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Na­vi­ga­ti­on

Be­ru­fung Land­schafts­gärt­ner

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.02.2009

Die Ar­beit in und mit der Na­tur er­for­dert viel Kraft und Spaß

„Grü­ne Stadt am Meer“ - Mit die­sem Slo­gan wirbt Ros­tock nicht erst seit der In­ter­na­tio­na­len Gar­ten­bau­aus­stel­lung im Jahr 2003. Doch grün sind in Ros­tock nicht nur die Wie­sen, Äcker und Wäl- der. Ei­nen wich­ti­gen Teil tra­gen da­zu auch die Land­schafts­gärt­ner des Am­tes für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land- schafts­pfle­ge bei. Denn in al­len Stadt­tei­len der Küs­ten­stadt sind Grün­flä­chen, Parks, Al­le­en und Stra­ßen­bäu­me Vi­si­ten­kar-ten der kom­mu­na­len Stadt­gärt­ner.

Das Pflan­zen von Bäu­men ge­hört eben­so zum Ar­beits­all­tag wie die Pfle­ge von Ra­sen­flä­chen, der Bau von Spiel­plät­zen und Frei­zeit­an­la­gen, das Ge­stal­ten von We­gen und Plät­zen so­wie das Be­pflan­zen re­prä­sen­ta­ti­ver Bee­te. Oft be­stim- men die Er­geb­nis­se der Ar­beit der Land­schafts­gärt­ner noch Jahr­zehn­te spä­ter das Stadt­bild. So wur­den in der Det­har- ding­stra­ße neue Bäu­me ge­pflanzt, die wie ih­re Vor­gän­ger min­des­tens 70 Jah­re die Ros­to­cke­rin­nen, Ros­to­cker und ih­re Gäs­te er­freu­en sol­len. An­de­re „grü­ne Lun­gen“ der Stadt wer­den um­ge- stal­tet und den ver­än­der- ten Be­dürf­nis­sen an­ge­passt wie der War­ne­mün­der Kur­park oder der Lin­den­park, der frü­her der Al­te Fried­hof war.

Na­tür­lich sind Land­schafts­gärt­ne­rin­nen und Land­schafts­gärt­ner im Som­mer braun ge­brannt. Die täg­li­che Ar­beit im Frei­en er­for­dert aber auch bei schlech­tem Wet­ter und in der kal­ten Jah­res­zeit Kraft und ei­ne ge­hö­ri­ge Por­ti­on Spaß. Denn sie ar­bei­ten in und mit der Na­tur. Das soll­ten all je­ne Ju­gend­li­che be­rück­sich- ti­gen, die mit dem Ge­dan­ken spie­len, die­sen Be­ruf zu er­ler­nen. Denn auch im Aus­bil­dungs­jahr 2009/2010 ste­hen im städ­ti­schen Grün­amt wie­der et­wa fünf Plät­ze zur Ver­fü­gung. Ge­ar­bei­tet und ge­lernt wird im Team mit an­de­ren künf­ti­gen Land­schafts­gärt­ne­rin­nen und -gärt­nern auf ei­ge­nen Lehr­bau­stel­len.

Hö­he­punkt ist da­bei all­jähr­lich ein Lehr­lings­ent­wurfs­wett­be­werb. Da­bei ent­wer­fen drei Teams ih­ren Plan von ei­ner zu­künf­ti­gen Grün­an­la­ge. Die bes­ten Ide­en wer­den dann von al­len Aus­zu­bil­den­den im Amt ge­mein­sam um­ge­setzt, so wie in die­sem Jahr der Spiel­platz in der A.-Be­cker-Stra­ße-Al­le zwei Jah­re fin­det ein Be­rufs­wett­be­werb für Jung­gärt­ner statt. In die­sem Jahr konn­ten Ros­to­cker Aus­zu­bil­den­de gleich zwei­mal lan­des­weit den 1. Platz be­le­gen und dar­auf­hin über­re­gio­nal an wei­te­ren Be­rufs­wett­be­wer­ben teil­neh­men.
Wer sich nä­her für ei­ne Aus­bil­dung zum Land­schafts­gärt­ner in­ter­es­siert, soll­te die Stel­len­an­zei­ge auf Sei­te 3 be­ach­ten. Im Rah­men des Aus­wahl­ver­fah­rens wird im Zeit­raum vom 6. bis 9. April ein ganz­tä­gi­ges Pflicht­prak­ti­kum durch­ge­führt. Die Teil­nah­me ist Be­din­gung, um in das wei­te­re Aus­wahl­ver­fah­ren ein­be­zo­gen wer­den zu kön­nen. Fra­gen rund um die Aus­bil­dung be­ant­wor­tet gern die Per­so­nal­ab­tei­lung im Rat­haus (Tel. 381-1343 - Syl­via Rahn) oder di­rekt das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge un­ter Te­le­fon 381-8546 oder per E-Mail un­ter stadt­gru­en@​rostock.​de.

Da­ni­el Höft
Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge