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Na­vi­ga­ti­on

Der Haupt­aus­schuß be­schloß

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.11.1999



El­ke Wat­ze­ma lei­tet künf­tig das OB-Bü­ro
Die Voll­ju­ris­tin El­ke Wat­ze­ma über­nimmt ab so­fort die Lei­tung des OB-Bü­ros, dem sie seit Mit­te Ju­li be­reits kom­mis­sa­risch vor­steht. Die 32jäh­ri­ge ar­bei­tet be­reits seit Fe­bru­ar 1998 in Ros­tock, zu­nächst als Jus­ti­tia­rin bei der SRR Re­cy­cling GmbH und spä­ter als ju­ris­ti­sche Mit­ar­bei­te­rin im Haupt­amt. Zu­vor war sie Rechts­re­fen­da­rin beim Kam­mer­ge­richt Ber­lin. El­ke Wat­ze­ma be­wies in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten her­vor­ra­gen­des Ge­schick so­wie Er­fah­run­gen auf den Ge­bie­ten Ver­wal­tung und Recht.

Über- und au­ßer­plan­mä­ßi­ge Aus­ga­ben
Für den Neu­bau ei­ner Wel­len­schutz­wand an der Mit­tel­mo­le wer­den au­ßer­plan­mä­ßi­ge Aus­ga­ben in Hö­he von 120.000 DM in den städ­ti­schen Haus­halt ein­ge­stellt. Ein sol­ches Bau­werk ist für den Schutz der Ufer- und Mo­len­sys­te­me drin­gend not­wen­dig. Die Wel­len­schutz­wand soll wäh­rend der zu er­war­ten­den Herbst- und Früh­jahrs­stür­me vor zu ho­hem Wel­len­gang schüt­zen und Aus­spü­lun­gen oder ei­nem Ab­sa­cken der Mo­le vor­beu­gen. Ge­fähr­det sind bei ho­hem Wel­len­gang auch im Ha­fen lie­gen­de Sport­boo­te und Schif­fe. Ur­sprüng­li­che Pro­gno­sen wa­ren von Wel­len­hö­hen von 1,10 m bei Nord- und Nord­ost­stür­men aus­ge­gan­gen, die aber in­zwi­schen 1,50 m und mehr er­rei­chen. Für das Bau­vor­ha­ben flie­ßen 1999 Lan­des­mit­tel in Hö­he von 50.000 DM.
Für die Ver­län­ge­rung des Geh- und Rad­we­ges von War­ne­mün­de bis zur Orts­ein­fahrt Di­ed­richs­ha­gen ste­hen aus dem Stra­ßen­bau­amt Güs­trow zu­sätzl­lich 70.000 DM zur Ver­fü­gung, um die Mehr­kos­ten zu de­cken. Es hat­ten sich in der Bau­aus­füh­rung Pro­ble­me er­ge­ben, die in den Pla­nungs­un­ter­la­gen noch nicht be­rück­sich­tigt wur­den. So wur­de der Geh- und Rad­weg bis zum Wohn­park des Or­tes ver­län­gert und Grund­stücks­zu­fahr­ten der Hö­he des Geh­we­ges an­ge­pa­ßt.

Ver­ga­be von Pla­nungs­leis­tun­gen
Für ei­ne IGA-Teil­flä­che an der Ufer­kan­te Schmarl wird das Ros­to­cker Ar­chi­tek­tur & Pla­nungs­bü­ro Dr. Mohr jetzt ei­nen B-Plan er­ar­bei­ten, der rund um das Dorf Schmarl wei­te­ren Woh­nungs­bau mög­lich macht. Das Ros­to­cker Bü­ro hat be­reits Pla­nungs­kennt­nis­se in­ner­halb des künf­ti­gen IGA-Ge­län­des und ver­fügt au­ßer­dem über be­son­de­re Vor­aus­set­zun­gen im Um­gang mit sen­si­blen Ufer­kan­ten­be­rei­chen.
Mit Pla­nun­gen für die kom­plet­te Um­ge­stal­tung des Bahn­hofs­vor­plat­zes wird die Ros­to­cker IN­ROS Pla­nungs­ge­sell­schaft mbH be­auf­tragt. Im Zu­sam­men­hang mit dem Um­bau und der Un­ter­tun­ne­lung des Haupt­bahn­ho­fes er­ge­ben sich für die Nord­sei­te des Haupt­bahn­ho­fes völ­lig ver­än­der­te Prä­mis­sen. Der Bahn­hofs­vor­platz Nord wird künf­tig kei­ne Wen­de­schlei­fen für die Stra­ßen­bahn mehr be­nö­ti­gen und kann ein völ­lig neu­es und at­trak­ti­ve­res Bild er­hal­ten.