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Na­vi­ga­ti­on

Dan­ke­schön an Hel­fe­rin­nen und Hel­fer für En­ga­ge­ment wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.06.2022

Im Rah­men ei­ner „Dan­ke­schön-Ver­an­stal­tung“ in der Ros­to­cker Rat­haus­hal­le ha­ben am Mon­tag, 20.06.2022, Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen und Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn über 100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Ge­sund­heits­am­tes und des Impf­zen­trums für ihr au­ßer­or­dent­li­ches En­ga­ge­ment wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­dankt.

In sei­ner Be­grü­ßung un­ter­strich Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen: „Im Kampf ge­gen ei­ne schein­bar über­mäch­ti­ge Pan­de­mie stan­den Sie für uns al­le in der ers­ten Rei­he. Teil­wei­se an sie­ben Ta­gen in der Wo­che, viel­fach weit län­ger als acht Stun­den am Tag und zu Las­ten Ih­rer Frei­zeit und Ih­rer Er­ho­lung ha­ben Sie den Schutz der Ge­sund­heit der Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker nach ganz oben ge­stellt. Sie ha­ben nichts we­ni­ger ge­tan, als Men­schen­le­ben zu schüt­zen und zu ret­ten und da­für dan­ke ich Ih­nen al­len auf­rich­tig und von Her­zen!

Für Sie al­le, ob di­rekt aus dem Ge­sund­heits­amt, aus vie­len an­de­ren Äm­tern un­se­rer Stadt, von der Bun­des­wehr oder als ex­ter­ne Un­ter­stüt­zer von der Uni­ver­si­tät oder im Eh­ren­amt, war die­se Zeit auch per­sön­lich und pri­vat ei­ne ziem­lich ex­tre­me Be­las­tung, die kei­ner von uns zu­vor ge­kannt hat­te. Auch für Ih­re Fa­mi­li­en war es ganz si­cher nicht ein­fach, auf Sie zu war­ten und zu se­hen, wie Sie er­schöpft nach Hau­se kom­men. Wir wis­sen das und des­halb ist es so wich­tig, dass wir den heu­ti­gen Abend nut­zen, um uns bei Ih­nen und stell­ver­tre­tend auch bei Ih­ren Fa­mi­li­en zu be­dan­ken!“

Von den 70 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Ge­sund­heits­am­tes wa­ren 46 Mit­ar­bei­ten­de ganz oder teil­wei­se kom­plett in die Co­ro­na-Ar­beit ein­ge­bun­den. Et­wa 60 wei­te­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus an­de­ren Äm­tern wa­ren seit März 2020 im Ein­satz beim Ge­sund­heits­amt. Un­ter­stüt­zung kam auch von ins­ge­samt sechs Scouts des Ro­bert Koch-In­sti­tuts, je­weils fünf bis acht Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Bun­des­wehr, von Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Ros­tock so­wie wei­te­ren Mit­ar­bei­ten­den aus der Stadt­ge­sell­schaft.

Zu den Schwer­punkt­auf­ga­ben ge­hör­ten die Er­mitt­lung von In­fek­tio­nen und Kon­takt­per­so­nen, die Or­ga­ni­sa­ti­on von Qua­ran­tä­ne­maß­nah­men, Test­sta­tio­nen und Impf­an­ge­bo­ten, die Dis­tri­bu­ti­on von Schutz­ma­te­ri­al ge­gen das Co­ro­na­vi­rus so­wie die per­ma­nen­te In­for­ma­tio­nen der Be­völ­ke­rung zu den All­ge­mein­ver­fü­gun­gen, Be­suchs­re­ge­lun­gen, Ver­an­stal­tungs- und De­mons­tra­ti­ons­re­ge­lun­gen und di­ver­ser da­mit ver­bun­de­ner Fra­ge­stel­lun­gen.

Im Impf­zen­trum, in den Impf­stütz­punk­ten und bei den mo­bi­len Impf­teams wa­ren bis zu 35 Mit­ar­bei­ten­de zeit­gleich en­ga­giert. Ins­be­son­de­re auch dank der Un­ter­stüt­zung aus dem Kli­ni­kum Süd­stadt und durch die Bun­des­wehr ge­lang es, zwi­schen En­de De­zem­ber 2020 und April 2022 ins­ge­samt et­wa 230.000 Imp­fun­gen ge­gen CO­VID-19 zu er­mög­li­chen.