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Na­vi­ga­ti­on

Blau­al­gen kön­nen noch an der Küs­te auf­tre­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.08.2006

Auch wenn in den letz­ten Ta­gen das Wet­ter zum Ba­den in der Ost­see nicht ein­lud, ist mit der an­hal­ten­den Was­ser­tem­pe­ra­tur der Ost­see bei 19 bis 20 Grad Cel­si­us im­mer noch bei un­güns­ti­gen Wind­ver­hält­nis­sen mit ei­ner mög­li­chen Mas­sen­an­schwem­mung von Blau­al­gen an Strand­ab­schnit­te zu rech­nen. Dar­über in­for­miert das Ge­sund­heits­amt der Han­se­stadt Ros­tock.

Das Ge­wäs­ser zeigt dann ei­ne gelb­lich bis blau­grü­ne Ver­fär­bung und die Sicht­tie­fe ver­rin­gert sich be­trächt­lich. Be­stimm­te Blau­al­gen kön­nen To­xi­ne bil­den, bei de­ren di­rek­tem Kon­takt Haut- und Schleim­haut­rei­zun­gen so­wie All­er­gi­en auf­tre­ten. Das Ver­schlu­cken gro­ßer Was­ser­men­gen kann zu Übel­keit, Er­bre­chen und Durch­fall füh­ren. Des­halb soll­te bei Al­gen­mas­sen auf das Ba­den ver­zich­tet wer­den. Auf­fäl­lig­kei­ten am Strand so­wie im Ba­de­was­ser, die ei­ne Ge­sund­heits­ge­fähr­dung dar­stel­len, soll­ten di­rekt dem Ge­sund­heits­amt un­ter Tel. 0381 381-5377 an­ge­zeigt wer­den. Da­mit kön­nen beim Auf­tre­ten von Al­gen­tep­pi­chen um­ge­hend die not­wen­di­gen Maß­nah­men ver­an­lasst wer­den.