Home
Na­vi­ga­ti­on

Deutsch-Ame­ri­ka­ni­sches In­sti­tut für Ros­tock ge­plant

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.06.2022 - Rat­haus

US-Generalkonsul Darion Akins und OB Claus Ruhe Madsen unterzeichnen eine Absichtserklärung zur Gründung eines Deutsch-Amerikanischen Instituts.Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock spricht sich für die Grün­dung ei­nes Deutsch-Ame­ri­ka­ni­schen In­sti­tuts (DAI) in Ros­tock aus. Das be­kräf­tig­ten Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen und der Ge­ne­ral­kon­sul der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka in Ham­burg, Da­ri­on Akins, heu­te in ei­ner ent­spre­chen­den Ab­sichts­er­klä­rung. Auch der Rek­tor der Uni­ver­si­tät Ros­tock, Prof. Dr. Wolf­gang Schareck, un­ter­stützt das Vor­ha­ben als ei­ner der un­ter­zeich­nen­den Part­ner.

„Zu­sam­men wol­len wir die lang­jäh­ri­ge deutsch-ame­ri­ka­ni­sche Freund­schaft und un­se­ren kul­tu­rel­len Aus­tausch wei­ter­hin pfle­gen und mit der An­sied­lung ei­nes Deutsch-Ame­ri­ka­ni­schen In­sti­tuts in Ros­tock fest ver­an­kern. Da­für wer­den wir ge­mein­sam mit un­se­rer Ros­to­cker Uni­ver­si­tät die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen schaf­fen. Ich freue mich über die­sen ers­ten Schritt, mit dem wir die Ba­sis für nach­hal­ti­ge Ko­ope­ra­tio­nen, wirt­schafts­för­dern­de In­ves­ti­tio­nen und smar­te Tech­no­lo­gi­en schaf­fen“, so Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen.

Rek­tor Prof. Dr. Wolf­gang Schareck un­ter­streicht: „Als in­ter­na­tio­na­ler Wis­sen­schafts­stand­ort ver­bin­det uns ei­ne star­ke Part­ner­schaft mit den vie­len Kol­leg*in­nen auf der an­de­ren Sei­te des At­lan­tiks. Die be­reits be­stehen­den Ko­ope­ra­tio­nen un­se­rer Uni­ver­si­tät Ros­tock mit so­wohl US-ame­ri­ka­ni­schen als auch ka­na­di­schen Uni­ver­si­tä­ten in ver­schie­de­nen Fa­kul­tä­ten kön­nen mit der Grün­dung des Deutsch-Ame­ri­ka­ni­schen In­sti­tuts wei­ter aus­ge­baut und un­ser aka­de­mi­scher Aus­tausch mit dem ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent wei­ter ge­för­dert wer­den.“

Ge­ne­ral­kon­sul Da­ri­on Akins be­tont: „Mir wur­de be­reits bei mei­nen vie­len per­sön­li­chen Be­su­chen in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren klar, dass die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock mit ih­rer In­ter­na­tio­na­li­tät und ih­rer Viel­fäl­tig­keit an Be­zie­hun­gen in Wirt­schaft, Wis­sen­schaft, Han­del und Bil­dung, ins­be­son­de­re mit den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, ein idea­ler Stand­ort für die­ses Vor­ha­ben ist. Ich freue mich sehr, dass wir die­se In­itia­ti­ve ge­mein­sam er­grif­fen ha­ben.“

Der­zeit exis­tie­ren in Deutsch­land ins­ge­samt zwölf Deutsch-Ame­ri­ka­ni­sche In­sti­tu­te. Sie ar­bei­ten so­wohl un­ab­hän­gig von­ein­an­der, als auch in netz­werk­wei­ten Pro­gram­men zu­sam­men. Im Rah­men ih­rer star­ken re­gio­na­len Prä­senz und in Ab­stim­mung mit lo­ka­len Part­nern bie­ten die Zen­tren ei­ne brei­te Pa­let­te in­no­va­ti­ver Pro­gram­me an. Die­se rich­ten sich u.a. an Stu­die­ren­de, jun­ge Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mern so­wie so­zi­al be­nach­tei­lig­te jun­ge Be­völ­ke­rungs­grup­pen.