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Der Hauptausschuß beschloß

Pressemitteilung vom 21.04.1999



Einvernehmen der Gemeinde
Ein Altenhilfezentrum mit Altenwohnungen, Altenpflegestation und Tiefgarage wird am Alten Markt 17/ Ecke Amberg und in der Wollenweberstraße 31 gebaut. Das Diakonische Werk e.V. plant ein fünf- sowie ein viergeschossiges Haus für ein Altenpflegeheim mit 36 Betten und 20 Altenwohnungen. Grünes Licht erteilte der Hauptausschuß auch dem Bauantrag zur Erweiterung der Chirurgischen Universitätsklinik. In der Schillingallee 35 werden ein Neubau für die Chirurgische Poliklinik und die Intensivtherapie entstehen sowie 60 Stellplätze errichtet. Bestätigt wurde darüberhinaus der Neubau einer Getreidelagerhalle in der Ost-West-Straße im Seehafen und die Befestigung einer Lagerfläche auf dem Gelände der sogenannten "Neuen Deponie".

Vergabe von Planungsleistungen
Vorbereitet wird durch das Tiefbauamt die Vergabe umfangreicher Planungsleistungen für den vierspurigen Ausbau der Hinrichsdorfer Straße und die Neugestaltung des Autobahnanschlusses Nord an die BAB A 19. Die sogenannte Bäderstraße hat maßgebliche Bedeutung für die angrenzenden Gewerbegebiete, das Güterverkehrszentrum, den Seehafen und zunehmenden Tourismusverkehr. Der mangelhafte Straßenzustand sowie fehlende Geh- und Radwege erfordern Ausbau und Erneuerung. Mit den Ausbaumaßnahmen sollen Behinderungen des gewerblichen und touristischen Verkehrs behoben, die Verkehrssicherheit erhöht und die Ansiedlungsbedingungen für weitere potentielle Investoren verbessert werden. Die Planungen sollen bis zum Oktober 1999 vorliegen, damit der Straßenausbau im Jahr 2000 beginnen kann. Das Ingenieurbüro Koldrack & Bernhardt wird den Ersatzneubau einer Brücke über die Hafenbahnanlagen in der Hinrichsdorfer Straße planen. Die in den 60er Jahren errichtete Brücke weist erhebliche Schäden auf, die Tragfähigkeit und Verkehrssicherheit des Bauwerks beeinträchtigen. Ein entsprechender Prüfbericht hatte den kurzfristigen Neubau empfohlen, für den Bundesfördermittel zur Verfügung stehen.

Vertrag zu Vorfinanzierung und Ausbau des Barkenweges
Der Hauptausschuß bestätigte einen Vertrag zwischen der Hansestadt und der Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH (LGE), der die Vorfinanzierung und den Ausbau des Barkenweges in Nienhagen regelt. Danach wird die LGE den Weg bis Ende 1999 endgültig fertigstellen, die Ausbaumaßnahme bis 2000 zinslos vorfinanzieren und knapp die Hälfte der Kosten selbst tragen. Der Ausbau des Weges ist erforderlich für die Bewohner des östlich und westlich angrenzenden Wohngebiets.

Anmietung weiterer Räumlichkeiten im Warnow Geschäftszentrum
Weitere Verwaltungsräume mietet die Stadtverwaltung im Warnow Geschäftszentrum Lütten Klein an, damit die Außenstelle des Sozialamtes den zunehmenden Besucherzahlen gewachsen ist. Angemietet wird hier zusätzlich eine Fläche von 574 Quadratmetern, die die Bedingungen für die Mitarbeiter und die Hilfesuchenden gleichermaßen verbessern.