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Na­vi­ga­ti­on

Das Bes­te an der DDR war ihr En­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 02.10.2009

Un­ter die­sem Ti­tel hat Freya Klier, Mit­be­grün­de­rin der ost­deut­schen christ­li­chen Frie­dens­be­we­gung, ein Es­say ge­schrie­ben, das sie am 8. Ok­to­ber 2009 um 19 Uhr in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, zur Dis­kus­si­on stellt.

Als Ab­itu­ri­en­tin wur­de sie nach ei­nem miss­glück­ten Re­pu­blik­flucht­ver­such zu 16 Mo­na­ten Haft ver­ur­teilt. 1984 er­hielt sich den DDR-Re­gie­preis für die Ur­auf­füh­rung von Ul­rich Plenz­dorfs ¿Le­gen­de vom Glück oh­ne En­de¿ - und ein Jahr spä­ter Be­rufs­ver­bot. Nach Drang­sa­lie­run­gen durch die Sta­si wur­de sie 1988 ver­haf­tet und zwangs­wei­se aus­ge­bür­gert. Seit­her lebt sie als Fil­me­ma­che­rin und Au­to­rin in Ber­lin. Freya Klier wur­de vor we­ni­gen Wo­chen an­läss­lich ei­nes Fest­ak­tes zur Fei­er des Ta­ges des Grund­ge­set­zes aus­ge­zeich­net und zum ¿Bot­schaf­ter für De­mo­kra­tie und To­le­ranz¿ er­nannt. Die Ver­an­stal­tung fin­det in Zu­sam­men­ar­beit mit der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung statt. In­for­ma­tio­nen in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, un­ter Te­le­fon 4977025.