den ge­setz­lich ge­for­der­ten Aus­gleich des Fi­nanz­haus­hal­tes dar­stel­len. Dies ist un­ter an­de­rem auch des­halb mög­lich, weil wir in der heu­ti­gen Sit­zung den Ab­schluss der Kon­so­li­die­rungs­ver­ein­ba­rung mit dem Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern be­schlos­sen ha­ben, mit der un­se­re Kon­so­li­die­rungs­er­fol­ge und jah­re­lan­gen, ziel­stre­bi­gen Be­mü­hun­gen zur Ent­schul­dung des Haus­hal­tes mit zu­nächst 17 Mio. Eu­ro und nach Ver­ab­schie­dung des Fi­nanz­aus­gleich­ge­set­zes des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern 2018 mit wei­te­ren sechs Mio. Eu­ro un­ter­stützt wer­den.

Und es ist auch des­we­gen mög­lich, weil das Er­geb­nis der Haus­halts­durch­füh­rung 2017 in Um­set­zung der teil­wei­se vor­ge­zo­ge­nen Haus­halts­si­che­rungs­maß­nah­men und dem an­hal­ten­den Wachs­tum un­se­res Ge­wer­be­steu­er­auf­kom­mens ei­nen über­plan­mä­ßi­gen Haus­halts­über­schuss von rund 90 Mio. Eu­ro er­war­ten lässt. Am En­de des Haus­halts­jah­res 2017 wer­den wir im Kern­haus­halt vor­aus­sicht­lich In­ves­ti­ti­ons­maß­nah­men mit ei­nem Vo­lu­men von ins­ge­samt 55,4 Mio. Eu­ro um­ge­setzt ha­ben.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

be­dau­er­li­cher­wei­se ha­ben die Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter un­se­rer Um­land­ge­mein­den das An­ge­bot ei­nes Me­dia­ti­ons­ge­sprä­ches durch die In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer zu Ros­tock am 14. No­vem­ber 2017 nicht wahr­ge­nom­men. Ja, wir ha­ben un­ter­schied­li­che Po­si­tio­nen zur Zu­läs­sig­keit von Woh­nungs­bau im Um­feld Ros­tocks und zu den sich dar­aus er­ge­ben­den Fol­gen, aber den­noch soll­ten auch die Po­si­tio­nen bei­der Sei­ten mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den. Der Vor­schlag des Am­tes für Raum­ord­nung und Lan­des­pla­nung, der am Mon­tag im Stadt-Um­land-Fo­rum dis­ku­tiert wur­de, weist in die rich­ti­ge Rich­tung. Al­ler­dings fehlt noch die Kom­po­nen­te der Ab­fe­de­rung Ros­to­cker In­ter­es­sen. Wir hal­ten da­her die Mög­lich­keit bi­la­te­ra­ler Ver­ein­ba­run­gen mit un­se­ren Nach­bar­ge­mein­den für den bes­ten Weg, die be­stehen­den prak­ti­schen Pro­ble­me auch zum bei­der­sei­ti­gen Nut­zen zu lö­sen.

Wie der Nord­deut­sche Rund­funk in die­sem Zu­sam­men­hang auf die Schlag­zei­le kommt: „Ros­tock ei­nigt sich mit Um­land­ge­mein­den“ und auch noch ver­mel­det, dass sich „…bei­de Sei­ten über neue Bau­plät­ze ver­stän­digt [hät­ten], un­ter an­de­rem weil Ros­tock fi­nan­zi­el­le For­de­run­gen fal­len las­sen will“, ist mir je­doch nicht ver­ständ­lich.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

es geht uns nicht ums Prin­zip, aber es muss noch ein­mal deut­lich ge­sagt wer­den: Über­pro­por­tio­na­ler Woh­nungs­bau in un­se­ren Nach­bar­ge­mein­den för­dert die un­er­wünsch­te Zer­sie­de­lung und schafft neue Pro­ble­me. Mit un­ge­steu­er­tem Wachs­tum ver­sie­geln wir nicht nur stän­dig neue Flä­chen und grei­fen er­heb­lich in Land­schaft und Um­welt ein. In der Stadt liegt der Flä­chen­ver­brauch für ver­gleich­ba­re Wohn­flä­che ins­ge­samt nur et­wa bei der Hälf­te des­sen, was auf dem Land an Flä­chen ver­braucht wer­den wür­de. Der Land­kreis sorgt da­mit auch für zu­sätz­li­che Ver­kehrs­be­las­tun­gen in un­se­rer Han­se­stadt, oh­ne sich hier nur im Ge­rings­ten an der Lö­sung des Pro­blems zu be­tei­li­gen. Was Zer­sie­de­lung be­deu­tet, ist an je­dem Ar­beits­tag mor­gens und abends an den Ros­to­cker Stadt­ein­fahr­ten wie auf der Tes­si­ner Stra­ße, an der Vor­pom­mern­brü­cke, auf der Ham­bur­ger und der Sa­tower Stra­ße zu er­le­ben.

Und um dies auch noch ein­mal klar zu sa­gen: Für uns ist es nicht hin­nehm­bar, wenn das Wachs­tum der Nach­bar­ge­mein­den Ros­tocks zu ei­nem be­trächt­li­chen An­teil von den Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern fi­nan­ziert wird. Das be­trifft Kin­der­be­treu­ungs-, Bil­dungs-, Kul­tur- und Sport­an­ge­bo­te eben­so wie die Leis­tun­gen des Ver­kehrs­ver­bun­des War­now und zahl­rei­che wei­te­re so ge­nann­te frei­wil­li­ge Leis­tun­gen der Han­se­stadt Ros­tock, von de­nen al­le Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Re­gi­on pro­fi­tie­ren. Al­lein für die Be­treu­ung von Kin­dern aus Um­land­ge­mein­den wer­den in Ros­tock knapp 1.000 Plät­ze vor­ge­hal­ten. Da­bei geht es nicht nur um die El­tern- und ge­meind­li­chen An­tei­le für Be­treu­ungs­plät­ze und den Schul­las­ten­aus­gleich, wie ges­tern über ei­ne Zei­tung aus dem Land­rats­amt zu ver­neh­men war. Da­für hat die Han­se­stadt Ros­tock auch In­ves­ti­tio­nen in Hö­he von bis zu 20 Mio. Eu­ro aus ih­rem eng be­mes­se­nen In­ves­ti­ti­ons­bud­get vor­fi­nan­zie­ren und um­set­zen müs­sen!

Die an­ge­mes­se­ne fi­nan­zi­el­le Aus­stat­tung der Ober­zen­tren im Hin­blick auf Leis­tun­gen, die für Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner von Nach­bar­ge­mein­den er­bracht wer­den, wur­de mit der No­vel­lie­rung des Fi­nanz­aus­gleichs­sys­tems auch von der Lan­des­po­li­tik lei­der bis­her nicht in aus­rei­chen­dem Ma­ße be­rück­sich­tigt. Wir sind als Han­se­stadt Ros­tock auf der Su­che nach Lö­sun­gen - und zwar ge­mein­sam mit al­len Be­tei­lig­ten im Stadt-Um­land-Raum. Es geht um das An­er­ken­nen der be­rech­tig­ten Sor­gen und An­sprü­che und nicht um das Fort­set­zen von Fehl­ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen 27 Jah­re! Das for­de­re und er­war­te ich nicht nur von den Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­tern un­se­rer un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­ge­mein­den, son­dern auch von der Kreis­ver­wal­tung.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

über­mor­gen wer­den wir wie­der über 150 Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker stell­ver­tre­tend für die vie­len Tau­send eh­ren­amt­lich En­ga­gier­ten in un­se­rer Stadt im Rat­haus wäh­rend ei­nes Emp­fangs zum Tag des Eh­ren­am­tes be­grü­ßen kön­nen. Wir wer­den den So­zi­al­preis der Han­se­stadt Ros­tock ver­lei­hen, Mit­tel der Ot­to und Cla­ra Güt­schow-Stif­tung aus­rei­chen und Eh­ren­amt­li­che aus den Be­rei­chen Wah­len; Wirt­schaft, Ge­sell­schaft und Po­li­tik; So­zia­les und Ge­sund­heit; Sport; Bil­dung und Tra­di­ti­ons­pfle­ge so­wie Brand- und Ka­ta­stro­phen­schutz wür­di­gen.

Be­reits am 1. De­zem­ber hat sich die Han­se­stadt Ros­tock im Rah­men der 14. Aus­ga­be­ver­an­stal­tung für die Ros­to­cker Eh­ren­amts-Card bei 47 Eh­ren­amt­li­chen aus 16 Or­ga­ni­sa­tio­nen für ihr En­ga­ge­ment be­dankt. Fei­er­lich über­ge­ben wur­den die Kar­ten in der Büh­ne 602 durch Se­na­tor Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski und Mar­ti­na Wit­te, Lei­te­rin der Com­pa­gnie de Comé­die. Im An­schluss wa­ren die Eh­ren­amt­li­chen zu ei­ner Auf­füh­rung von „Zwei wie Bon­nie und Cly­de…“ ein­ge­la­den.

Seit der Ein­füh­rung der Eh­ren­amts-Card im Jahr 2011, die auf ei­ne An­re­gung aus dem Fach­kreis Eh­ren­amt und Ih­ren Be­schluss zu­rück­geht, wur­den ins­ge­samt 1.257 Kar­ten aus­ge­ge­ben. Dank der Kar­te kön­nen die In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber bei­spiels­wei­se ei­nen ver­güns­tig­ten Ein­tritt zu Kul­tur- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen so­wie er­mä­ßig­te Ti­ckets für den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr im Ge­samt­netz Ros­tock er­hal­ten. Für die­se För­de­rung wen­den wir als Han­se­stadt Ros­tock pro Jahr et­wa 50.000 Eu­ro auf.
Um­so er­staun­li­cher fin­de ich die ak­tu­el­len Dis­kus­sio­nen im Be­reich der Lan­des­po­li­tik rund um die Ein­füh­rung ei­ner lan­des­wei­ten Eh­ren­amts­kar­te. Be­reits vor meh­re­ren Jah­ren hat­te sich der Bür­ger­be­auf­trag­te Mat­thi­as Cro­ne sehr aus­führ­lich über un­ser Mo­dell in­for­miert. Ich kann den Land­tag und die Lan­des­re­gie­rung von hier aus da­her nur er­mu­ti­gen, dem Ros­to­cker Bei­spiel zu fol­gen und den Wor­ten nun end­lich auch Ta­ten fol­gen zu las­sen! Wir sind gern be­reit, in die­sen Pro­zess un­se­re Er­fah­run­gen ein­zu­brin­gen, und ha­ben auch gro­ßes In­ter­es­se dar­an, in der Eh­ren­amts­för­de­rung end­lich auch lan­des­weit ab­ge­stimmt han­deln zu kön­nen!

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

un­ter dem Mot­to „Ein Licht für je­de Frau!“ wa­ren am 24. No­vem­ber 2017 al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker auf­ge­ru­fen, ge­mein­sam Lich­ter auf dem Do­be­ra­ner Platz zu ent­zün­den. Die all­jähr­li­che Ak­ti­on wid­met sich Frau­en, die nach Ge­walt im per­sön­li­chen Um­feld Schutz in Ros­to­cker Hilfs­ein­rich­tun­gen ge­fun­den ha­ben. Für je­de Be­trof­fe­ne wur­de ei­ne Ker­ze ent­zün­det. Im Jahr 2016 wur­den in Ros­tock 1.086 Hilfs­an­ge­bo­te des Ver­eins Frau­en hel­fen Frau­en, der In­ter­ven­ti­ons­stel­le ge­gen häus­li­che Ge­walt, des Frau­en­hau­ses Ros­tock, der Frau­en­haus-Be­ra­tungs­stel­le und der Fach­be­ra­tungs­stel­le ge­gen se­xua­li­sier­te Ge­walt von Frau­en ge­nutzt. Da­bei wa­ren auch 794 Kin­der mit be­trof­fen.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

ab so­fort und noch bis zum 23. März 2018 kön­nen Vor­schlä­ge und Be­wer­bun­gen für den Um­welt­preis der Han­se­stadt Ros­tock beim Um­welt­se­na­tor ein­ge­reicht wer­den. Mit der Eh­rung sol­len her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen im eh­ren­amt­li­chen Um­welt- und Na­tur­schutz in der Han­se­stadt Ros­tock ge­wür­digt wer­den. Der Preis wird al­le zwei Jah­re zum Welt­um­welt­tag am 5. Ju­ni ver­lie­hen. Er ist mit ei­ner Sum­me von 3.500 Eu­ro do­tiert. Ins­be­son­de­re Bil­dungs­ein­rich­tun­gen und eh­ren­amt­li­che Um­welt- und Na­tur­schutz­grup­pen sind auf­ge­ru­fen, ih­re wir­kungs­vol­len und bei­spiel­haf­ten Pro­jek­te zum Schutz der Um­welt in den Be­rei­chen Bo­den, Was­ser, Kli­ma, Luft, zum Bio­top- und Ar­ten­schutz so­wie zur En­er­gie­ein­spa­rung und Ab­fall­ver­mei­dung ein­zu­rei­chen.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

für die be­vor­ste­hen­de Ad­vents- und Weih­nachts­zeit wün­sche ich Ih­nen, Ih­ren Fa­mi­li­en und Freun­den al­les Gu­te, vie­le be­sinn­li­che Stun­den und gu­te Er­ho­lung, da­mit wir dann al­le mit neu­en Kräf­ten und viel Elan gut in das für un­se­re Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt so be­deu­ten­de Jahr 2018 star­ten kön­nen!

Vie­len Dank für Ih­re Auf­merk­sam­keit.