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Na­vi­ga­ti­on

Der Prä­mi­en­gut­schein - das Kon­junk­tur­pro­gramm für die per­sön­li­che Wei­ter­bil­dung

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.07.2009

Ros­to­cker Be­ra­tungs­stel­le mit ei­nem An­ge­bot für Er­werbs­tä­ti­ge mit ge­rin­gem Ein­kom­men

Wer sich be­ruf­lich wei­ter­bil­den möch­te, kann un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen die Hälf­te der Kos­ten mit ei­nem Scheck be­zah­len - mit der von der Bun­des­re­gie­rung fi­nan­zier­ten „Bil­dungs­prä­mie“.
Die Gut­schei­ne da­für sind in re­gio­na­len Bil­dungs­be­ra­tungs­stel­len zu be­kom­men. Für Ros­tock über­nimmt die­se Funk­ti­on die Volks­hoch­schu­le, die Be­ra­tun­gen da­zu führt sie in ih­rer Ge­schäfts­stel­le Lüt­ten Klein, Ko­pen­ha­ge­ner Stra­ße 5, durch.
Ei­nen Prä­mi­en­gut­schein in Hö­he von 50 Pro­zent der Kos­ten der Wei­ter­bil­dung, ma­xi­mal 154 Eu­ro, kön­nen Er­werbs­tä­ti­ge ein­mal im Ka­len­der­jahr er­hal­ten, de­ren zu ver­steu­ern­des Jah­res­ein­kom­men 20.000 Eu­ro oder bei ge­mein­sam Ver­an­lag­ten 40.000 Eu­ro nicht über­steigt. Min­des­tens die glei­che Sum­me muss man je­doch selbst für die ei­ge­ne Wei­ter­bil­dung auf­brin­gen. Be­son­ders in­ter­es­sant ist die­ses neue An­ge­bot bei­spiels­wei­se für Teil­zeit­kräf­te und Wie­der­ein­stei­ger in den Be­ruf, zum Bei­spiel für Frau­en, die aus der Fa­mi­li­en­zeit kom­men. An­ge­spro­chen sind eben­so Selbst­stän­di­ge, die un­ter die­sem Ein­kom­mens­satz lie­gen.
Kei­nen An­spruch auf die Prä­mie hat, wer Leis­tun­gen von der Agen­tur für Ar­beit, dem Job­cen­ter oder über Maß­nah­men des Eu­ro­päi­schen So­zi­al­fonds (ESF) be­zieht.

Und so kommt man zur Bil­dungs­prä­mie: In­ter­es­sier­te ver­ein­ba­ren ei­nen Be­ra­tungs­ter­min, zu dem sie Fol­gen­des mit­brin­gen müs­sen: ei­nen amt­li­chen Aus­weis mit Fo­to (Per­so­nal­aus­weis, Füh­rer­schein, Rei­se­pass) und den letz­ten Ein­kom­men­steu­er­be­scheid, er­satz­wei­se ei­ne Nicht­ver­an­la­gungs­be­schei­ni­gung oder ei­ne Lohn­be­schei­ni­gung des Ar­beit­ge­bers.
Wer nicht deut­scher Staats­bür­ger ist, muss den Auf­ent­halts­sta­tus nach­wei­sen.
In ei­nem et­wa halb­stün­di­gen Be­ra­tungs­ge­spräch wer­den die per­sön­li­chen Vor­aus­set­zun­gen ge­klärt. Sind die­se er­füllt, gibt es so­fort - al­so schnell und un­bü­ro­kra­tisch - den Gut­schein.
Der Bil­dungs­an­bie­ter nimmt bei der An­mel­dung zu ei­ner Bil­dungs­maß­nah­me den Gut­schein ent­ge­gen und kas­siert vom In­ter­es­sen­ten nur sei­nen Ei­gen­an­teil.
Möch­ten Sie Ih­ren An­spruch auf die Bil­dungs­prä­mie wahr­neh­men, müs­sen Sie sich vor­ab vom zu­stän­di­gen Mit­ar­bei­ter der Volks­hoch­schu­le be­ra­ten las­sen. Da­zu steht Lo­thar Rei­mann diens­tags und don­ners­tags von 9.00 bis 12.00 Uhr so­wie von 13.00 bis 17.30 Uhr zur Ver­fü­gung. Ei­ne te­le­fo­ni­sche Ter­min­ver­ein­ba­rung un­ter der Num­mer 0381 778570 wä­re rat­sam, um War­te­zei­ten zu ver­mei­den Wei­te­re In­for­ma­tio­nen im In­ter­net un­ter www.​bil​dung​spra​emie.​info.