Der Tag des of­fe­nen Denk­mals am 11. Sep­tem­ber 2005

60 Jah­re nach Be­frei­ung vom Na­tio­nal­so­zia­lis­mus und der Be­en­di­gung des Zwei­ten Welt­krie­ges fin­det der Tag des of­fe­nen Denk­mals als Teil der Eu­rope­an He­ri­ta­ge Days im Jahr 2005 zum The­ma "Krieg und Frie­den" statt.

Krie­ge brin­gen Tod, Leid und Zer­stö­rung mit sich; vie­le Denk­mä­ler ge­hen im Krieg un­wie­der­bring­lich ver­lo­ren oder zei­gen deut­li­che Wun­den der Zer­stö­rung. Zum Schutz vor An­grif­fen schu­fen die Men­schen Pa­li­sa­den, Wäl­le, Grä­ben, Bur­gen, Stadt­mau­ern und Bun­ker. An die Schlacht­fel­der er­in­nern Denk­mä­ler, Ka­pel­len und Ge­fal­le­nen­fried­hö­fe. In Frie­dens­zei­ten mach­te man sich dar­an, die Schä­den des Krie­ges zu be­he­ben. Wohn­häu­ser, Prof­an­bau­ten und Kir­chen, ja gan­ze Städ­te sind Zeu­gen des Wie­der­auf­baus.

Auch in Ros­tock fin­den wir da­zu deut­li­che Spu­ren. Aus frü­hes­ter Zeit steht heu­te noch die in gro­ßen Tei­len er­hal­te­ne Stadt­mau­er mit ih­ren be­ein­dru­cken­den Stadt­to­ren. Aus der Zeit des Drei­ßig­jäh­ri­gen Krie­ges blieb uns die nach Ent­wür­fen des hol­län­di­schen Fes­tungs­bau­meis­ters Jo­han van Val­cken­burgh um 1625 er­rich­te­te, ba­ro­cke Be­fes­ti­gungs­an­la­ge er­hal­ten, die glück­li­cher Wei­se nie­mals An­grif­fen stand­hal­ten muss­te und uns heu­te als be­grün­te Wall­an­la­ge er­freut.
Bau­li­che Zeug­nis­se der jün­ge­ren Kriegs­ver­gan­gen­heit sind auch in Ros­tock er­hal­te­ne Bun­ker­an­la­gen (lei­der sind die­se aus tech­ni­schen Grün­den für die brei­te Öf­fent­lich­keit nicht zu­gäng­lich), als be­deu­ten­des Werk des Wie­der­auf­baus steht in Ros­tock die Lan­ge Stra­ße.

Der Tag des of­fe­nen Denk­mals bie­tet auch in die­sem Jahr den Ros­to­ckern und ih­ren Gäs­ten die Ge­le­gen­heit, ak­tu­el­le Bau­stel­len und ge­ra­de be­en­de­te Sa­nie­rungs­maß­nah­men zu be­sich­ti­gen. Wei­ter­hin freu­en wir uns, dass auch in die­sem Jahr wie­der vie­le pri­va­te Bau­her­ren ih­re Tü­ren öff­nen und durch ei­ge­ne Füh­run­gen zu ei­nem rei­chen Pro­gramm bei­tra­gen.

[Pro­gramm-Falt­blatt zum down­load] (For­mat PDF, Ach­tung: Da­tei­grö­ße 3,11 MB)

Die vor­ge­stell­ten Denk­ma­le im Ein­zel­nen:

St.-Ma­ri­en-Kir­che

Kreuz­för­mi­ge Ba­si­li­ka nach Vor­bild der Lü­be­cker Ma­ri­en­kir­che aus dem 13. - 15. Jahr­hun­dert mit As­tro­no­mi­scher Uhr von 1472
Be­sich­ti­gung: 11 - 17 Uhr
(Got­tes­dienst: 10 Uhr)
Turm­be­ge­hung in Grup­pen, Or­gel­füh­rung, Er­läu­te­run­gen zum ak­tu­el­len Bau­ge­sche­hen durch den För­der­ver­ein St. Ma­ri­en

Al­tes Kan­to­rat/ Ma­ri­en­treff , Am Zie­gen­markt 4

Im Kern spät­go­tisch, 1730 über­form­tes und 1995 - 2000 sa­nier­tes Kan­to­rat
Kel­ler­be­sich­ti­gung durch den Christ­li­chen Ver­ein jun­ger Men­schen (CVjM)
Ma­ri­en­treff: Kaf­fee und Ku­chen

St.-Pe­tri-Kir­che

Ba­si­li­ka des 14. Jh., mit 117 m ho­hem Turm­helm
10 Uhr Got­tes­dienst,
Be­sich­ti­gung 11 - 17 Uhr
Turm­be­stei­gung von 10-17 Uhr
(ge­gen ei­ne Spen­de von 1,50 - 2,00 EUR)
Neu: Der Lift fährt jetzt bis zum Rund­gang der Aus­sichts­platt­form in­ner­halb des Turm­mas­sivs.
Aus­stel­lun­gen:
"Aus Ros­tocks schwers­ten Ta­gen" - zehn Li­tho­gra­fi­en von Wer­ner Kol­lath aus der pri­va­ten Samm­lung von Karl Au­gust Con­rady - His­to­ri­sche Alt­stadt­fo­tos

Bei der Pe­tri­kir­che - nörd­li­cher Kirch­hof

Vor­stel­lung des Kon­zep­tes zur Um­ge­stal­tung der Frei­flä­che nörd­lich der Pe­tri­kir­che durch die Ros­to­cker Ge­sell­schaft für Stadt­er­neue­rung und den Land­schafts­ar­chi­tek­ten (Bü­ro Ha­mann)

Uni­ver­si­täts­kir­che

in der ers­ten Hälf­te des 14. Jh. er­rich­te­te Back­stein­kir­che (drei­schif­fi­ge Stu­fen­hal­le), ehe­mals Klos­ter­kir­che des Zis­ter­zi­en­se­rin­nen­klos­ters ‘Zum Hei­li­gen Kreuz‘
10 Uhr Ge­läut zur Er­öff­nung des Tag des of­fe­nen Denk­mals: Wie­der­ein­wei­hung der Glo­cke von Ri­ckert de Mon­keh­ha­gen (1463)
Füh­run­gen durch die Re­stau­ra­to­ren zum Stand der Re­stau­rie­rung des In­ven­tars der Uni­ver­si­täts­kir­che um 10, 11, 12, 14 und 15 Uhr

St.-Jo­han­nis-Kir­che

aus der Se­rie der vom Ar­chi­tek­ten Ot­to Bart­ning ent­wor­fe­nen "Not­kir­chen" am 17.9.1950 ge­weih­te St.-Jo­han­nis­kir­che, wel­che un­ter Ver­wen­dung der Stei­ne der zer­stör­ten Ja­ko­bi­kir­che auf­ge­baut wur­de
10 Uhr Got­tes­dienst,
11 - 17 Uhr Be­sich­ti­gung, Aus­stel­lung zur Ja­ko­bi­kir­che und Jo­han­nis­kir­che
Aus­schank von Kaf­fee, Tee und Ku­chen

Pfarr­kir­che War­ne­mün­de

von 1866/71, neo­go­ti­scher Back­stein­bau auf kreuz­för­mi­gem Grund­riss
Ver­an­stal­tun­gen des För­der­ver­eins der Ev. Kir­che:
10 Uhr Got­tes­dienst, 11 -17 Uhr Be­sich­ti­gung, Füh­run­gen durch die Kir­che um 11.30 und 16.15 Uhr, Turm­be­stei­gung ab 11.30 Uhr
Kon­zert am Vor­abend, 10. Sep­tem­ber, 20 Uhr: Can­tus Thu­rin­gia, Al­te Mu­sik, Lei­tung und Or­gel: Bern­hard Klap­p­roth

Klos­ter zum Hei­li­gen Kreuz

Zis­ter­zi­en­ser-Non­nen­klos­ter, aus dem 14./15. Jh., heu­te Kul­tur­his­to­ri­sches Mu­se­um
neo­go­ti­scher Back­stein­bau auf kreuz­för­mi­gem Grund­riss
kos­ten­frei ge­öff­net: 10 - 18 Uhr
Dau­er­aus­stel­lun­gen: Klös­ter in Ros­tock, Mit­tel­al­ter­li­che Kunst, Kunst­hand­werk, Mün­zen, Schei­ne und Me­dail­len, Künst­ler­ko­lo­ni­en Ah­rens­ho­op & Sch­waan
Son­der­aus­stel­lung: Ros­to­cker Stadt­bil­der. Stadt­an­sich­ten und Stadt­plä­ne aus fünf Jahr­hun­der­ten
Die Aus­stel­lung spannt ei­nen Bo­gen von den frü­hes­ten ge­druck­ten An­sich­ten Ros­tocks bis hin zu Dar­stel­lun­gen der Stadt und ih­rer Bau­ten aus dem 20. Jahr­hun­dert. Sie prä­sen­tiert ein ein­ma­li­ges Pan­ora­ma aus sel­ten ge­zeig­ten, kost­ba­ren, jahr­hun­der­te­al­ten Dru­cken, Ge­mäl­den, Post­kar­ten und Stadt­plä­nen und stellt die­se in den Kon­text der Ent­wick­lung Ros­tocks.
Füh­run­gen durch die Aus­stel­lun­gen des Mu­se­ums, das Klos­ter um Hei­li­gen Kreuz und die Son­der­aus­stel­lung "Ros­to­cker Stadt­bil­der"

Krö­pe­li­ner Tor

re­prä­sen­ta­ti­ves Stadt­tor, UG En­de 13. Jh., OG 14. Jh., 1969 Um­bau zum Mu­se­um, heu­te ge­nutzt durch die Ge­schichts­werk­statt Ros­tock e. V.
Be­sich­ti­gung, bei Be­darf Füh-run­gen
Aus­stel­lung "Ver­führt, ver­letzt, ver­heizt - Das kur­ze Le­ben des Nürn­ber­ger Hit­ler­jun­gen Paul B."
(Wan­der­aus­stel­lung des Do­ku­men­ta­ti­ons­zen­trums Nürn­berg)

Kuh­tor

his­to­ri­sches Stadt­tor aus dem 13. Jh. - Sitz des Li­te­ra­tur­för­der­krei­ses Kuh­tor e.V.
Be­sich­ti­gung und Prä­sen­ta­ti­on der Ros­tock-Fil­me von 1936 und 1968 aus dem Stadt­ar­chiv

Mön­chen­tor

ein­zig er­hal­te­nes Strand­tor der Stadt, im 16. Jh. im Stil der Re­nais­sance er­baut, 1805 ab­ge­bro­chen und nach Plä­nen von Prof. Scha­de­lock im klas­si­zis­ti­schen Stil neu er­rich­tet, 1968 Re­kon­struk­ti­on der Fas­sa­de und Fer­ti­gung der Em­pi­re-Va­sen nach Plä­nen von H. J. Lo­ren­zen, zu Be­ginn der 90er Jah­re re­stau­riert, heu­te Ros­to­cker Kunst­ver­ein mit Ga­le­rie
Be­sich­ti­gung und Aus­stel­lung: Fo­to­gra­fi­en von Mo­ni­ka La­w­renz

Ba­rock­saal

Saal­bau un­ter gro­ßem Walm­dach, 1750 von Ar­chi­tekt Le­ge­ay an das be­reits 1714 er­rich­te­te her­zog­li­che Pa­lais an­ge­baut, ver­voll­stän­dig­te die Stadt­re­si­denz der Schwe­ri­ner Her­zö­ge, Fest­saal in hei­te­rer Ro­ko­ko­ar­chi­tek­tur ist sonst nicht zu­gäng­lich, da um­fang­rei­che Sa­nie­rungs­ar­bei­ten vor­be­rei­tet wer­den
Aus­stel­lung und Füh­run­gen durch das Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge

Haus­baum­haus

Kauf­manns­haus mit go­ti­schem Back­stein­gie­bel von 1490, Ei­chen­stamm als Haus­baum trägt die Kern­last des Ge­bäu­des
Deut­sche Stif­tung Denk­mal­schutz, Frau Gie­low
Be­sich­ti­gung und Aus­stel­lung zur Ge­schich­te­des Hau­ses

Horn­scher Hof

Spei­cher­kom­plex, dreiflü­ge­li­ge Kauf­manns­an­la­ge er­baut zwi­schen dem 16. und 18. Jahr­hun­dert (Süd­flü­gel mit Res­ten von Stuck­ar­bei­ten)
Be­sich­ti­gung und Füh­rung durch den Bau­her­ren / Bau­lei­tung

Vo­gel­sang 14

1806 er­rich­te­tes drei­ge­schos­si­ges Trau­fen­haus, ei­nes der letz­ten er­hal­te­nen klas­si­zis­ti­schen Stadt­pa­lais, beim Bom­ben­an­griff 1942 aus­ge­brannt, wur­de es noch im Krieg not­dürf­tig wie­der­her­ge­stellt, mit der ak­tu­el­len um­fang­rei­chen Sa­nie­rung wird nicht nur die klas­si­zis­ti­sche Fas­sa­de re­stau­riert, das Ge­bäu­de er­hält auch 63 Jah­re nach der Zer­stö­rung sein mar­kan­tes ho­hes Steil­dach zu­rück
Be­sich­ti­gung der Bau­stel­le und Er­läu­te­run­gen durch den Bau­her­ren

Stein­stra­ße 6

auf den Grund­mau­ern drei­er mit­tel­al­ter­li­cher Häu­ser im 19. Jh. er­rich­tet, 1916 von Paul Korff durch­grei­fend um­ge­baut und mit ei­ner stark plas­ti­schen Fas­sa­de ver­se­hen, ge­nau wie das Haus im Vo­gel­sang wur­de das im Krieg aus­ge­brann­te Ge­bäu­de 1943 pro­vi­so­risch re­pa­riert und ver­blieb in die­sem Zu­stand bis heu­te, die jet­zi­gen Bau­maß­nah­men las­sen das einst präch­ti­ge Ge­schäfts­haus wie­der auf­er­ste­hen, das feh­len­de Dach­ge­schoss wird an­ge­mes­sen mo­dern mit ei­nem Staf­fel­ge­schoss er­gänzt
Be­sich­ti­gung der Bau­stel­le und Er­läu­te­run­gen durch den Ar­chi­tek­ten

Schul­ge­bäu­de am Al­ten Markt , Al­ter Markt 1

Klei­ne his­to­ri­sche Bil­der­ga­le­rie, Be­sich­ti­gung der Schu­le, Vor­stel­lung Kon­zept ei­ner Vol­len Halb­tags­schu­le mit Hort (Sprach­heil­päd­ago­gi­sches Zen­trum), Ca­fe­te­ria

Spei­cher Wol­len­we­ber­stra­ße 62

zu­sam­men mit dem Gro­ß­spei­cher der Wol­len­we­ber­stra­ße 59 und den an­gren­zen­den Ge­bäu­den in dem ge­schwun­ge­nen Stra­ßen­zug ist hier ein En­sem­ble von bes. städ­te­bau­li­chen Wert über­lie­fert, das drei­ge­schos­si­ge breit ge­la­ger­te Ge­bäu­de mit mit­ti­gem Auf­zugs­auf­bau über der Ge­bäu­de­durch­fahrt prägt das Bild die­ses 1731 ent­stan­de­nen Spei­chers
Füh­run­gen nach Be­darf durch den Bau­her­ren

Be­gi­nen­berg 2

Ehe­ma­li­ge Aus­span­ne in der Alt­stadt mit his­to­ri­scher Kel­ler­an­la­ge
Be­sich­ti­gung, Kaf­fee und Ku­chen

Am Wend­län­der Schil­de 6

Wahr­schein­lich ehe­ma­li­ger Fest­saal der Voß‘schen Braue­rei, seit kur­zem Tanz­land­stu­dio 2 des Tanz­thea­ter­pro­jekt Ros­tock e.V., Be­sich­ti­gung, Fo­to­aus­stel­lung zum Bau­ge­sche­hen, Prä­sen­ta­ti­on des Ver­eins Tanz­thea­ter­pro­jekt Ros­tock

Ger­ber­bruch, Al­te Ger­be­rei

Der his­to­ri­sche Ge­bäu­de­kom­plex der Al­ten Ger­be­rei im Ger­ber­bruch 30 - 35 wur­de mit sei­nen Back­stein­bau­ten zum frü­he­ren Bruch hin um 1830 neu auf­ge­baut. Hier wur­de trotz Nie­der­gang der al­ten Hand­wer­ke im Be­reich der Brü­che un­ter­halb der Stadt­mau­er noch bis 1992 ge­gerbt. 1998 er­folg­te der Be­ginn der Sa­nie­rung der ers­ten Ge­bäu­de mit ih­rer heu­ti­gen so­zio­kul­tu­rel­len Nut­zung.
Kos­ten­lo­se Be­sich­ti­gung von al­tem Hand­werk­zeug und Ma­schi­nen und Vor­füh­run­gen der An­wen­dun­gen mit­tel­al­ter­li­chen Brauch­tums
17 Uhr Son­der­füh­rung durch den "Ros­to­cker Nacht­wäch­ter" ent­lang der Be­fes­ti­gungs­an­la­gen der Alt­stadt (4,-EUR)

Müh­len­damm 8, 8a

Ehe­ma­li­ge Damm-Müh­le aus dem Jah­re 1850, wird zum ge­gen­wär­ti­gen Zeit­punkt zum Woh­nen aus­ge­baut
Be­sich­ti­gung nach Bau­fort­schritt, Er­läu­te­run­gen durch die Ei­gen­tü­mer und Ar­chi­tek­ten

Do­ku­men­ta­ti­ons- und Ge­denk­stät­te in der ehe­ma­li­gen Sta­si-Un­ter­su­chungs­haft­an­stalt Ros­tock , Au­gust-Be­bel-Stra­ße

ge­baut En­de der 1950er Jah­re, Nut­zung ab 1960 als Un­ter­su­chungs­haft­an­stalt des MfS, heu­te: Do­ku­men­ta­ti­ons- und Ge­denk­stät­te in ei­nem Teil des Zel­len­trakts
Füh­rung "Pa­zi­fis­ten im Vi­sier" 11 Uhr durch Herrn Dr. Höf­fer
Be­sich­ti­gung der ehem. Haft­an­stalt mit Ori­gi­nal­zel­len, Zel­len­trakt, sog. "Frei­hof", Dun­kel­zel­len; Dau­er­aus­stel­lung zum The­ma MfS und zur Haft­an­stalt, Vor­trag von An­dre­as Pausch zur Er­öff­nung der Son­der­aus­stel­lung "Gra­ben für den Frie­den? - Die Bau­sol­da­ten in der DDR", Be­ra­tung zur An­trag­stel­lung auf Ak­ten­ein­sicht

Kunst­hal­le

Mu­se­ums­neu­bau von 1967/69
Kos­ten­lo­se Be­sich­ti­gung der Aus­stel­lun­gen:
Mar­gret Mid­dell Plas­tik und Zeich­nun­gen (Erd­ge­schoss)
Erich Weg­ner Zeich­nun­gen der 20er Jah­re aus der Samm­lung Ro­bert Si­mon (West­ga­le­rie)
Stän­di­ge Aus­stel­lung: Ma­le­rei und Plas­tik aus der Samm­lung der Kunst­hal­le (Ost­ga­le­rie)


Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen im Um­feld des Ta­ges des of­fe­nen Denk­mals:

7. Alt­stadt­fest "ROSTO­RIA"

Im "ver­flix­ten 7. Jahr" wird auch das klei­ne Fest der Alt­stadt et­was an­ders prä­sen­tiert als ge­wohnt. An­ge­bo­ten wer­den am Sonn­abend ein Kin­der­pro­gramm an der Vier­gelin­den­brü­cke mit Kin­der­floh­markt, Pa­pier­schiff­chen­bau und Bas­te­lei­en von 14 bis 16 Uhr und abends durch die Un­ter­stüt­zung der Gas­tro­no­men ei­ne mu­si­ka­li­sche Tour durch die Knei­pen der Alt­stadt.

Vog­tei War­ne­mün­de

Er­öff­nung der War­ne­mün­der Sonn­tags­schu­le am Sonn­abend, den 10. Sep­tem­ber 2005
11 Uhr mit dem Vor­trag "Pa­last und Vog­tei - Krieg und Frie­den", Ger­hard Lau
14 und 15 Uhr Füh­run­gen durch die Vog­tei
21 Uhr Le­sung mit As­trid Schümann und Ger­hard Lau im War­ne­mün­der Hei­mat­mu­se­um

Pro­gramm aus dem Land­kreis Bad Do­be­r­an

Am nun­mehr zum 13. Mal statt­fin­den­den, eu­ro­pa­weit be­gan­ge­nen "Tag des of­fe­nen Denk­mals" öff­nen auch in die­sem Jahr Ei­gen­tü­mer ih­re Häu­ser, die sonst nicht bzw. nicht stän­dig Be­su­chern zu­gäng­lich sind.

Die Er­öff­nungs­ver­an­stal­tung mit ei­ner An­spra­che des Land­ra­tes fin­det im Ost­see­bad Küh­lungs­born am Grenz­wach­turm (Strand­pro­me­na­de Ost) um 11 Uhr statt.
Wir la­den da­zu und an den an­de­ren Or­ten herz­lich ein.

Ost­see­bad Küh­lungs­born: Grenz­wach­turm BT 11
Küh­lungs­born Ost, An der Strand­pro­me­na­de

11 - 18 Uhr Be­stei­gung des Tur­mes mög­lich (mit Si­che­rung)
In­fo­wän­de, Aus­stel­lun­gen, Bü­cher­tisch zum The­ma DDR -See­gren­ze
Kaf­fee und Ku­chen, Ge­trän­ke

Alt­hof bei Bad Do­be­r­an: Klos­ter­scheu­ne

14 - 16 Uhr Füh­run­gen, In­for­ma­tio­nen zur Bau­ge­schich­te
(au­ßer­halb die­ser Zeit Be­ge­hung mög­lich)

Alt­hof: Ka­pel­le

13 - 17 Uhr Füh­run­gen

Bad Do­be­r­an: Müns­ter

11 - 16.30 Uhr ge­öff­net
11 Uhr Füh­rung The­ma "Krieg und Frie­den" da­nach stünd­lich Son­der­füh­run­gen
17 Uhr Kon­zert Grund­ton D

Bad Do­be­r­an: Bi­blio­thek im Müns­ter

14 - 16.45 Uhr ge­öff­net
Halb­stünd­li­che Kurz­füh­run­gen

Bad Do­be­r­an: Brau­haus (Müh­len­flü­gel)
Klos­ter­ge­län­de

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Aus­stel­lung zur Was­ser­müh­le im Klos­ter
Kaf­fee und Ku­chen im Korn­haus

Bad Do­be­r­an: Korn­haus
Klos­ter­ge­län­de

13 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen durch das Haus, Selbst­ge­ba­cke­ner Ku­chen u. Kaf­fee im Korn­haus-Ca­fe

Bein­haus
Am Müns­ter

11 - 17 Uhr ge­öff­net
halb­stünd­li­che Füh­run­gen

Bar­ten­sha­gen: Al­ten­tei­ler­ka­ten, Bau­ern­gar­ten

Am Ste­ge­bach 11
9 - 18 Uhr Rund­gang durch Wohn­haus, Töp­fe­rei und Gar­ten
Ver­kauf von Ke­ra­mik
Kaf­fee u. Ku­chen im Fest­zelt

Bi­en­dorf: Dorf­kir­che

11 - 17 Uhr Füh­run­gen

Bör­ge­ren­de: Grenz­wach­turm BT 11
Zum Hei­li­gen­damm 1

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen ab 12 Uhr stünd­lich
Her­stel­lung vi­su­el­ler Ver­bin­dung zum Turm in Küh­lungs­born, Luft­bal­lon- Post, Frei­bier für die ers­ten Be­su­cher Busch­müh­len : Mit­tel­al­ter­li­che Burg (Res­te)

Treff­punkt 14 Uhr vor Rat­haus Neu­bu­kow
Ar­chäo­lo­gi­sche Wan­de­rung durch Neu­bu­kow, Hell­bach­tal nach Busch­müh­len
En­de der Ex­kur­si­on ca.17 Uhr

Dish­ley bei Ban­del­s­torf: Hof Dish­ley

11 - 20 Uhr ge­öff­net
stünd­li­che Füh­run­gen durch un­te­re Hau­se­ta­ge, Kel­ler mit Luft­schutz­bun­ker und Stall, Vor­füh­run­gen in den hist. Pa­pier­ma­cher- und Druck­werk­stät­ten,
Kaf­fee u. Ku­chen

Ehm­ken­dorf: Guts­an­la­ge

13 - 18 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen 14 und 16 Uhr, Aus­stel­lung "Guts­häu­ser u. Schlös­ser im Reck­nitz­tal"
Markt mit re­gio­na­len Pro­duk­ten und Hand­werks­küns­ten,
Kaf­fee u. Ku­chen

Gel­ben­s­an­de: Jagd­schloss

10 - 17 Uhr ge­öff­net
ab 10.15 Uhr stünd­lich Haus­füh­run­gen, Ge­schichts­füh­run­gen nach Be­darf
Schü­ler der Pro­jekt­grup­pe "La­za­rett­fried­hof Gel­ben­s­an­de" in­for­mie­ren
gas­tro­no­mi­sche Ver­sor­gung am Haus

Göl­de­nitz bei Dum­mer­storf: Spei­cher des Mo­dell- & Land­schafts­parks Seh­land

Schla­ger Str. 13
10 - 18 Uhr Kir­chen der Re­gi­on (Kes­sin, Ka­vel­s­torf, Pet­schow) stel­len sich zum The­ma "Krieg und Frie­den" dar

Groß Sie­men: Guts­haus

14 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf
Ro­sen­fest, Kaf­fee und Ku­chen, Mu­sik im Park

Han­storf: Kir­che

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf

Ho­hen Luc­kow: Guts­an­la­ge

14 - 17 Uhr ge­öff­net
ab 14.15 Uhr halb­stünd­lich Füh­run­gen
Kaf­fee und Ku­chen in der Guts­kü­che

Ka­vel­s­torf: Kir­che

9 - 19 Uhr ge­öff­net
10 Uhr Got­tes­dienst, Fei­er rund um den Kirch­turm, Auf­stieg im Kirch­turm, 18 Uhr Kon­zert

Klein Nien­ha­gen: Guts­an­la­ge

14 - 18 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen 15, 16 und 17 Uhr
Kaf­fee u. Ku­chen, Jagd­horn­blä­ser

Neu­bu­kow: Was­ser­müh­le
Müh­len­tor 4

10 - 18 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf

Par­ken­tin: Kir­che

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf, Aus­stel­lung zu 825 Jah­re Pfar­re Par­ken­tin
Kaf­fee und Ku­chen
15 Uhr Jagd­horn­blä­ser "War­now­tal"

Pop­pen­dorf: Si­lo
Dorf­str.32

14 - 18 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf,
Kaf­fee und Ku­chen

Re­de­rank: Guts­haus

10 - 15 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen 10.30 u. 13.30 Uhr
Kaf­fee, Tee, klei­ne Snacks

Re­rik: Hei­mat­mu­se­um
Dü­nen­stra­ße 4

15 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen, Fo­to­aus­stel­lung "Was­ser­zei­chen" von Ann-Kat­rin Benz

Re­rik: St.-Jo­han­nis-Kir­che

14 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen

Schma­de­beck: Bau­ern­hof
Sa­tower Str. 2

13 - 18 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen, Er­öff­nung des Hof­la­dens
Kaf­fee und Ku­chen

Stä­be­low: Kir­che

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen nach Be­darf

Tes­sin: Al­te Zu­cker­fa­brik
Al­te Sül­zer Stra­ße

13 - 16 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen 14 und 15 Uhr, Aus­stel­lung

Tes­sin: Eis­kel­ler
Müh­len­berg

11 - 16 Uhr ge­öff­net
lau­fen­de Füh­run­gen

Vilz bei Tes­sin: Guts­haus

11 - 17 Uhr ge­öff­net
Füh­run­gen, In­for­ma­tio­nen zur Fa­mi­li­en­for­schung, Ter­mi­n­ab-spra­chen für spä­te­re Be­ra­tun­gen mög­lich

Müns­ter Bad Do­be­r­an

17 Uhr Kon­zert der Rei­he "Grund­ton D" des Deutsch­land­funks und der Deut­schen Stif­tung Denk­mal­schutz
Blech­blä­ser der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie
Das Ein­tritts­geld von 10 EUR und Spen­den wer­den voll­stän­dig un­ter dem Mot­to "Ein Neu­es Dach für Neu­es Le­ben" für den Wie­der­auf­bau des Wirt­schafts­ge­bäu­des (Brau­haus) im Klos­ter Do­be­r­an ver­wen­det.

Denk­mal­ei­gen­tü­mer wün­schen sich vie­le in­ter­es­sier­te Be­su­cher und den Be­su­chern er­leb­nis­rei­che Stun­den.
Sei­en Sie herz­lich will­kom­men!

An­fra­gen an das Sach­ge­biet Denk­mal­pfle­ge der Kreis­ver­wal­tung Bad Do­be­r­an, Herrn Hand­ke, Tel. 038203 60-334, Herrn Baum­gart, Tel. 038203 60-640, oder Herrn Schacht, Tel. 038203 60-610.