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Na­vi­ga­ti­on

Der Haupt­aus­schuß be­schloß

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.09.1999



Ehe­ma­li­ges Fern­seh­stu­dio wird Frei­zeit­zen­trum
Das ehe­ma­li­ge NDR-Fern­seh­stu­dio in der Tier­gar­ten­al­lee soll künf­tig ein Frei­zeit­zen­trum be­her­ber­gen. Der Thier­fel­der Club e. V. will in dem nicht mehr ge­nut­zen Ge­bäu­de auf 1.550 Qua­drat­me­tern ei­ne Bow­ling­bahn, Sport­stu­dio, Klein­kunst­büh­ne, ei­ne Aus­flugs­gast­stät­te und wei­te­re klei­ne­re gas­tro­no­mi­sche
Ein­rich­tun­gen un­ter­brin­gen. Dem Bau­vor­be­scheid des künf­ti­gen Nut­zers stimm­te der Haupt­aus­schuß der Bür­ger­schaft ges­tern zu.

Ver­ein­ba­rung zum vier­spu­ri­gen Aus­bau der B 105
Im Zu­sam­men­hang mit dem Bau der Orts­um­ge­hung Bent­wisch will das Stra­ßen­bau­amt Schwe­rin die B 105 von der Dier­kower Al­lee in öst­li­cher Rich­tung vier­spu­rig aus­bau­en. Ei­ne Ver­ein­ba­rung zwi­schen der Stadt­ver­wal­tung und dem Stra­ßen­bau­amt Schwe­rin soll jetzt die Ein­zel­hei­ten re­geln. Ver­bes­sert und er­wei­tert wer­den et­wa ein­hun­dert Me­ter die­ser Bun­des­stra­ße auf Ros­to­cker Ter­ri­to­ri­um ein­schlie­ß­lich Rad­weg und Be­leuch­tung. Die Han­se­stadt wird sich im kom­men­den Jahr mit 330.000 Mark an die­ser Bau­maß­nah­me be­tei­li­gen.

Au­ßer­plan­mä­ßi­ge Aus­ga­ben
Ei­ne mo­der­ne Wett­kampf­an­zei­ge­ta­fel soll in der 25-Me­ter-Hal­le der Nep­tun­sch­wimm­hal­le in­stal­liert wer­den. Sie ist für zahl­rei­che na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Wett­kämp­fe in ein­zel­nen Schwimm­sport­ar­ten, Was­ser­sprin­gen, Tauch­sport und Was­ser­ball nö­tig und wur­de bis­her ge­mie­tet. Da ei­ne sol­che An­zei­ge­ta­fel noch bis Jah­res­en­de äu­ßerst preis­güns­tig er­hält­lich ist, sol­len da­für 90.000 Mark aus Mit­teln der Sport­för­de­rung flie­ßen.

Erb­bau­recht für Grund­stück im Stadt­ha­fen
Im Rah­men ei­nes Erb­bau­rechts wird ein Grund­stück im Stadt­ha­fen in Hö­he Fried­rich­stra­ße jetzt an den Ros­to­cker Bau­herrn Gerd Lin­dau ver­ge­ben. Auf dem mehr als 400 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ge­län­de soll ein Gast­stät­ten­kom­plex mit Gäs­te­zim­mern und Ver­an­stal­tungs­räu­men ent­ste­hen. Der Neu­bau kann die At­trak­ti­vi­tät des Ros­to­cker Stadt­ha­fens als Er­leb­nis­mei­le wei­ter för­dern.

Bau am Ver­kehrs­kno­ten Ri­ga­er Stra­ße be­ginnt
Durch die Ros­to­cker Fir­ma Laf­rentz Bau soll jetzt der Ver­kehrs­kno­ten zwi­schen Lüt­ten Klein und dem Dorf Lich­ten­ha­gen an der Ri­ga­er Stra­ße aus­ge­baut wer­den. Da­bei wird die Lich­ten­hä­ger Chaus­see grund­le­gend er­neu­ert und aus Rich­tung Dorf mit ei­ner Rechts­ab­bie­ge­spur ver­se­hen. Neue Geh- und Rad­we­ge wer­den an­ge­legt, die sich an die vor­han­de­nen Weg­füh­run­gen naht­los an­schlie­ßen. Durch das Ros­to­cker Tief­bau­amt wur­de auch die Am­pel­schal­tung über­ar­bei­tet. Die Bau­ar­bei­ten sol­len vor­aus­sicht­lich noch im Sep­tem­ber be­gin­nen und bis zum Jah­res­en­de ab­ge­schlos­sen sein. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen wer­den da­zu noch ver­öf­fent­licht. Mit der Neu­ge­stal­tung des Ver­kehrs­kno­tens zwi­schen Ri­ga­er Stra­ße und Lich­ten­hä­ger Chaus­see soll ein Na­del­öhr künf­tig der Ver­gan­gen­heit an­ge­hö­ren. Durch das an­gren­zen­de Wohn­ge­biet "Ah­rens­holt" und das Ge­wer­be­ge­biet an der Lich­ten­hä­ger Chaus­see ist das Ver­kehrs­auf­kom­men stark an­ge­stie­gen. Die­ses Vor­ha­ben ist zwi­schen der Han­se­stadt Ros­tock und der Ge­mein­de ab­ge­stimmt und wird von bei­den fi­nan­ziert.

Über­plan­mä­ßi­ge Aus­ga­ben für neu­en Fähr­an­le­ger
Für den Neu­bau der Fähr­an­le­ger in Gehls­dorf und am Ka­but­zen­hof wer­den noch in die­sem­Jahr 345.000 Mark mehr ge­braucht als ur­sprüng­lich vor­ge­se­hen. Bei­de An­le­ger wer­den so um­ge­baut und mit ei­nem Schwimm­pon­ton ver­se­hen, da­mit die Fahr­gäs­te auf bei­den Sei­ten ge­fahr­los und bar­rie­re­frei ein- und aus­stei­gen kön­nen. Auf die­se Wei­se kön­nen Was­ser­stands­schwan­kun­gen die Nut­zung der Fähr­nal­ger nicht mehr be­hin­dern. Ur­sprüng­lich war am Ufer Ka­but­zen­hof ei­ne kos­ten­güns­ti­ge­re Va­ri­an­te ge­plant, die aber nicht die An­for­de­run­gen für Fahr­gäs­te mit Be­hin­de­run­gen er­füllt hät­te.