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Na­vi­ga­ti­on

Be­richt von Se­na­tor Dr. Chris Mül­ler, 1. Stell­ver­tre­ter des Ober­bür­ger­meis­ters, wäh­rend der Sit­zung der Bür­ger­schaft

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.05.2017

Sehr ge­ehr­ter Herr Prä­si­dent,

mei­ne Da­men und Her­ren,

als für Fi­nan­zen zu­stän­di­ger Se­na­tor be­gin­ne ich den heu­ti­gen Be­richt in Ver­tre­tung des Ober­bür­ger­meis­ters selbst­ver­ständ­lich mit Aus­sa­gen zu un­se­ren Stadt­fi­nan­zen:

Die Haus­halts­sat­zung 2017 mit Haus­halts­plan und An­la­gen, die Haus­halts­sat­zun­gen für das Städ­te­bau­li­che Son­der­ver­mö­gen und das Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept der Han­se­stadt Ros­tock lie­gen der Rechts­auf­sichts­be­hör­de vor. Zu den Fest­stel­lun­gen und Fra­ge­stel­lun­gen des Mi­nis­te­ri­ums für In­ne­res und Eu­ro­pa im Rah­men des Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­rens mit Schrei­ben vom 11. April 2017 wird ge­gen­wär­tig ei­ne ent­spre­chen­de Stel­lung­nah­me vor­be­rei­tet.

Bis zur Er­tei­lung der Ge­neh­mi­gung und der öf­fent­li­chen Be­kannt­ma­chung der Haus­halts­sat­zung 2017 gel­ten wei­ter­hin die Be­stim­mun­gen zur vor­läu­fi­gen Haus­halts­füh­rung nach § 49 Kom­mu­nal­ver­fas­sung Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Es dür­fen nur Auf­wen­dun­gen oder Aus­zah­lun­gen er­fol­gen, zu de­ren Leis­tung ei­ne ge­setz­li­che oder bei Be­ginn des Haus­halts­jah­res ver­trag­li­che Ver­pflich­tung vor­liegt oder die für die Wei­ter­füh­rung not­wen­di­ger Auf­ga­ben un­auf­schieb­bar sind. Die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit kann fort­ge­setzt wer­den, so­weit im Fi­nanz­haus­halt des Vor­jah­res Haus­halts­an­sät­ze oder Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen vor­ge­se­hen wa­ren. Nä­he­res be­stimmt die Ge­schäfts­an­wei­sung zur vor­läu­fi­gen Haus­halts­füh­rung.

Der­zeit wird in­ten­siv an der Auf­stel­lung des Dop­pel­haus­hal­tes 2018/2019 ge­ar­bei­tet.

Die Ter­min­pla­nung zur Haus­halts­auf­stel­lung muss je­doch über­ar­bei­tet wer­den. Bei der Zu­ar­beit der Plan­zah­len in den Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten konn­ten die vor­ge­ge­be­nen Fris­ten lei­der nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Au­ßer­dem sind Nach­ar­bei­ten er­for­der­lich, um un­se­re Kon­so­li­die­rungs­zie­le auch tat­säch­lich er­rei­chen zu kön­nen. Al­le Äm­ter sind wei­ter­hin auf­ge­for­dert, Er­geb­nis­se und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten auf­zu­zei­gen, bei de­nen Ein­fluss­mög­lich­kei­ten be­stehen, den Haus­halt 2018/2019 kurz­fris­tig und in den Fol­ge­jah­ren zu ent­las­ten.

Ent­spre­chend der Pro­gno­se per 30. April 2017 weist der Fi­nanz­haus­halt 2017 ei­ne Haus­halts­ver­bes­se­rung in Hö­he von 19,8 Mio. Eu­ro aus. Ge­plant war ei­ne Haus­halts­ver­bes­se­rung in Hö­he von 13,4 Mio. Eu­ro. Dar­über hin­aus be­ob­ach­ten wir ge­nau das In­ves­ti­ti­ons­ver­hal­ten der Äm­ter und Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten in Ab­hän­gig­keit von der Durch­führ­bar­keit der ge­plan­ten Pro­jek­te und ih­rer Kas­sen­wirk­sam­keit und wer­den die­se Zah­len auch künf­tig mit den Pla­nun­gen ab­glei­chen.

Ein wich­ti­ges Pro­jekt des Jah­res 2017 auf dem Ge­biet des Stra­ßen­baus ist die Sa­nie­rung der Ri­ga­er Stra­ße in Lüt­ten Klein. Bis vor­aus­sicht­lich 27. Ok­to­ber 2017 wird der zwei­te Bau­ab­schnitt zwi­schen Tur­ku­er Stra­ße und St.-Pe­ters­bur­ger Stra­ße auf ei­ner Län­ge von rund 800 Me­tern aus­ge­baut.  Da­bei wird un­ter an­de­rem die Fahr­bahn mit Rad­fahr­strei­fen in Asphalt­bau­wei­se er­neu­ert und der Kno­ten Ri­ga­er Stra­ße/Dan­zi­ger Stra­ße zu ei­nem Kreis­ver­kehrs­platz um­ge­baut. Die Geh­we­ge wer­den in Pflas­ter­bau­wei­se und Plat­ten­be­lag er­neu­ert, die öf­fent­li­che Stra­ßen­be­leuch­tung wird er­gänzt und neu ge­ord­net, Bäu­me und Klein­sträu­cher wer­den ge­pflanzt und die Trink­was­ser­lei­tung mo­der­ni­siert. 

Der Aus­bau er­folgt un­ter Voll­sper­rung ab der Tur­ku­er Stra­ße bis zur St.-Pe­ters­bur­ger Stra­ße. Der Ver­kehr in Rich­tung Dan­zi­ger Stra­ße wird bis zum Aus­bau des Kreis­ver­kehrs, vor­aus­sicht­lich ab Au­gust, über ei­nen Baub­e­helf von der War­no­w­al­lee, Os­lo­er Stra­ße über die Ri­ga­er Stra­ße ge­führt. Der Ver­kehr aus dem Wohn­ge­biet er­folgt über die Tur­ku­er Stra­ße. Für die Bau­ar­bei­ten wird um Ver­ständ­nis ge­be­ten. Aber ich bin mir si­cher, dass die Men­schen in Lüt­ten Klein die Be­hin­de­run­gen gern in Kauf neh­men, wenn nun mit der bis­he­ri­gen Plat­ten­stra­ße die­se oft und zu Recht kri­ti­sier­te Lärm­quel­le ver­schwin­det.

Auf gro­ßes In­ter­es­se bei den Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern sind die Er­geb­nis­se des Pla­nungs­wett­be­werbs „Stadt­ein­gang Slü­ter­stra­ße“, die im April in der Rat­haus­hal­le ge­zeigt wur­den, ge­sto­ßen. Auf­ga­be des Pla­nungs­wett­be­wer­bes war es, im Ein­gangs­be­reich der Alt­stadt am öst­li­chen En­de der Slü­ter­stra­ße auf zwei vor­ge­ge­be­nen Grund­stü­cken ein bau­li­ches En­sem­ble be­stehend aus Stadt­häu­sern und ei­nem Stadt­tor zu ent­wer­fen. Die­ses En­sem­ble soll bis 2018 die Lü­cken im Stadt­grund­riss schlie­ßen, die Sil­hou­et­te der his­to­ri­schen Alt­stadt er­gän­zen und mit sei­ner Ge­stalt wie­der als Mitt­ler zwi­schen den ver­schie­de­nen Ele­men­ten der Alt­stadt­sil­hou­et­te wie Kir­che, Stadt­mau­er und Bür­ger­häu­sern fun­gie­ren. Um nach der bes­ten städ­te­bau­li­chen und ar­chi­tek­to­ni­schen Lö­sung zu su­chen, lob­te die Ros­to­cker Ge­sell­schaft für Stadt­er­neue­rung, Stadt­ent­wick­lung und Woh­nungs­bau mbH ei­nen Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb für ei­ne Wie­der­be­bau­ung der his­to­ri­schen Grund­stü­cke aus. Dass über 60 Bü­ros die­sem Auf­ruf ge­folgt wa­ren, zeigt das gro­ße In­ter­es­se an die­ser be­son­de­ren Auf­ga­be. Da­mit konn­te das Preis­ge­richt aus ei­ner Fül­le ver­schie­de­ner Ide­en für die bau­li­che Aus­for­mung die­ses wich­ti­gen Ein­gangs­be­rei­ches in die Ros­to­cker Alt­stadt aus­wäh­len.

 

Die Wett­be­werbs­sie­ger er­mit­tel­te ein elf Mit­glie­der um­fas­sen­des Preis­ge­richt, dem ne­ben Fach­leu­ten für Ar­chi­tek­tur und Stadt­pla­nung auch Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Ver­eins für Ros­to­cker Ge­schich­te, des Orts­bei­ra­tes Mit­te und aus Ih­ren Rei­hen, mei­ne Da­men und Her­ren, an­ge­hör­ten. In ei­nem in­ten­si­ven Ar­beits- und Dis­kus­si­ons­pro­zess wur­den die Ent­wür­fe für die Neu­be­bau­ung des Quar­tiers und die Wie­der­errich­tung des Pe­tri­tors be­gut­ach­tet. Die ge­stal­te­ri­sche und ma­te­ri­el­le Qua­li­tät der ar­chi­tek­to­ni­schen Lö­sung, die Grund­ide­en und die Funk­ti­ons­fä­hig­keit des Nut­zungs­kon­zep­tes, aber auch die Lö­sun­gen für den Ver­kehr in und aus der Öst­li­chen Alt­stadt und die Grün­raum­ge­stal­tung flos­sen in die Be­wer­tung ein. 

Das Preis­ge­richt hat nach meh­re­ren Wer­tungs­run­den drei Ar­bei­ten prä­miert und ab­schlie­ßend ein­stim­mig die Rei­hen­fol­ge der Ver­tei­lung der Prei­se be­schlos­sen.  Der 1. Preis ging an den Wett­be­werbs­bei­trag des Bü­ros Ar­chi­tek­ten Kühn-von Ka­eh­ne und Lan­ge aus Pots­dam. Nach Auf­fas­sung des Preis­ge­rich­tes fan­den die Ar­chi­tek­ten für den ge­schichts­träch­ti­gen Ort im Sin­ne ei­ner schöp­fe­ri­schen Neu­in­ter­pre­ta­ti­on die bes­te bau­li­che und ge­stal­te­ri­sche Lö­sung. Den 2. Preis er­hielt das Bü­ro gmp In­ter­na­tio­nal GmbH aus Ber­lin. Platz 3 er­hielt das Pla­nungs­bü­ro Fer­ri­er Ar­chi­tek­ten GmbH aus Zü­rich (Schweiz). 

Mei­ne Da­men und Her­ren,

in der ver­gan­ge­nen Wo­che konn­te in der Leit­stel­le des Brand­schutz- und Ret­tungs­am­tes ein neu­es Not­ruf­ab­fra­ge­sys­tem in Be­trieb ge­nom­men wer­den. Für die An­ru­fe­rin­nen und An­ru­fer, die die Leit­stel­le mit ih­rem Hil­fe­er­su­chen kon­tak­tie­ren, än­dert sich der Ab­lauf des Te­le­fon­ge­sprächs. Die Dis­po­nen­ten füh­ren das Ge­spräch jetzt von An­fang an nach stan­dar­di­sier­tem Ab­lauf. So wird ei­ne gleich­blei­ben­de Qua­li­tät im Not­ruf­dia­log er­reicht.

Das Pro­gramm NO­AS ent­hält et­wa 47.000 Stich­wör­ter. Le­bens­be­droh­li­che Si­tua­ti­on kön­nen die Dis­po­nen­ten künf­tig noch schnel­ler er­ken­nen. So wird zum Bei­spiel ei­ne te­le­fo­ni­sche Un­ter­stüt­zung bei not­wen­di­ger Herz-Lun­gen-Wie­der­be­le­bung ge­ge­ben. Ist kei­ne Not­fall­ret­tung er­for­der­lich, wird an den je­wei­li­gen Haus­arzt oder an den ärzt­li­chen Be­reit­schafts­dienst un­ter der bun­des­ein­heit­li­chen Ruf­num­mer 116 117 ver­wie­sen.

Auch die stän­di­ge Qua­li­täts­si­che­rung steht künf­tig noch stär­ker im Fo­kus. Mit Hil­fe ei­nes Aus­wer­te­tools wer­den et­wa drei Pro­zent der täg­li­chen Not­ruf­ge­sprä­che qua­li­ta­tiv aus­ge­wer­tet und ge­mein­sam mit den Dis­po­nen­ten be­spro­chen. Un­ser Ziel ist ei­ne mög­lichst op­ti­ma­le Ab­fra­ge­qua­li­tät in der Leit­stel­le. Die neue Soft­ware und das stän­di­ge Trai­ning sind Mei­len­stei­ne auf dem Weg dort­hin.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

ges­tern hat der Pe­ti­ti­ons­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­tags un­se­re Han­se­stadt be­sucht. The­ma war die Müh­len­damm­schleu­se. Vor Ort an der Schleu­se ha­ben sich die Ab­ge­ord­ne­ten von Mi­nis­te­ri­al­ver­tre­tern und Amts­ver­tre­tern des Lan­des und Bun­des über den Sach­ver­halt in­for­mie­ren las­sen.

Wir konn­ten dar­über in­for­mie­ren, dass die Mach­bar­keits­stu­die zur Um­gang mit der Müh­len­damm­schleu­se und ei­ner War­now­schiff­fahrt auf der Ober­war­now bis nach Sch­waan in Auf­trag ge­ge­ben wur­de. Die Er­geb­nis­se mit al­len re­le­van­ten Fak­ten und Pro­gno­sen wer­den vor­aus­sicht­lich im No­vem­ber vor­lie­gen und dann ei­ne fun­dier­te po­li­ti­sche Ent­schei­dung über die Sa­nie­rung er­mög­li­chen. Die Stu­die wird vom Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zu 75 Pro­zent ge­för­dert. Die Ei­gen­mit­tel kom­men zu drei Vier­teln aus dem städ­ti­schen Haus­halt, zu ei­nem Vier­tel vom Land­kreis Ros­tock. 

Wir als Han­se­stadt Ros­tock ste­hen wei­ter da­zu, ei­ne sa­nier­te und au­to­ma­ti­sier­te Schleu­se zu über­neh­men und künf­tig zu be­trei­ben. Die Ver­ant­wor­tung für ei­ne Sa­nie­rung liegt aber we­sent­lich beim Ei­gen­tü­mer Bund und beim Land. Nach Vor­la­ge der Stu­die wird sich der Pe­ti­ti­ons­aus­schuss ab­schlie­ßend zu der Pe­ti­ti­on po­si­tio­nie­ren.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

wäh­rend der letz­ten Bür­ger­schafts­sit­zung am 5. April 2017 ha­ben Sie die Ver­wal­tung mit Be­schluss Nr. 2017/DV/2627 be­auf­tragt, die In­for­ma­ti­ons­ma­te­ria­li­en und das  Durch­füh­rungs­kon­zept für die Ver­an­stal­tun­gen im Vor­feld des Bür­ger­ent­scheids am 24. Sep­tem­ber 2017 vor Ver­öf­fent­li­chung zur Be­schluss­fas­sung vor­zu­le­gen. Da Sie im Au­gust nicht zu ei­ner Sit­zung zu­sam­men­tre­ten, muss Ih­nen die ent­spre­chen­de Be­schluss­vor­la­ge be­reits für die Ju­li-Sit­zung vor­ge­legt wer­den. Dem geht ein in­ten­si­ver Ar­beits­pro­zess in­ner­halb der Ver­wal­tung und un­ter Be­tei­li­gung ei­nes ex­ter­nen Dienst­leis­ters vor­aus, an des­sen En­de die Ma­te­ria­li­en zur Ta­ges­ord­nungs­frist am 3. Ju­li 2017 vor­ge­legt wer­den sol­len.

Im Rah­men die­ser en­gen Zeit­ket­te ist es lei­der nicht mög­lich, die Orts­bei­rä­te und die wei­te­ren re­le­van­ten Gre­mi­en im Rah­men des üb­li­chen Ver­fah­rens zu be­tei­li­gen. Wir möch­ten Sie da­her schon heu­te auf die­sen Um­stand hin­wei­sen und dar­um bit­ten, ggf. Be­fas­sun­gen mit die­sem The­ma im sehr en­gen Zeit­fens­ter zwi­schen dem 3. und dem 12. Ju­li 2017, dem Sit­zungs­ter­min der Bür­ger­schaft, ein­zu­ord­nen. Wir wer­den Sie dar­über auch noch förm­lich im Rah­men ei­ner In­for­ma­ti­ons­vor­la­ge zur nächs­ten Bür­ger­schafts­sit­zung in Kennt­nis set­zen und bit­ten da­für um Ihr Ver­ständ­nis.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

ein ganz be­son­de­res Kon­zert kön­nen Ros­to­cker Mu­sik­fans und Lo­kal­pa­trio­ten über­mor­gen im Zwi­schen­bau in der Süd­stadt er­le­ben: Die vier Erst­plat­zier­ten des Mu­sik­wett­be­werbs „Sing dei­nen Song“ wer­den in ei­nem Live-Auf­tritt im Zwi­schen­bau ge­gen­ein­an­der an­tre­ten. Da­bei sind die Ros­to­cker Bands ES­CO, Fi­lous und SO­AB so­wie Su­si Koch. Im An­schluss wird der Ge­win­ner ge­kürt und hat da­durch dann die ein­ma­li­ge Ge­le­gen­heit, sei­ne Ros­tock-Hym­ne zu den ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen im Ju­bi­lä­ums­jahr 2018 vor­zu­tra­gen. Die zehn bes­ten Songs des Wett­be­werbs wer­den au­ßer­dem auf ei­ner CD ver­öf­fent­licht, die ab Som­mer 2017 im Han­del er­hält­lich sein wird.

Thors­ten Schulz, Ge­schäfts­füh­rer von ROS­TOCK ROCKT!, und das Rat­haus-Ko­or­di­nie­rungs­team zum Stadt­ju­bi­lä­um hat­ten Ros­to­cker Mu­si­ke­rin­nen und Mu­si­ker auf­ge­ru­fen, die Ver­bun­den­heit mit ih­rer Hei­mat in ei­nem Lied zu wür­di­gen. Es soll der Han­se­stadt als Hym­ne zum Stadt­ge­burts­tag die­nen. Ei­ne Ju­ry hat­te die vier Bei­trä­ge aus­ge­wählt, ins­ge­samt stan­den 28 Songs zur Aus­wahl. 

Und ge­stat­ten Sie mir zum Ab­schluss des Be­richts noch ei­nen wei­te­ren Ver­an­stal­tungs­tipp:

Am kom­men­den Sonn­abend, dem 13. Mai 2017, wird zum drit­ten Mal der bun­des­wei­te Tag der Städ­te­bau­för­de­rung ver­an­stal­tet. Deutsch­land­weit prä­sen­tie­ren die Städ­te und Ge­mein­den an aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len, wie viel­ge­stal­tig Städ­te­bau­för­de­rung die Stadt­ent­wick­lung und die Stadt­ge­sell­schaft all­ge­mein be­rei­chern kann. Auch Ros­tock pro­fi­tiert seit über 25 Jah­ren von den In­stru­men­ta­ri­en der Städ­te­bau­för­de­rung. Wir möch­ten den Tag da­her auch in Ros­tock nut­zen, um die Er­geb­nis­se vor­zu­stel­len und ge­mein­sam zu fei­ern. 

Ich la­de Sie und al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ab 13 Uhr herz­lich zu ei­nem Kul­tur- und Fest­tag in die Kunst­hal­le Ros­tock ein. Dort wird im Bei­sein von Lan­des­bil­dungs­mi­nis­te­rin Bir­git Hes­se der Grund­stein für den Bau des Schau­de­pots ge­legt und im An­schluss mit ei­nem bun­ten Büh­nen- und Fa­mi­li­en­pro­gramm ge­fei­ert. Ak­teu­re, Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus den Ros­to­cker Stadt­tei­len zei­gen ihr Kön­nen und la­den an Stän­den mit An­ge­bo­ten für Groß und Klein zum Mit­ma­chen ein. Ei­ne klei­ne Aus­stel­lung do­ku­men­tiert die Er­geb­nis­se in den För­der­ge­bie­ten und im Sa­nie­rungs­ge­biet „Stadt­zen­trum Ros­tock“, Kin­der­zeich­nun­gen un­ter dem Mot­to „Das ist mein Stadt­teil – hier le­be ich gern“ kön­nen prä­miert wer­den. Sei­en auch Sie da­bei und kom­men mit den Ak­teu­ren ins Ge­spräch. 

Vie­len Dank für Ih­re Auf­merk­sam­keit!