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Na­vi­ga­ti­on

Be­rufs­bild MTRA neu vor­ge­stellt am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.11.2018 - Bil­dung und Wis­sen­schaft

Schü­le­rin­nen, Schü­ler und In­ter­es­sier­te sind herz­lich will­kom­men!

MTRA ist ei­ne gän­gi­ge Ab­kür­zung für den Be­ruf der Me­di­zi­nisch-tech­ni­schen Ra­dio­lo­gie­as­sis­ten­ten (w/m). Die Aus­bil­dung dau­ert drei Jah­re. In der Re­gel sind es Frau­en (ca. 70 %), die in die­sem Be­ruf ar­bei­ten, er ist aber für al­le of­fen. Der Be­ruf der MTRA ist in­no­va­tiv, da sich die me­di­zi­ni­schen bild­ge­ben­den Ver­fah­ren stän­dig wei­ter­ent­wi­ckeln.

Am Sonn­abend, 17. No­vem­ber 2018, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr lädt das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock in Ko­ope­ra­ti­on mit der Be­ruf­li­chen Schu­le „Alex­an­der Schmo­rell“ und dem Dach­ver­band für Tech­no­lo­gen*in­nen und Ana­ly­ti­ker*in­nen in der Me­di­zin Deutsch­land e.V. (DA­TA) und der DRG Deut­sche Rönt­gen­ge­sell­schaft (DRG) zu ei­ner In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung ins Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock ein. Wer al­so den Be­ruf ei­ner MTRA ken­nen­ler­nen möch­te und sich für ei­ne Aus­bil­dung in­ter­es­siert, ist herz­lich will­kom­men.

Die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher kön­nen sich rund um den Be­ruf der MTRA in­for­mie­ren. Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die selbst den Be­ruf der MTRA er­lernt ha­ben, hal­ten da­zu im De­mons­tra­ti­ons­raum des Kli­ni­kums Vor­trä­ge und ste­hen für al­le Fra­gen rund um die The­men Aus­bil­dung so­wie spä­te­ren Ein­satz im Ge­sund­heits­we­sen zur Ver­fü­gung. Wer Lust hat, kann sich die Ge­rä­te zur Mam­mo­gra­fie (Krebs­er­ken­nung), die Rönt­gen­ge­rä­te, das MRT (Ma­gnet­re­so­nanz­the­ra­pie) oder auch das CT (Com­pu­ter­to­mo­gra­fie) an­se­hen.

„MTRAs sind auf dem Ar­beits­markt der­zeit sehr ge­fragt. Die meis­ten MTRAs ar­bei­ten in Kran­ken­häu­sern und ra­dio­lo­gi­schen Pra­xen oder teil­wei­se auch in der For­schung“, so Klaus Bo­gu­mil, lei­ten­der MTRA der Ab­tei­lung für dia­gnos­ti­sche und in­ter­ven­tio­nel­le Ra­dio­lo­gie am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock. Au­ßer­dem gibt es gu­te Auf­stiegs­chan­cen über Wei­ter­bil­dun­gen. So­gar ein an­schlie­ßen­des Stu­di­um ist mög­lich, weiß Klaus Bo­gu­mil zu be­rich­ten.

MTRAs sind für die Dia­gno­se und The­ra­pie von Krank­hei­ten un­er­läss­lich. Da­bei er­stel­len sie Rönt­gen­auf­nah­men, be­die­nen Com­pu­ter- und Kern­spin­to­mo­gra­fen im Rah­men bild­ge­ben­der Ver­fah­ren wie das MRT oder füh­ren Strah­len­the­ra­pi­en bei Krebs­pa­ti­en­ten durch. Zum Be­rufs­bild der MTRA ge­hö­ren vier Fach­ge­bie­te: Ra­dio­lo­gi­sche Dia­gnos­tik, Strah­len­the­ra­pie, Nu­kle­ar­me­di­zin so­wie Do­si­me­trie und Strah­len­schutz. Team­geist und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen müs­sen MTRAs mit­brin­gen, denn sie ar­bei­ten eng mit Men­schen zu­sam­men.