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Der Hauptausschuss beschloss

Pressemitteilung vom 26.09.2001



Feuerlöschboot wird instand gesetzt
Das Feuerlöschboot FLB-40-3 der Rostocker Berufsfeuerwehr wird demnächst instand gesetzt. Neben der Generalüberholung der Motoren sind zusätzliche Ausrüstungen wie Gitterboxen für Spezialausrüstungen zur Brandbekämpfung, Menschenrettung und für Gefahrguteinsätze zur Verladung per Hubschrauber aufs Schiff geplant. Weiterhin sind der Ausbau des Löschmonitors und die Beschaffung einer Wärmebildkamera vorgesehen. Einer dementsprechenden überplanmäßigen Ausgabe stimmte der Hauptausschuss in seiner heutigen Sitzung zu. Das Feuerlöschboot ist Grundvoraussetzung für den Feuerschutz auf der Ostsee, zu dem die Hansestadt Rostock gesetzlich verpflichtet ist. Die Kosten in Höhe von 330.000 Markt werden weitestgehend durch Zuweisungen vom Land finanziert.

Amt zur Regelung offener Vermögensfragen auch für Landkreis Güstrow zuständig
Das Amt zur Regelung offener Vermögensfragen wird ab Oktober auch für den Landkreis Güstrow zuständig sein. Neben den elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hansestadt Rostock und fünf Mitarbeiterinnen des Landkreises Bad Doberan werden dann auch sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Güstrow in dem Amt mit Sitz in der Werftstraße 6 beschäftigt sein. Das Amt zur Regelung offener Vermögensfragen bearbeitet und entscheidet Anträge auf Rückübertragung bzw. Entschädigung von Vermögenswerten und erteilt Auskünfte zu Restitutionsanträgen. Das nun größere Amt bearbeitet und entscheidet noch über eine Vielzahl von Anträgen auf Entschädigungs- und Ausgleichsleistungen. Durch die Zusammenlegung der Ämter wird dem gewachsenen Anteil an erledigten Anträgen Rechnung getragen.

Vergaben von Bauleistungen bestätigt
Der Hauptausschuss hat heute mehreren Vergaben von Bauleistungen zugestimmt. Eine Bietergemeinschaft zweier in der Region ansässiger Firmen wird die Keller der Beruflichen Schule Bautechnik im Fritz-Triddelfitz-Weg trocken legen. Bauhauptleistungen zur Sanierung der Sporthalle in der Südstädter Erich-Schlesinger-Straße werden durch eine Rostocker Firma erbracht. Beide Maßnahmen umfassen ein Finanzvolumen von über einer Million Mark. Auch für den Ersatzneubau der Brücke über die Bahnanlagen im Zuge der Hinrichsdorfer Straße entschied heute der Hauptausschuss über erste Vergaben. Die Bauoberleitung und Bauüberwachung liegt in den Händen Rostocker Planungsbüros, der erste Bauabschnitt wird durch eine Baufirma aus Mecklenburg-Vorpommern übernommen.

Zuordnungsvereinbarung ermöglicht Parkplatz-Erweiterung
Der Parkplatz an der Fähre in Hohe Düne könnte im kommenden Jahr erweitert werden. Dafür wurde jetzt eine Zuordnungsvereinbarung zwischen der Hansestadt Rostock und der Bundesfinanzverwaltung erarbeitet, der der Hauptausschuss heute zustimmte. Danach geht das Grundstück der ehemaligen Werkstatt der Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei in kommunales Eigentum über. Die sich auf dem Grundstück befindenden drei Gebäude werden ebenfalls übertragen und müssen von der Hansestadt Rostock abgebrochen und entsorgt werden.

Pachtvertrag regelt Nutzung der HanseMesse
Ein Pachtvertrag regelt künftig die Nutzung der neuen Messehalle und der Tagungsrotunde zwischen Schmarl und Groß Klein. Knapp 20.000 m² Fläche stehen ab April kommenden Jahres für Veranstaltungen und Messen zur Verfügung. Dem Vertrag zwischen dem Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock und der Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH stimmte der Hauptausschuss in seiner heutigen Sitzung zu.