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Die geplante US-Raketenabwehr: Schutzschild für Westeuropa oder transatlantischer Stolperstein?

Pressemitteilung vom 14.09.2007

Die geplante US-Raketenabwehr sorgt für Diskussion: Bedeutet die Stationierung von einem Dutzend Abfang-Raketen in Osteuropa eine solche Bedrohung für Russland, dass dadurch die globale Sicherheitsarithmetik ins Wanken gerät? Immerhin vertreten diese These ernst zu nehmende russische Politiker bis hinein in die Staatsspitze. Umgekehrt: Müssten sich die Europäer nicht auch von den zehntausend Nuklearsprengköpfen und neu getesteten Langstreckenraketen bedroht fühlen, die Moskau jederzeit auf Ziele in Europa ausrichten kann? Der Referent, Dr. Aschot Manutscharjan, ist als freier Publizist und wissenschaftlicher Autor in Berlin tätig. Zu seinen Forschungs- und Recherche-Schwerpunkten gehören die internationale Sicherheitspolitik, darunter die Beziehungen zwischen Russland und der NATO, regionale Konflikte, im Kaukasus und in Zentralasien und der internationale Terrorismus. Manutscharjan ist Autor von mehr als 100 wissenschaftlichen Artikeln. Er schreibt unter anderem für „FOCUS", „Die Welt", „Das Parlament", die „Rheinische Post" und die „Berliner Morgenpost". Die Veranstaltung findet am 20. September 2007 um 19.30 Uhr in der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Alter Markt 19, statt.