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Na­vi­ga­ti­on

Bi­lanz Han­se­sail Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.08.2015

Die 25. Han­se­sail ist zu En­de und aus Sicht der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes kann ei­ne ver­gleichs­wei­se po­si­ti­ve Bi­lanz ge­zo­gen wer­den. Das Ein­satz­auf­kom­men für die Ret­tungs­kräf­te blieb ins­ge­samt un­ter dem Ni­veau der Vor­jah­re.

Für den Ret­tungs­dienst kam es an den vier Ta­gen zu ins­ge­samt 125 Ein­sät­zen. Hier­bei gab es aus Sicht des Ret­tungs­diens­tes er­freu­li­cher­wei­se kei­ne be­son­ders schwe­ren Un­fäl­le oder un­ge­wöhn­li­chen Er­eig­nis­se.

In 21 Fäl­len muss­ten Pa­ti­en­ten in die Kran­ken­häu­ser ein­ge­wie­sen wer­den. Dies war zu­meist Fol­ge von Stür­zen, Al­ko­hol­miss­brauch oder hit­ze­be­ding­ten Kreis­lauf­pro­ble­men.

Bei den üb­ri­gen 104 Fäl­len han­del­te es sich um me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gun­gen, die vor Ort durch­ge­führt wer­den konn­ten. Hier­bei wa­ren zum Bei­spiel Haut­ab­schür­fun­gen nach Sturz, di­ver­se In­sek­ten­sti­che, Bla­sen an den Fü­ßen und auch der über­mä­ßi­ge Ge­nuss von Al­ko­hol zu be­han­deln.

Für die Feu­er­wehr gab es drei Ein­sät­ze, dar­un­ter ei­ne Per­son, die ins Was­ser ge­fal­len war, sich aber sehr schnell mit Hil­fe ei­ner Boots­be­sat­zung in Si­cher­heit brin­gen konn­te. Au­ßer­dem muss­te Re­gen­was­ser in der Nä­he span­nungs­füh­ren­der Ka­bel ab­ge­pumpt und ein bren­nen­der Müll­be­häl­ter ge­löscht wer­den.

Dr. Chris Mül­ler, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung sprach al­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern sei­nen Dank aus: „Dass die 25. Han­se Sail voll­kom­men fried­lich und oh­ne grö­ße­re Vor­komm­nis­se ab­lief, ist der ge­mein­sa­me Ver­dienst ei­ner gro­ßen Zahl von Ret­tungs- und Si­cher­heits­kräf­ten, nicht nur bei der Be­rufs­feu­er­wehr, son­dern zum Bei­spiel auch bei Po­li­zei, DL­RG oder THW. Ih­re ver­ant­wor­tungs­vol­le und zu­ver­läs­si­ge Ar­beit hin­ter den Ku­lis­sen kann nicht hoch ge­nug ein­ge­schätzt wer­den.“