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Na­vi­ga­ti­on

Der Haupt­aus­schuss be­schloss

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.06.2001

27. Ju­ni 2001

Der Haupt­aus­schuss be­schloss

Bar­n­stor­fer An­la­gen wer­den sa­niert
Der Haupt­aus­schuss hat in sei­ner heu­ti­gen Sit­zung die Zu­stim­mung zur Leis­tung über­plan­mä­ßi­ger Aus­ga­ben für die Sa­nie­rung der Bar­n­stor­fer An­la­gen er­teilt. „Auf der Ba­sis ei­ner Ver­ga­be-Ar­beits­be­schaf­fungs­maß­nah­me wer­den das We­ge­netz und die Ve­ge­ta­ti­ons­flä­chen sa­niert. Oh­ne För­der­mit­tel des Ar­beits­am­tes wä­re die Maß­nah­me nicht rea­li­sier­bar“, so Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. An den Ge­samt­kos­ten in Hö­he von über 1,3 Mil­lio­nen DM wird sich die Han­se­stadt Ros­tock mit 380.000 DM be­tei­li­gen.

Neue Car­bäk-Brü­cke im Ver­bin­dungs­weg
Der Pla­nungs­be­schluss für ei­nen Er­satz­neu­bau der Brü­cke über die Car­bäk im Ver­lauf des Ver­bin­dungs­we­ges wur­de vom Haupt­aus­schuss be­stä­tigt. Die ge­gen­wär­ti­ge Ge­schwin­dig­keits­re­du­zie­rung auf 50 km/h und die Last­be­gren­zung auf 16 Ton­nen ge­wäh­ren die Ver­kehrs­si­cher­heit nur noch be­dingt. Um ei­ner Voll­sper­rung bei wei­te­rer Ver­schlech­te­rung des Bau­werks­zu­stan­des ent­ge­gen­zu­wir­ken und die vol­le Leis­tungs­fä­hig­keit des Ver­bin­dungs­we­ges als Teil des in­ne­ren Tan­gen­ten­rin­ges so­wie als Um­lei­tungs­stre­cke für die Au­to­bahn A 19 her­zu­stel­len, ist ein Er­satz­neu­bau un­um­gäng­lich. „Ne­ben ei­ner Un­ter­su­chung von un­ter­schied­li­chen Va­ri­an­ten der Bau­aus­füh­rung sind auch Pla­nun­gen für die Ver­kehrs­füh­rung wäh­rend der Bau­maß­nah­men not­wen­dig. Ei­ne Voll­sper­rung soll da­durch ver­mie­den wer­den“, un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker.

Wei­te­re Eh­ren­prei­se der Han­se­stadt Ros­tock zur Dis­kus­si­on ge­stellt
Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker hat im Haupt­aus­schuss die Ver­lei­hung von drei neu­en Eh­ren­prei­sen zur Dis­kus­si­on ge­stellt. Ne­ben ei­nem „Wirt­schafts- und Tou­ris­mus­preis“ und ei­nem „In­no­va­ti­ons­preis“ könn­te auch ein Preis „Pro ur­be“ oder „Für Ros­tock“ ver­lie­hen wer­den. „Es gibt An­re­gun­gen, da­durch Leis­tun­gen ver­dienst­vol­ler Per­sön­lich­kei­ten, die nicht in die Ska­len bis­her be­stehen­der Eh­run­gen pas­sen, zu wür­di­gen. Da­bei geht es vor­nehm­lich um Per­so­nen der Wirt­schaft und des Tou­ris­mus, der Bil­dung und Wis­sen­schaft, der Kir­chen, Ge­werk­schaf­ten und auch der Po­li­tik“, er­läu­tert der Ober­bür­ger­meis­ter. Der­zeit ehrt die Han­se­stadt Ros­tock ver­dienst­vol­le Per­sön­lich­kei­ten, Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner so­wie Grup­pen und Ein­rich­tun­gen durch die Ver­lei­hung des Eh­ren­bür­ger­rech­tes, die Ein­tra­gung in das Eh­ren­buch der Han­se­stadt Ros­tock und durch die Ver­lei­hung des Kul­tur­prei­ses, des So­zi­al­prei­ses, des Um­welt­prei­ses „Joe Du­ty“ und durch die jähr­li­che Un­ter­neh­mer­eh­rung.

IGA-Ge­schäfts­füh­rer Dr. Bern­hard Spies ab­be­ru­fen
Der Haupt­aus­schuss hat der Ab­be­ru­fung von Dr. Bern­hard Spies als Ge­schäfts­füh­rer der IGA Ros­tock 2003 GmbH zu­ge­stimmt. Das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen den Ge­sell­schaf­tern und dem Ge­schäfts­füh­rer Dr. Bern­hard Spies sei zer­rüt­tet. Bei­de Ge­sell­schaf­ter, Zen­tral­ver­band Gar­ten­bau e.V. und Han­se­stadt Ros­tock, hal­ten ei­ne Fort­set­zung der Ge­schäfts­füh­rer­tä­tig­keit durch Dr. Bern­hard Spies für nicht zu­mut­bar.

Er­nen­nung von Eh­ren­be­am­ten zu­ge­stimmt
Der Haupt­aus­schuss hat auf sei­ner heu­ti­gen Sit­zung der Er­nen­nung von Mi­cha­el Stei­ke in das Eh­ren­be­am­ten­ver­hält­nis als Stadt­wehr­füh­rer der Han­se­stadt Ros­tock zu­ge­stimmt. Die Wahl von Kay Gar­be zum Orts­wehr­füh­rer der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Stadt­mit­te wur­de eben­falls be­stä­tigt.

Neu­er Gro­ßpark­platz am Groß Schwa­ßer Weg
Im Groß Schwa­ßer Weg an der B 103 n soll ein neu­er Gro­ßpark­platz für et­wa 750 Pkw ein­schlie­ß­lich ei­ner im Be­darfs­fall er­for­der­li­chen Bus­an­bin­dung ent­ste­hen. „Auf­grund sei­ner güns­ti­gen La­ge eig­net sich die­ser Park­platz für Ver­an­stal­tun­gen im Sport­fo­rum und in den Bar­n­stor­fer An­la­gen, für Gro­ß­ver­an­stal­tun­gen im ge­sam­ten Stadt­ge­biet, als Park­platz für die IGA und für ge­le­gent­li­chen P+R-Ver­kehr. Gleich­zei­tig wird er die an­gren­zen­den Wohn­ge­bie­te ent­las­ten“, so Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. Der Bau ist in zwei Etap­pen vor­ge­se­hen und soll im Zu­sam­men­hang mit der An­bin­dung des Bar­n­stor­fer Rin­ges an den neu­en West­zu­brin­ger zur A 20 in den Jah­ren 2002 und 2003 rea­li­siert wer­den. Über die Ver­ga­be der Pla­nungs­leis­tun­gen be­fand heu­te der Haupt­aus­schuss.

Vor­fi­nan­zie­rung er­mög­licht Pro­me­na­den-Sa­nie­rung
„Ein Gro­ß­teil der War­ne­mün­der Pro­me­na­de wird bis zur IGA sa­niert. Schon in die­sem Jahr soll der ers­te Bau­ab­schnitt vom Strand­weg bis zum Strand­auf­gang Nr. 10 in An­griff ge­nom­men wer­den. Er­mög­licht wird dies trotz feh­len­der Haus­halts­mit­tel durch die Be­reit­stel­lung von För­der­mit­teln und durch die Vor­fi­nan­zie­rung der Kom­ple­men­tär­mit­tel durch die Wirt­schaft“, so Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker, der sich aus­drück­lich für die gro­ße Un­ter­stüt­zung be­dankt. Der Haupt­aus­schuss hat dem Ab­schluß des Vor­fi­nan­zie­rungs-Ver­tra­ges zu­ge­stimmt. Die Bau­ar­bei­ten im ers­ten Bau­ab­schnitt sol­len zu Sai­son­be­ginn 2002 ab­ge­schlos­sen sein. Der zwei­te Bau­ab­schnitt zwi­schen den Strand­auf­gän­gen Nr. 10 und Nr. 2 wird bis zum Be­ginn der IGA im Jahr 2003 rea­li­siert. Das Are­al um den Leucht­turm bis zum Strand­auf­gang Nr. 2 soll zwi­schen Ok­to­ber 2003 und April 2004 sa­niert wer­den.

In­ten­dan­ten-An­hö­run­gen vor dem Haupt­aus­schuss
Der Haupt­aus­schuss hat sich für An­hö­run­gen von An­wär­te­rin­nen und An­wär­tern für die Po­si­ti­on des In­ten­dan­ten des Volks­thea­ters Ros­tock im Rah­men des nicht­öf­fent­li­chen Teils ei­ner Haupt­aus­schuss­sit­zung aus­ge­spro­chen. Auch je ei­ner Ver­tre­te­rin oder ei­nem Ver­tre­ter der Per­so­nal­rä­te des Volks­thea­ters wird die Ge­le­gen­heit ge­ge­ben, an die­ser Sit­zung teil­zu­neh­men. Die An­hö­run­gen sol­len am 23. Ju­li ab 15 Uhr statt­fin­den. „Da­mit wird das Ver­fah­ren der In­ten­dan­ten-Fin­dung trans­pa­ren­ter und letzt­end­lich auch die Ak­zep­tanz grö­ßer“, schätzt Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker ein.