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Na­vi­ga­ti­on

Der "Pi­ra­ten­fluß" an der War­now

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.08.2006

"Wir brin­gen in ei­ner Stun­de ca. 900 Pas­sa­gie­re auf un­se­ren Pi­ra­ten­fluss", sagt Schau­stel­ler Au­gust Schnei­der (42) aus Müns­ter (West­fa­len), oh­ne auch nur mit ei­nem Blick sei­ne acht Leu­te aus den Au­gen zu las­sen. Mit schwe­rer Kran­tech­nik bau­en sie die Wild­was­ser­bahn im Stadt­ha­fen auf.

150 Ton­nen Aus­rüs­tung schwe­ben von Trucks und Pack­wa­gen: Zehn Baum­stamm-Boo­te und le­bens­gro­ße Pi­ra­ten­fi­gu­ren. Von den Frei­beu­tern ist ei­ner der "Grü­ßau­gust", der mit Syn­chron­stim­me am Ein­gangs­por­tal des nas­sen Fahr­ver­gnü­gens die Be­su­cher mit plat­schen­den Bug­wel­len und ver­gnüg­ten Jauch­zern an­zieht. 120 000 Li­ter aus dem Ha­fen­hy­dran­ten sind das Was­ser­bett für die "Gon­deln" der in Frank­reich ge­bau­ten Bahn. Au­gust Schnei­der nimmt per­sön­lich die "leich­te Sprit­zer­du­sche" auf sich, be­vor sein "Pi­ra­ten­fluss" in Wal­lung kommt. Je­der Schau­stel­ler macht die Pro­be­fahrt vor dem Start in ein gro­ßes Volks­fest auf je­den Fall zur Chef­sa­che - das hat beim "fah­ren­den Volk" Tra­di­ti­on.