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Na­vi­ga­ti­on

Brun­nen der sie­ben Schwes­tern kehrt heu­te zu­rück

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.05.2008

Der Brun­nen "Sie­ben stol­ze Schwes­tern küsst das ei­ne Meer" kehrt heu­te an sei­nen Platz auf der Frei­flä­che "Grü­nes Tor" ne­ben dem Krö­pe­li­ner-Tor-Cen­ter zu­rück. Im Zu­ge der Bau­ar­bei­ten an der Ein­kaufs­pas­sa­ge wur­de die Plas­tik vor­über­ge­hend ein­ge­la­gert, in­for­miert das Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge.

Das vom Bild­hau­er Rein­hard Diet­rich ge­schaf­fe­ne Brun­nen­en­sem­ble war 1970 in der Ros­to­cker In­nen­stadt ein­ge­weiht wor­den, seit 1984 steht es un­ter Denk­mal­schutz. Die sie­ben sich an den Hän­den fas­sen­den Frau­en­gestal­ten sym­bo­li­sier­ten die da­ma­li­gen Ost­see­an­rai­ner­staa­ten.

Der 1932 in Bres­lau ge­bo­re­ne Rein­hard Diet­rich hat­te von 1953 bis 1958 an der Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Dres­den stu­diert. Seit 1964 war er frei­be­ruf­lich künst­le­risch tä­tig. Von 1964 bis 2003 leb­te er in Knee­se Aus­bau bei Ros­tock. Jetzt wohnt er in Pill­nitz bei Dres­den. Zu sei­nen wei­te­ren Wer­ken zählt auch der ge­mein­sam mit dem Bild­hau­er Jo Jastram ge­schaf­fe­ne "Brun­nen der Le­bens­freu­de" auf dem Ros­to­cker Uni­ver­si­täts­platz.